Kay Gottschalk, stellvertretender Bundessprecher der AfD, präsentiert die Partei's Vorschläge zu einer Steuerreform zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und zur Entlastung von Familien und Unternehmen.
Foto: © Kay Gottschalk, Florian Köbler

AfD plant radikale Steuerreform: Schluss mit Steuerhinterziehung?

Übersicht über das neue Konzept und dessen mögliche Auswirkungen auf den Staatshaushalt
**Pressemitteilung vom 5. Februar 2025** **Kay Gottschalk: AfD-Steuerreform als Antwort auf die Forderungen der Deutschen Steuer-Gewerkschaft** In einer aktuellen Stellungnahme hat Florian Köbler, der Vorsitzende der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG), gewarnt, dass der deutsche Staat durch Steuerhinterziehung jährlich etwa 100 Milliarden Euro an Einnahmen verliert. Köbler appelliert an die Bundesregierung, das Steuersystem dringend zu reformieren und zu vereinfachen, um nicht nur die Bekämpfung von Steuerbetrug zu intensivieren, sondern auch um die Kapazitäten in den Finanzbehörden zu erhöhen, die für die Aufdeckung und Verfolgung solcher Fälle benötigt werden. Kay Gottschalk, der stellvertretende Bundessprecher der Alternative für Deutschland (AfD), hat sich zu dieser Thematik geäußert und die Ansichten von Köbler unterstützt. In seiner Erklärung hebt Gottschalk hervor, dass die Steuerpolitik der AfD ganz im Sinne der Empfehlungen der DSTG ausgerichtet ist. "Wir setzen uns für eine grundlegende Steuerreform ein, die nicht nur die Steuerlast für Familien, den Mittelstand und Unternehmen verringert, sondern auch die administrativen Hürden innerhalb des Steuersystems abbaut", so Gottschalk. Die AfD verfolgt dabei das Ziel, alle Einkünfte – egal ob von Arbeitnehmern, Selbständigen oder Unternehmern – einheitlich mit einem Steuersatz von 25 Prozent zu besteuern. Dieser Entwurf orientiert sich am sogenannten Kirchhof-Modell und könnte gemäß der AfD vollständig gegenfinanziert werden, obwohl die genauen finanziellen Auswirkungen noch eingehend analysiert werden müssen. Gottschalk argumentiert, dass durch die Abschaffung sämtlicher Steuerausnahmetatbestände, die das gegenwärtige System unnötig kompliziert machen, erhebliche Ressourcen in den Finanzämtern freigesetzt werden könnten. „Mit einer radikalen Vereinfachung der Steuergesetze würde es möglich, dass die Steuerbehörden endlich in der Lage sind, die Steuerhinterziehung umfassend zu bekämpfen. Die Strategie der AfD könnte dazu führen, dass die durch Steuerbetrug verlorenen Einnahmen in Milliardenhöhe in den Staatshaushalt zurückfließen“, erklärt Gottschalk weiter. Dies würde nicht nur den Druck auf die Staatsfinanzen mindern, sondern auch Möglichkeiten eröffnen, Mittel für wichtige soziale und infrastrukturelle Projekte bereitzustellen. Die Analyse der DSTG zeigt, dass ein effizienteres und ehrlicheres Steuersystem letztendlich im Interesse aller steuerzahlenden Bürger wäre. Gottschalk sieht die vorgeschlagene Steuerreform der AfD als eine Möglichkeit, gleichzeitig die Belastungen für die Bürger zu senken und den Steuerbetrug effektiv zu bekämpfen. „Das wäre eine Win-Win-Situation, die sowohl den rechtstreuen Steuerzahlern als auch dem Staatshaushalt zugutekommt“, schließt er. Für weitere Informationen und Details zu den Vorschlägen der AfD zur Steuerreform können interessierte Bürger die offiziellen Dokumente und Anträge einsehen: [AfD Steuerreform - Programm für Deutschland](https://afdbundestag.de/joern-koenig-kay-gottschalk-grundlegende-steuerreform-zur-entlastung-von-familien-mittelstand-und-unternehmen/) [Bundestagsdrucksache 20/13356](https://dserver.bundestag.de/btd/20/133/2013356.pdf) **Ende der Mitteilung**
Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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