Ver.di ruft die TÜV-Beschäftigten in ganz Deutschland für 3. & 4. Sept. 2025 zu Warnstreiks auf – bundesweite Einschränkungen in Prüfdienstleistungen drohen.

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Am Mittwoch und Donnerstag, den dritten und vierten September 2025, ruft die Gewerkschaft ver.di zu bundesweiten Warnstreiks in der TÜV-Branche auf. Rund zehntausend Beschäftigte, unter anderem bei TÜV Nord, GRS und TÜV Hessen, sind von den Maßnahmen betroffen. Ziel ist es, vor der nächsten Verhandlungsrunde den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen.

Die letzte Verhandlungsrunde im Juli blieb ergebnislos, bisher gab es nur lokale Arbeitsniederlegungen. Diesmal sollen alle Beschäftigten deutschlandweit zeitgleich streiken. Die Fortsetzung der Gespräche ist für den neunten und zehnten September in Hannover geplant.

Ver.di fordert eine Gehaltserhöhung von siebeneinhalb Prozent, mindestens aber 330 Euro monatlich. Die Arbeitgeber bieten eine gestaffelte Erhöhung über dreißig Monate an, beginnend mit 120 Euro, gefolgt von weiteren Steigerungen um 2,3 und 1,5 Prozent.

Ver.di-Verhandlungsführer Michael Aschenbach betont die Bedeutung der Prüfdienstleistungen und die Notwendigkeit einer angemessenen Anerkennung. Er kündigte an, den Druck durch die Streiks weiter zu erhöhen.

Für Kundinnen und Kunden der TÜV-Dienstleister sind mit spürbaren Einschränkungen und möglichen Verzögerungen bei Prüfungen zu rechnen. Über konkrete Auswirkungen wird lokal informiert.

Beide Seiten liegen in ihren Forderungen weiterhin weit auseinander, weitere Entwicklungen werden nach der Verhandlungsrunde Anfang September erwartet.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

ver.di-Medien-Info: TÜV-Tarifverhandlungen: Bundesweite Warnstreiks in der kommenden Woche

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Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Bundesverwaltung/Pressestelle

TÜV-Tarifverhandlungen: Bundesweite Warnstreiks in der kommenden Woche

Vor der vierten Verhandlungsrunde in der Tarifrunde TÜV Bund erhöht die Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) den Druck auf die Arbeitgeber und ruft für
den kommenden Mittwoch und Donnerstag (3./4. September 2025) zu bundesweiten
Warnstreiks in der Branche auf. Unter den Flächentarifvertrag fallen rund 10.000
Beschäftigte des TÜV-Nord-Konzerns sowie weiterer Unternehmen der Branche, etwa
der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) und des TÜV Hessen. Es
ist bundesweit mit Auswirkungen auf TÜV-Dienstleistungen für Kundinnen und
Kunden zu rechnen.

Ende Juli war die dritte Tarifverhandlungsrunde ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
Seitdem erhöhte ver.di den Druck. An elf Tagen wurde seitdem lokal an einzelnen
Standorten gestreikt. Am 3./4. September 2025 sind nun alle Beschäftigten
bundesweit zeitgleich zum Arbeitskampf aufgerufen. Die Gewerkschaft wird
regional genauer über die Arbeitskampfmaßnahmen informieren. Die
Tarifverhandlungen werden am 9./10. September 2025 in Hannover fortgesetzt.

„Die Beschäftigten der Branche leisten jeden Tag eine verlässliche und gute
Arbeit. Wir alle verlassen uns im Alltag auf die wichtigen Prüfdienstleistungen.
Das muss nun auch seinen Ausdruck in den Gehaltserhöhungen finden“, sagte
ver.di-Verhandlungsführer Michael Aschenbach.

Während ver.di eine Erhöhung von 7,5 Prozent, mindestens aber von 330 Euro pro
Monat fordert, bietet die Arbeitgeberseite bisher für den Zeitraum von 30
Monaten eine gestaffelte Erhöhung von 120 Euro, 2,3 und 1,5 Prozent an.
Aschenbach dazu: „Von der fälligen Anerkennung für den Einsatz der Beschäftigten
ist dieses Angebot weit entfernt. Wir werden jetzt Druck machen und unseren
Unmut auf die Straße tragen.“


Für Rückfragen: Michael Aschenbach, 0151.142.691.88

V.i.S.d.P.

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de [pressestelle@verdi.de]https://www.verdi.de/presse
www.verdi.de/presse [https://www.verdi.de/presse]

 

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Streiks sind ein notwendiges Mittel, um angemessene Gehaltserhöhungen durchzusetzen

Die gestaffelten Angebote sind fair und sollten akzeptiert werden, um den Betrieb nicht zu gefährden

Warnstreiks schüren nur Unmut und führen zu langanhaltenden Problemen für Kunden und Mitarbeiter

Es braucht innovative Verhandlungsansätze statt klassischer Streikaktionen, um nachhaltige Lösungen zu finden

ver.di fordert 7,5 % mehr Gehalt – Tarifverhandlungen im September in Hannover

<div>
    <p>Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft für Mittwoch und Donnerstag, den 3. und 4. September 2025, zu bundesweiten Warnstreiks im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen für die TÜV-Branche auf. Ziel ist es, vor der kommenden Verhandlungsrunde den Druck auf die Arbeitgeberseite deutlich zu erhöhen.</p>

    <h2>Hintergrund zu den Tarifverhandlungen</h2>
    <p>Etwa 10.000 Beschäftigte, die dem Flächentarifvertrag unterliegen, sind direkt betroffen. Dazu zählen neben dem TÜV-Nord-Konzern auch Unternehmen wie die Gesellschaft für Anlagen-Reaktorsicherheit (GRS) und TÜV Hessen. Der Warnstreik hat somit das Potenzial, die Dienstleistungen der TÜV-Unternehmen bundesweit spürbar einzuschränken.</p>
    <p>Die dritte Verhandlungsrunde im Juli verlief ergebnislos, woraufhin es in den vergangenen elf Tagen bereits zu lokalen Streikaktionen an einzelnen Standorten kam. Anders als zuvor sollen diesmal sämtliche Beschäftigten deutschlandweit zeitgleich in den Ausstand treten.</p>

    <h3>Regionale Informationen und weitere Entwicklungen</h3>
    <p>Ver.di wird in den einzelnen Regionen noch detailliert über bevorstehende Arbeitskampfmaßnahmen informieren. Die zentrale Fortsetzung der Tarifgespräche ist für den 9. und 10. September 2025 in Hannover angesetzt.</p>

    <h2>Unterschiedliche Positionen bei den Verhandlungen</h2>
    <p>Ver.di fordert für die Beschäftigten eine Gehaltserhöhung von 7,5 Prozent, mindestens jedoch 330 Euro pro Monat. Demgegenüber schlägt die Arbeitgeberseite eine gestaffelte Anhebung über 30 Monate vor: Zunächst 120 Euro, gefolgt von Erhöhungen um 2,3 und 1,5 Prozent.</p>
    <p>Michael Aschenbach, ver.di-Verhandlungsführer, betont mit Blick auf die Forderungen: „Die Beschäftigten der Branche leisten jeden Tag eine verlässliche und gute Arbeit. Wir alle verlassen uns im Alltag auf die wichtigen Prüfdienstleistungen. Das muss nun auch seinen Ausdruck in den Gehaltserhöhungen finden.“</p>

    <h3>Einschätzung der Streikmaßnahmen</h3>
    <p>„Von einer wirklichen Anerkennung für den Einsatz der Beschäftigten ist dieses Angebot weit entfernt. Wir werden jetzt Druck machen und unseren Unmut auf die Straße tragen“, so Aschenbach weiter.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Warnstreik" explanation="Ein Warnstreik ist eine zeitlich befristete Arbeitsniederlegung, die von einer Gewerkschaft organisiert wird, um in laufenden Tarifverhandlungen den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen."/>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Für Kundinnen und Kunden der TÜV-Dienstleister könnten die bundesweiten Warnstreiks zu spürbaren Einschränkungen führen. Über konkrete Auswirkungen sowie mögliche Verzögerungen bei Prüfdienstleistungen wird lokal informiert werden.</p>

    <h2>Ausblick</h2>
    <p>Das Ergebnis der vierten Verhandlungsrunde bleibt abzuwarten. Fest steht, dass beide Seiten mit ihren Positionen weiterhin weit auseinanderliegen – was auch nach dem 9./10. September neue Entwicklungen und Diskussionen rund um die Arbeitsbedingungen in der TÜV-Branche erwarten lässt.</p>
</div>

### Warnstreiks bei TÜV-Dienstleistern am 3. und 4. September 2025

Die Gewerkschaft ver.di ruft zu Warnstreiks auf.  
Diese Streiks sind am Mittwoch und Donnerstag.  
Das Datum ist der 3. und 4. September 2025.  

### Was sind Warnstreiks?  
Ein Warnstreik ist eine kurze Arbeitsniederlegung.  
Die Gewerkschaft organisiert ihn.  
Ziel ist, mehr Druck auf Arbeitgeber zu machen.  
Das hilft bei Tarifverhandlungen.  

### Wer ist betroffen?  
Rund 10.000 Beschäftigte sind betroffen.  
Diese Mitarbeiter arbeiten bei verschiedenen TÜV-Firmen.  
Zum Beispiel:  
- TÜV Nord  
- TÜV Hessen  
- Gesellschaft für Anlagen-Reaktorsicherheit (GRS)  

### Warum gibt es die Streiks?  
Die Tarifverhandlungen sind noch nicht fertig.  
Im Juli gab es eine Verhandlungsrunde ohne Ergebnis.  
Darauf folgten schon einige lokale Streiks.  
Jetzt wollen alle Beschäftigten gemeinsam streiken.  

### Was fordert die Gewerkschaft?  
Ver.di möchte mehr Geld für die Arbeiter.  
Die Forderung ist:  
- 7,5 Prozent mehr Lohn  
- Oder mindestens 330 Euro mehr pro Monat  

Die Arbeitgeber bieten nur:  
- Zuerst 120 Euro mehr  
- Danach 2,3 Prozent mehr  
- Und später noch 1,5 Prozent mehr  

### Warum streiken die Beschäftigten?  
Michael Aschenbach von ver.di sagt:  
Die Beschäftigten machen wichtige Arbeit jeden Tag.  
Wir brauchen mehr Anerkennung durch bessere Löhne.  
Das Angebot der Arbeitgeber reicht nicht aus.  
Deshalb zeigt ver.di den Unmut mit Streiks.  

### Was bedeutet das für Kunden?  
Die Warnstreiks können Prüfungen verzögern.  
Kunden müssen vielleicht länger warten.  
Regionale Informationen kommen noch.  

### Wie geht es weiter?  
Die nächsten Gespräche sind am 9. und 10. September 2025.  
Die Meinungen liegen weit auseinander.  
Es wird wahrscheinlich weitere Diskussionen geben.  

Sie können sich auf neue Infos einstellen.  
Ver.di informiert über nächste Schritte in den Regionen.

<div>
  <p>Die Gewerkschaft ver.di ruft für den 3. und 4. September 2025 zu bundesweiten Warnstreiks in der TÜV-Branche auf, um vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde Druck auf die Arbeitgeber auszuüben. Rund 10.000 Beschäftigte, u.a. bei TÜV Nord, GRS und TÜV Hessen, sind betroffen – die Streiks können bundesweit zu Einschränkungen der Dienstleitungen führen. Ver.di fordert 7,5 Prozent mehr Gehalt, die Arbeitgeber bieten eine gestaffelte Erhöhung über 30 Monate.<br>Die Tarifgespräche werden am 9. und 10. September in Hannover fortgesetzt, während ver.di bereits weitere regionale Arbeitskampfmaßnahmen angekündigt hat.</p>
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Warnstreiks bei TÜV: 10.000 Beschäftigte legen Arbeit nieder

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Eine Straßenszene vor einem TÜV-Prüfzentrum in einer deutschen Stadt an einem bewölkten Spätsommertag Anfang September. Vor dem modernen Verwaltungsgebäude mit schlichtem, funktionalem Design aus hellgrauem Beton und großen, raumhohen Fenstern steht eine Gruppe von etwa 20 Menschen unterschiedlichen Alters, die als Beschäftigte erkennbar sind. Einige tragen Warnwesten mit dem ver.di-Logo in rot-weiß, andere halten Schilder in den Händen, auf denen in deutscher Sprache Slogans wie „Gerechtigkeit für TÜV-Beschäftigte“ und „7,5 % mehr – jetzt!“ stehen. Die Personen wirken entschlossen, einige diskutieren, andere schauen ernst in die Kamera.

Im Vordergrund ist ein Verkehrsschild „Halteverbot“ zu sehen, daneben ein temporäres Absperrband in Rot-Weiß, das den Zugang zum Eingang teilweise blockiert. Auf einem Aushang am Gebäude steht in deutscher Sprache ein Hinweis: „Warnstreik am 3. und 4. September 2025 – Serviceeinschränkungen möglich“. Neben dem Eingang liegt ein Stapel Flugblätter mit ver.di-Logo.

Die Straße vor dem Gebäude ist asphaltiert, und typische deutsche Straßenelemente wie ein blaues Verkehrsschild für Fußgängerüberweg („Zebrastreifen“) und ein grüner Mülleimer mit der Aufschrift „TÜV“ sind zu erkennen. Im Hintergrund sind weitere typische Bürogebäude mit Flachdächern und neutralen Fassadenfarben sichtbar.

Die Bäume entlang der Straße haben bereits leicht gelblich verfärbte Blätter, was die beginnende Herbstsaison in Deutschland widerspiegelt. Der Himmel ist grau bewölkt, die Lichtverhältnisse diffus, typisch für einen kühlen Spätsommertag ohne direkte Sonneneinstrahlung. Auf dem Bürgersteig parken einzelne Pkws mit deutschen Kennzeichen.

Die gesamte Szenerie vermittelt eine authentische, realistische Momentaufnahme eines Warnstreiks im Dienstleistungssektor in Deutschland, ohne inszenierte oder unnatürliche Elemente.