Warnstreiks bei TÜV-Konzernen: Warnsignal in der Prüfbranche
ver.di fordert bis zu acht Prozent mehr Gehalt – bundesweite Arbeitsniederlegungen ab 22. Juli drohen Verzögerungen bei TÜV-DienstleistungenTarifverhandlungen in der Prüfbranche spitzen sich zu
Die Gewerkschaft ver.di ruft aufgrund gescheiterter Verhandlungen mit TÜV-Konzernen wie TÜV SÜD und TÜV NORD zu bundesweiten Warnstreiks auf, von denen rund 20.000 Beschäftigte betroffen sind. Hauptstreitpunkt sind geforderte Gehaltserhöhungen von bis zu acht Prozent, während Arbeitgeber nur moderate Steigerungen anbieten. Streiks am 22. und 23. Juli sowie Verhandlungen am 24. und 25. Juli könnten zu Verzögerungen bei TÜV-Dienstleistungen führen.