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ver.di warnt vor Stellenabbau im öffentlichen Dienst

Personalvertretungen fordern Investitionen statt Kürzungen, um Verwaltung und Demokratie zu stärken

ver.di warnt vor Stellenabbau im öffentlichen Dienst

Die Personalvertretungen großer deutscher Städte appellieren an Politik und Kommunen, im Zuge der Haushaltssanierung auf Stellenstreichungen im öffentlichen Dienst zu verzichten. Sie sehen darin eine Bedrohung für die Handlungsfähigkeit der Verwaltung und die Qualität öffentlicher Leistungen.

Hintergrund: Personalnot gefährdet Demokratie

Kommunen reagieren auf Finanzprobleme mit Kürzungen und stellen teils betriebsbedingte Kündigungen in Aussicht, obwohl rund 600.000 Stellen im öffentlichen Dienst fehlen. ver.di mahnt, dass ein weiterer Personalabbau die ohnehin hohe Belastung der Beschäftigten verschärft und das Vertrauen der Bürger in den Staat schwächt.

Lösungsansätze: Investitionen statt Einsparungen

Statt Personalabbau plädieren die ver.di-Vertreter für eine Ausbildungsoffensive, Übernahmegarantien und erweiterte Weiterbildungen. Zur Finanzierung schlagen sie eine Altschuldenregelung, höhere kommunale Umsatzsteueranteile und bessere Mittelweiterleitungen vor.

Weitere Informationen

Den vollständigen Appell finden Interessierte hier.

Kontakt

Pressestelle ver.di-Bundesvorstand: pressestelle@verdi.de

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