ver.di begrüßt Luftverkehrssteuer-Senkung ab 2026

Gewerkschaft fordert zugleich faire Wettbewerbsbedingungen und Schutz für Beschäftigte im Luftverkehr

ver.di begrüßt Senkung der Luftverkehrssteuer ab 2026

Die Gewerkschaft ver.di bewertet die geplante Absenkung der Luftverkehrssteuer ab Juli 2026 als wichtiges Entlastungssignal für die Branche. Zugleich mahnt sie weitergehende Maßnahmen an, um Wettbewerbsverzerrungen durch internationale Abkommen und unfaire Arbeits- und Klimabedingungen zu beseitigen.

Herausforderungen im internationalen Wettbewerb

Ver.di kritisiert insbesondere Open-Sky-Abkommen, die europäische Airlines benachteiligen, sowie die Umgehung von Klimaschutzauflagen und Sanktionen durch Drittstaaten-Airlines. Die Gewerkschaft fordert daher konsequente Schutzmaßnahmen für Beschäftigte und faire Klimaregeln.

Arbeitsplätze und Zukunftsfähigkeit sichern

Angesichts tausender Stellenverluste an deutschen Flughäfen warnt ver.di vor Qualitätseinbußen und steigender Belastung des verbleibenden Personals. Für eine nachhaltige Luftverkehrspolitik verlangt die Gewerkschaft sozial-ökologische Standards und ein langfristiges Festhalten an guten Arbeitsbedingungen.

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