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Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder starten ohne Ergebnis

Die erste Verhandlungsrunde für neue Tarifverträge war am 3. Dezember 2025.
Die Verhandlungen gingen ohne Einigung zu Ende.

Die Arbeitgeberseite ist die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL).
Sie hat kein Angebot gemacht.
Darüber sind die Gewerkschaften sehr enttäuscht.


Kein Angebot der Arbeitgeber

Die Gewerkschaften kritisieren das Verhalten der TdL.
Sie sagen: Die Beschäftigten haben viel zu viel zu tun.
Viele arbeiten unter schwierigen Bedingungen.
Es fehlt Personal.

Personalmangel bedeutet:
Es gibt zu wenige Mitarbeiter für die Arbeit.
Das belastet alle Beschäftigten zusätzlich.

Trotz mehr Geld in diesem Jahr kam kein Angebot.
Frank Werneke ist der Chef der Gewerkschaft ver.di.
Er sagt, die Länder können Geld bereitstellen.
Aber sie geben kein Angebot ab.

Über 600.000 Stellen sind im öffentlichen Dienst frei.
Das sind sehr viele offene Jobs.
Die Beschäftigten setzen sich für ihre Wünsche stark ein.


Forderungen der Gewerkschaften

Die Gewerkschaften fordern für fast 925.000 Beschäftigte:

  • Sieben Prozent mehr Gehalt im Monat
  • Mindestens 300 Euro mehr für die niedrigen Lohngruppen
  • Für junge Beschäftigte 200 Euro mehr im Monat
  • Unbefristete Arbeitsverträge nach der Ausbildung
  • Mindestlohn für studentische Mitarbeiter
  • 20 Prozent mehr Zuschläge für Extra-Arbeit
  • Neuer Tarifvertrag soll 12 Monate gelten

Die Gewerkschaften wollen auch, dass diese Änderungen für Beamte gelten.
Das betrifft etwa 1,3 Millionen Beamte und fast eine Million Ruheständler.
Insgesamt betrifft die Tarifrunde etwa 3,2 Millionen Menschen.


Streit um Hamburg-Zulage

Ein Problem ist die Hamburg-Zulage.

Diese Zulage ist extra Geld für Beschäftigte in Hamburg.
ver.di und TdL hatten sich auf eine Regelung geeinigt.
Danach sollten rund 10.000 Mitarbeiter das Geld bekommen.

Doch TdL zog das Angebot zurück.
Jetzt sollen nur etwa 4.000 Mitarbeiter die Zulage bekommen.

Frank Werneke nennt das „skandalös“.
Er sagt, das zerstört das Vertrauen.
Die Gewerkschaft will dagegen protestieren.


Demonstrationen und nächster Verhandlungs-Termin

Am ersten Verhandlungstag gab es eine Kundgebung in Berlin.
Viele Gewerkschaftsmitglieder machten laut ihre Forderungen deutlich.

ver.di leitet die Verhandlungen für mehrere Gewerkschaften.
Die Verhandlungen gelten für alle Bundesländer außer Hessen.


Wie geht es weiter?

Die nächste Verhandlungsrunde ist am 15. und 16. Januar 2026.
Sie findet in Potsdam statt.

Bis dahin wird es weitere Diskussionen geben.
Auch Streiks sind möglich.

Viele Menschen im öffentlichen Dienst warten gespannt auf das Ergebnis.


Ende des Artikels.

Autor: Herold Politik

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Veröffentlicht am: Mi, 3. Dez um 15:03 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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