Streiks in Bayern, Baden-Württemberg und NRW erhöhen den Druck auf Verleger vor der entscheidenden Tarifrunde im Juli 2025 zur Verbesserung der Redaktionsgehälter.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Medien-Info: Zeitungsstreiks vor der zehnten Tarifrunde: ver.di ruft zu mehrtägigen Arbeitsniederlegungen in Redaktionen auf

[https://cache.pressmailing.net/thumbnail/ce5b3e85-0d2a-4082-b48c-3d7ab6ae3ee0/verdi_Logo_.jpg]

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Bundesverwaltung/Pressestelle

Zeitungsstreiks vor der zehnten Tarifrunde: ver.di ruft zu mehrtägigen
Arbeitsniederlegungen in Redaktionen auf

In den beiden Wochen vor der zehnten Tarifrunde mit dem Bundesverband
Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) am 18. Juli 2025 erhöht die
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit den Redakteurinnen und
Redakteuren in den Zeitungsredaktionen den Streikdruck. Besonders im Süden der
Republik wird es in dieser Woche zu mehrtägigen, spürbaren Streiks kommen – ein
unüberhörbares Signal an die Verlegerseite.

„Die Wut über die inakzeptable Vorgehensweise der Verleger am Verhandlungstisch
ist immens, die Streikenden erwarten ein besseres Ergebnis als die letzten
Angebote. Eines, das die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen anerkennt, die
jeden Tag unter Druck abliefern. Die Rückschritte beim Angebot auf Seiten der
Arbeitgeber Ende Juni wurden als Missachtung der Redaktionsarbeit verstanden,
deshalb fällt die Reaktion aus den Redaktionen auch so hart aus“, sagt der
ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.

Zum Streik aufgerufen hat ver.di gemeinsam mit dem Deutschen
Journalisten-Verband (DJV), der ebenfalls an den Tarifverhandlungen beteiligt
ist.

„Wir erwarten mit den Zeitungskolleginnen und -kollegen vom Verlegerverband
Verhandlungen auf Augenhöhe – nicht auf Zeit“, betont von Fintel.

Seit Monaten streiken Redaktionen an Tageszeitungen bundesweit für
Tariferhöhungen. Besonders in Bayern und Baden-Württemberg, NRW und in den
Madsack-Zeitungen an der Ostseeküste wächst die Beteiligung deutlich.



V.i.S.d.P.

Daniela Milutin
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de [pressestelle@verdi.de]https://www.verdi.de/presse
www.verdi.de/presse [https://www.verdi.de/presse]

 

Sollten Sie keine Pressemitteilungen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft
(ver.di) erhalten wollen, senden Sie bitte eine E-Mail an pressestelle@verdi.de
[pressestelle@verdi.de].

Sie erhalten diese E-Mail, weil Ihre E-Mail Adresse in den Empfängerkreis des
Mailings aufgenommen wurde.

[https://cache.pressmailing.net/content/7a852b7e-c1ec-4269-894b-50fc22f8e5e1/pixel.png?identifier=268189471]

Pressemitteilung erhalten.

Der Artikel wurde vorbereitet, aber aus internen Gründen zurückgehalten.

Artikel vorbereitet.

Der Artikel wurde auf dieser Plattform veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht.

Ja, nur mit starkem Streikdruck nehmen die Verleger die Forderungen ernst.

Nein, Streiks schaden den Medien und verärgern das Publikum.

Besser wäre ein konstruktiver Dialog ohne Arbeitsniederlegungen.

Prinzipiell sinnvoll, aber nur wenn es konkrete Angebote von den Verlegern gibt.

Ich bin unschlüssig – die Lage ist komplex und erfordert Fingerspitzengefühl.

ver.di und DJV fordern höhere Gehälter und protestieren mit Arbeitsniederlegungen in Süddeutschland

<div>
    <p>Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) verschärft vor der zehnten Tarifrunde mit dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) am 18. Juli 2025 den Streikdruck in Zeitungsredaktionen. In den kommenden zwei Wochen sind vor allem im Süden Deutschlands mehrtägige und spürbare Arbeitsniederlegungen angekündigt. Damit senden die Redaktionsteams ein deutliches Signal an die Verlegerseite.</p>

    <h2>Streiks im Vorfeld der Verhandlungen</h2>
    <p>Mit den angekündigten Streiks will ver.di gemeinsam mit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) die Verhandlungsposition vor dem entscheidenden Treffen mit dem BDZV stärken. Ziel der Arbeitsniederlegungen ist es, die Unzufriedenheit der Redaktionen mit den bisherigen Angeboten der Arbeitgeberseite zu verdeutlichen und eine Verbesserung der Tarifbedingungen einzufordern.</p>

    <p>Insbesondere in den Regionen Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und bei den Madsack-Zeitungen an der Ostseeküste ist eine deutlich gestiegene Streikbereitschaft zu beobachten. Viele Redakteurinnen und Redakteure engagieren sich landesweit seit Monaten für eine angemessene Tariferhöhung.</p>

    <h3>Streitpunkt: Rückschritte in den Verhandlungen</h3>
    <p>Der ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel betont die große Enttäuschung über das Verhalten der Verlegerseite. Laut von Fintel empfinden die Streikenden die Rückschritte beim Angebot der Arbeitgeber Ende Juni als Respektlosigkeit gegenüber der geleisteten Redaktionsarbeit. Dies habe zu einer besonders entschlossenen Reaktion in den Redaktionen geführt.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Tarifrunde" explanation="Eine Tarifrunde ist der Zeitraum, in dem Gewerkschaften und Arbeitgeber über neue Arbeitsbedingungen und Löhne verhandeln. Meist betrifft dies viele Beschäftigte einer Branche und kann zu Streiks führen, wenn keine Einigung erzielt wird."/>

    <h2>Forderungen der Gewerkschaften</h2>
    <p>Im Zentrum der aktuellen Auseinandersetzung steht die Forderung nach einer spürbaren Tariferhöhung. Die Redaktionen wünschen sich eine Anerkennung ihrer Leistungen und erwarten, dass die kommende Verhandlungsrunde echte Verbesserungen bringt. Ver.di und der DJV unterstreichen die Notwendigkeit von Verhandlungen auf Augenhöhe und kritisieren Verzögerungen auf Seiten des Verlegerverbands.</p>
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Beteiligte Akteure im Überblick</h3>
    <ul>
        <li><strong>ver.di</strong>: Führende Gewerkschaft im Dienstleistungsbereich, ruft gemeinsam mit dem DJV zu Streiks auf.</li>
        <li><strong>Deutscher Journalisten-Verband (DJV)</strong>: Ebenfalls maßgeblich an den Tarifverhandlungen beteiligt.</li>
        <li><strong>BDZV</strong>: Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger, Verhandlungsgegner der Gewerkschaften.</li>
        <li><strong>Betroffene Regionen</strong>: Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen sowie Madsack-Zeitungen an der Ostseeküste.</li>
    </ul>

    <h2>Ausblick auf die Tarifrunde</h2>
    <p>Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Beschäftigten in den Redaktionen sein. Die mehrtägigen Streiks sollen den Druck weiter erhöhen und die Chancen auf eine Einigung im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbessern. Der Ausgang der zehnten Verhandlungsrunde am 18. Juli 2025 bleibt damit mit Spannung erwartet.</p>

    <LINK title="ver.di Presse" url="https://www.verdi.de/presse"/>
    
    <CONTACT title="ver.di Pressestelle" email="pressestelle@verdi.de"/>
</div>

```markdown
### Was passiert in den Zeitungsredaktionen?

Die Gewerkschaft ver.di will streiken.  
Es geht um die Arbeit und das Geld.  
ver.di arbeitet mit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) zusammen.  

Am 18. Juli 2025 gibt es wichtige Gespräche.  
Diese heißen: Tarifrunde.  
Das ist, wenn man über Lohn und Arbeit spricht.  

### Warum streiken die Redaktionen?

Die Redaktionen sind nicht zufrieden.  
Sie möchten mehr Geld und bessere Bedingungen.  

Die Streiks finden vor den großen Gesprächen statt.  
Das soll Druck auf die Arbeitgeber machen.  

Die Redaktionen streiken vor allem hier:  
- Bayern  
- Baden-Württemberg  
- Nordrhein-Westfalen  
- Ostseeküste bei den Madsack-Zeitungen  

Viele Redakteurinnen und Redakteure arbeiten seit Monaten für mehr Geld.  

### Was ärgert die Streikenden?

Die Arbeitgeber haben ihr Angebot verschlechtert.  
Das nennt man Rückschritt.  

Matthias von Fintel ist der Chef von ver.di bei diesen Verhandlungen.  
Er sagt: Das Angebot ist eine Respektlosigkeit.  
Respektlos bedeutet: Man zeigt keinen Respekt oder keine Wertschätzung.  

Die Redaktionen sind deshalb sehr entschlossen.  

### Was fordern die Gewerkschaften?

Die Gewerkschaften wollen:  
- Mehr Geld für die Redaktionen.  
- Anerkennung für gute Arbeit.  
- Bessere Verträge.  
- Schnelle und faire Gespräche.  

Sie möchten, dass alle auf Augenhöhe sprechen.  
Das heißt: Alle werden gleich behandelt.  

### Wer ist alles beteiligt?

- **ver.di:** Gewerkschaft für Dienstleistungsberufe, ruft zu Streiks auf.  
- **DJV:** Deutscher Journalisten-Verband, kämpft für Journalistenrechte.  
- **BDZV:** Bundesverband der Zeitungsverlage, Verhandlungs-Gegner.  
- **Regionen:** Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Ostseeküste.  

### Wie geht es weiter?

In den nächsten Wochen gibt es mehr Streiks.  
Sie sollen den Druck erhöhen.  
Am 18. Juli 2025 gibt es die nächste große Verhandlung.  
Alle warten gespannt auf das Ergebnis.  

### Mehr Infos

Sie finden mehr Informationen hier:  
[ver.di Presse](https://www.verdi.de/presse)  

Bei Fragen können Sie die ver.di Pressestelle schreiben:  
E-Mail: pressestelle@verdi.de  
```

<div>
  <p>Vor der zehnten Tarifrunde mit dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) am 18. Juli 2025 verschärft ver.di den Streikdruck in Zeitungsredaktionen, vor allem im süddeutschen Raum. Die Gewerkschaften ver.di und DJV fordern eine spürbare Tariferhöhung und kritisieren die Rückschritte im Arbeitgeberangebot als Respektlosigkeit. Mehrtägige Arbeitsniederlegungen in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und bei den Madsack-Zeitungen sollen die Verhandlungsposition stärken. Der Ausgang der Verhandlungen bleibt offen, die Erwartungen der Redaktionen sind hoch.</p>
</div>

Streikdruck vor wichtiger Tarifrunde in Zeitungsredaktionen