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Prekäre Jobs am Himmel: Studie enthüllt Missstände

Ghent Study 2.0 zeigt Gesundheitsrisiken und fordert bessere Arbeitsbedingungen für Flugpersonal

Arbeitsbedingungen im Luftverkehr unter der Lupe

Die „Ghent Study 2.0“ der Universität Gent zeigt, dass immer mehr Flugpersonal in prekären Arbeitsverhältnissen wie Leiharbeit oder Scheinselbstständigkeit arbeitet. Besonders betroffen sind Crews von Billig- und Wet-Lease-Airlines wie Ryanair, Malta Air und WizzAir. Die Studie dokumentiert gesundheitliche Folgen wie Schlafstörungen, chronische Erschöpfung und steigende Risiken durch sogenannte Fume-Events.

Forderungen der Studie und Ausblick

Die Untersuchung warnt vor einer branchenweiten Verschlechterung der Arbeitsstandards und fordert europäische Regulierungen zum Schutz der Beschäftigten. Politik und Sozialpartner sind aufgerufen, faire Arbeitsbedingungen und die psychosoziale Gesundheit des Personals sicherzustellen – als Grundlage für die Sicherheit im Luftverkehr.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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