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Änderungen beim Mindestlohn in der Pflege

Die Pflegekommission hat neue Regeln zum Mindestlohn gemacht.
Der Mindestlohn ist das kleinste Geld, das man pro Stunde bekommt.

In den nächsten 27 Monaten gibt es zwei Lohn­erhöhungen:

  • Im Juli 2026 steigt der Lohn um 2,6 Prozent.
  • Im Juli 2027 steigt der Lohn nochmal um 2,6 Prozent.

Diese Entscheidung haben Gewerkschaften und Arbeitgeber zusammen getroffen.

So verändern sich die Stundenlöhne bis 2027

Hier sehen Sie die neuen Löhne für die Pflege:

  • Pflegehilfskräfte:
    • Jetzt 16,10 Euro pro Stunde
    • Ab Juli 2026: 16,52 Euro
    • Ab Juli 2027: 16,95 Euro
  • Pflegekräfte mit Ausbildung (mindestens 1 Jahr):
    • Jetzt 17,35 Euro
    • Ab Juli 2026: 17,80 Euro
    • Ab Juli 2027: 18,26 Euro
  • Pflegefachpersonen:
    • Jetzt 20,50 Euro
    • Ab Juli 2026: 21,03 Euro
    • Ab Juli 2027: 21,58 Euro

Die neuen Löhne gelten für Pflegeheime und ambulante Pflege.
Sie gelten nicht für Krankenhäuser.
Die Regeln stehen im Arbeitnehmer-Entsendegesetz.

Was sagen die Gewerkschaften dazu?

Sylvia Bühler von der Gewerkschaft ver.di sagt:
Der neue Mindestlohn ist zu niedrig.
Er ist schlechter als der Lohn im öffentlichen Dienst.

TVöD heißt Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst.
Er regelt Löhne und Arbeitsbedingungen für viele Menschen.

Bühler warnt:
Die Lohnerhöhung hält Pfleger nicht in der Altenpflege.
Viele wechseln lieber in die Krankenhäuser.
Das ist schlecht für die Pflegeheime und die alten Menschen.

Der Mindestlohn ist noch nicht fair für die Arbeit.
Aber ver.di hat dem Kompromiss trotzdem zugestimmt.
Weil es bisher keine andere einklagbare Regel gibt.

Tariflohnpflicht und Probleme

Tariflohnpflicht heißt:
Firmen müssen im Durchschnitt mindestens Tariflöhne zahlen.
Aber nicht jeder einzelne bekommt den gleichen Lohn.

Bühler fordert:
Arbeitgeber müssen sagen, wie sie den Lohn berechnen.
Sie sollen ihren Mitarbeitern erklären, wie viel sie verdienen.

Sie warnt:
Manche Firmen nutzen die Motivation der Pflegekräfte aus.
Politik soll mehr gegen solche Firmen machen.

Was bringt die Zukunft?

Dieses Ergebnis ist nur ein Teilerfolg.
Es sichert wichtige Mindestlöhne.
Aber es gibt noch keine richtige faire Bezahlung.

Wie sich die neuen Löhne auf die Pflege auswirken, wissen wir noch nicht.
Es ist wichtig, dass Politik und Arbeitgeber weiter an guten Lösungen arbeiten.
Sie müssen für mehr Fairness und Transparenz sorgen.

Mehr Informationen

Sie wollen mehr wissen?
Besuchen Sie die Seite von ver.di:
https://www.verdi.de/presse

Sie können auch fragen an die ver.di-Pressestelle schicken:
E-Mail: pressestelle@verdi.de


Ende des Artikels.

Autor: Herold Politik

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Veröffentlicht am: Di, 25. Nov um 09:33 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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Ja, jeder Euro mehr hilft und sorgt für mehr Personal im Pflegebereich.
Nein, die Erhöhungen sind zu klein und fördern Abwanderung in lukrativere Bereiche.
Pflege braucht nicht nur mehr Lohn, sondern bessere Arbeitsbedingungen und Anerkennung.
Der Mindestlohn spielt kaum eine Rolle, entscheidend sind tarifvertragliche Vereinbarungen.
Die Politik muss endlich klare Vorgaben und Transparenz bei der Lohnberechnung schaffen.