KI generiertes Symbolbild
Foto: KI Symbolbild

ÖPNV am Scheideweg: Warum bessere Arbeitsbedingungen jetzt zählen

Studie zeigt: Faire Schichten und stabile Dienstorte könnten Personalmangel stoppen und Millionen sparen

Arbeitsbedingungen im ÖPNV: Schlüssel für die Verkehrswende

Eine Studie von ver.di und Klima-Allianz Deutschland zeigt, dass schlechte Arbeitsbedingungen im Fahrdienst mit überlangen Schichten, unbezahlten Pausen und wechselnden Dienstorten zu massivem Personalmangel führen. Verbesserungen wie begrenzte Pausen und gleichbleibende Schichtorte könnten den Krankenstand senken und jährlich bis zu 300 Millionen Euro sparen.

Politische Forderungen und Finanzierungsbedarf

Zur Umsetzung der Maßnahmen sind etwa sieben Prozent mehr Mittel nötig, rund 1,76 Milliarden Euro. ver.di und Klima-Allianz fordern eine nachhaltige Finanzierung des ÖPNV, um faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und die Qualität des Verkehrs nachhaltig zu sichern.

Zukunftsperspektive und Handlungsbedarf

Bis 2035 scheidet ein Großteil des Fahrpersonals altersbedingt aus, was die Reformen dringlich macht. Ein gemeinsamer ÖPNV-Gipfel soll Politik, Branche und Gesellschaft zusammenbringen, um Lösungen für einen attraktiven und verlässlichen Nahverkehr zu entwickeln.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Empfehlungen
Werbung:Ende der Werbung.