Das Zweite Betriebsrentenstärkungsgesetz verbessert Betriebsrenten in Deutschland, fördert KMU und stärkt Zusatzrenten für Geringverdiener nachhaltig.

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Das Bundeskabinett hat am dritten September zweitausendfünfundzwanzig das Zweite Betriebsrentenstärkungsgesetz beschlossen. Ziel ist es, die betriebliche Altersversorgung in Deutschland zu festigen und insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sowie geringverdienende Beschäftigte attraktiver zu machen.  

Dabei sollen die Zugangshürden für Sozialpartnermodelle, das sind von Gewerkschaften und Arbeitgebern gemeinsam organisierte Betriebsrenten, gesenkt werden. Zudem wird die Einkommensgrenze für Förderbeiträge moderat angehoben und regelmäßig angepasst. Auch die Kapitalanlage wird regulativ verbessert, um bessere Renditechancen zu ermöglichen.  

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil bezeichnet die Reform als wichtigen Schritt, damit mehr Beschäftigte sichere Betriebsrenten erhalten und gut fürs Alter vorsorgen können. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas betont die besondere Bedeutung für Geringverdiener in kleinen und mittleren Unternehmen.  

Darüber hinaus sieht der Gesetzesentwurf vor, die Möglichkeit von Online-Wahlen für Sozialversicherungswahlen dauerhaft einzuführen und auszubauen.  

Die weiteren Beratungen und die Umsetzung des Gesetzes erfolgen im parlamentarischen Verfahren.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Gemeinsame Pressemitteilung des BMF und dem BMAS: Stärkung der betrieblichen Altersversorgung Bundeskabinett beschließt Zweites Betriebsrentenstärkungsgesetz

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​03.09.2025


Stärkung der betrieblichen Altersversorgung
Bundeskabinett beschließt Zweites Betriebsrentenstärkungsgesetz


Zweiten Betriebsrentenstärkungsgesetzes beschlossen. Das Gesetz soll die betriebliche Altersversorgung als zweite Säule neben der gesetzlichen Rente festigen und breiter etablieren.

Bundesfinanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil: „Wir wollen die betriebliche Altersversorgung stärken. Das gilt vor allem für kleine und mittlere Unternehmen und für Beschäftigte mit niedrigen Einkommen. Betriebsrenten sind eine wichtige Säule neben der gesetzlichen Rente. Sie tragen dazu bei, dass Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, von ihrer Rente gut leben können. Unser Gesetzentwurf ist ein wichtiger Schritt, damit mehr Beschäftigte Betriebsrenten erhalten können und so mehr Sicherheit und eine gute Vorsorge fürs Alter haben.“

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas: „Betriebsrenten sind effizient und sicher, besonders wenn sie auf kollektiver Grundlage von den Sozialpartnern organisiert werden. Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz sollen künftig besonders Beschäftigte mit geringen Einkommen und in kleinen und mittleren Unternehmen von dieser Form kapitalgedeckter Zusatzrenten profitieren. Gute Betriebsrenten tragen zur Lebensqualität im Alter bei.“

Im Jahr 2018 wurden durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz neue steuerliche Anreize für Geringverdiener sowie eine neue tarifliche Form der Betriebsrente, das Sozialpartnermodell, eingeführt. Diese Maßnahmen werden nun weiter ausgebaut, um die Betriebsrente zu einem selbstverständlichen Bestandteil der Altersvorsorge zu machen.

So senkt der Entwurf die Hürden für eine Beteiligung an einem bestehenden Sozialpartnermodell, indem Sozialpartnermodelle künftig allen Beschäftigten im Zuständigkeitsbereich der entsprechenden Gewerkschaft offenstehen, sofern die Sozialpartner zustimmen.  Dies kann die Verbreitung von Betriebsrenten, insb. bei kleinen und mittleren Unternehmen, erhöhen. Außerdem wird die Einkommensgrenze beim sogenannten „BAV-Förderbetrag“ für Beschäftigte mit geringen Einkommen moderat erhöht und künftig regelmäßig angepasst, sowie der jährliche BAV-Förderhöchstbetrag angehoben. So soll der Zugang zu Betriebsrenten für Beschäftigte mit geringen Einkommen verbessert werden. Durch regulatorische Anpassungen bei der Kapitalanlage werden außerdem Renditechancen für die Betriebsrenten erhöht.

Neben den betriebsrentenrechtlichen Regelungen werden auch punktuell Sozialgesetze geändert. So wird zum Beispiel – wie im Koalitionsvertrag vorgesehen – die Möglichkeit von Online-Wahlen bei den Sozialversicherungswahlen verstetigt und erweitert.





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Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

Endlich! Betriebsrenten müssen für alle bezahlbar wird – das ist ein großer Fortschritt.

Ich bezweifle, dass die Betriebe das wirklich umsetzen können – zu viele Bürokratiehürden.

Betriebsrenten sind ein alter Hut – der Fokus sollte mehr auf der gesetzlichen Rente liegen.

Solche Gesetze sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein bei der Altersarmut.

Ich finde, die Politik sollte zuerst bei den Spitzenverdienern ansetzen, bevor sie Geringverdiener unterstützt.

Bundeskabinett erleichtert bAV für KMU und Geringverdiener – digitale Sozialversicherungswahlen werden dauerhaft eingeführt

<div>
    <p>Das Bundeskabinett hat am 3. September 2025 das Zweite Betriebsrentenstärkungsgesetz beschlossen, mit dem Ziel, die betriebliche Altersversorgung (bAV) in Deutschland zu festigen und für mehr Beschäftigte attraktiv zu gestalten. Besonders kleine und mittlere Unternehmen sowie Menschen mit niedrigen Einkommen sollen künftig stärker von Betriebsrenten profitieren können.</p>

    <h2>Stärkung der zweiten Säule der Altersvorsorge</h2>
    <p>Mit dem neuen Gesetz sollen Betriebsrenten als wichtige Ergänzung zur gesetzlichen Rente weiter verbreitet werden. Bereits 2018 wurde mit dem ersten Betriebsrentenstärkungsgesetz ein Grundstein gelegt: Steuerliche Vorteile für Geringverdienende und das sogenannte Sozialpartnermodell wurden eingeführt. Das aktuelle Gesetz nimmt nun weitere Verbesserungen ins Visier.</p>
    <p>Bundesfinanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil betont die Bedeutung dieser Reform: „Wir wollen die betriebliche Altersversorgung stärken. Das gilt vor allem für kleine und mittlere Unternehmen sowie für Menschen mit niedrigen Einkommen. Betriebsrenten sind eine wichtige Säule neben der gesetzlichen Rente. Sie tragen dazu bei, dass Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, von ihrer Rente gut leben können. Unser Gesetzentwurf ist ein wichtiger Schritt, damit Beschäftigte Betriebsrenten erhalten können, mehr Sicherheit haben und gut fürs Alter vorsorgen.“</p>
    <p>Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas hebt zudem hervor: „Betriebsrenten sind effizient und sicher, wenn sie auf kollektiver Grundlage von Sozialpartnern organisiert werden. Mit dem Zweiten Betriebsrentenstärkungsgesetz sollen künftig besonders Beschäftigte mit geringem Einkommen in kleinen und mittleren Unternehmen von dieser Form kapitalgedeckter Zusatzrenten profitieren. Gute Betriebsrenten tragen zur Lebensqualität im Alter bei.“</p>

    <h2>Hürden senken, Chancen erhöhen</h2>
    <p>Der Gesetzesentwurf sieht vor, die Zugangsvoraussetzungen für bestehende Sozialpartnermodelle zu erleichtern. Beschäftigte im Zuständigkeitsbereich einer Gewerkschaft erhalten – sofern die Sozialpartner zustimmen – Zugang zu diesen Modellen. Diese Öffnung soll die Verbreitung der Betriebsrente, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen, weiter ankurbeln.</p>
    <p>Im Überblick:</p>
    <ul>
        <li>Senken der Hürden für Sozialpartnermodelle</li>
        <li>Moderate Anhebung der Einkommensgrenze für den sogenannten „Förderbetrag“</li>
        <li>Regelmäßige Anpassung dieser Grenze sowie Erhöhung des jährlichen Höchstbetrags für die Förderung</li>
        <li>Bessere Renditechancen durch regulatorische Anpassungen bei der Kapitalanlage</li>
    </ul>
    
    <DEFINITION foreignWord="Sozialpartnermodell" explanation="Ein Sozialpartnermodell ist ein von Gewerkschaften und Arbeitgebern gemeinsam organisiertes Betriebsrentenmodell. Es legt Wert auf kollektive Sicherheit und faire Rahmenbedingungen für zusätzliche Altersvorsorge."/>
    
    <h3>Weitere Änderungen und digitale Wahlen</h3>
    <p>Neben den Anpassungen im Betriebsrentenrecht wird auch punktuell das Sozialgesetzbuch geändert. So soll – wie im Koalitionsvertrag vereinbart – die Möglichkeit von Online-Wahlen für Sozialversicherungswahlen dauerhaft ermöglicht und ausgebaut werden.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Mit diesen Änderungen geht die Bundesregierung einen weiteren Schritt, um die betriebliche Altersversorgung zu stärken und noch breiteren Teilen der Bevölkerung eine sichere Zusatzrente zu ermöglichen. Die Umsetzung der Maßnahmen bleibt nun im weiteren parlamentarischen Verfahren abzuwarten.</p>
</div>

### Neues Gesetz stärkt Betriebsrenten in Deutschland

Am 3. September 2025 hat das Bundeskabinett ein wichtiges Gesetz beschlossen.  
Das Gesetz heißt: Zweites Betriebsrentenstärkungsgesetz.  

Es soll die betriebliche Altersversorgung, kurz bAV, besser machen.  
Betriebliche Altersversorgung bedeutet: Mitarbeiter bekommen eine zusätzliche Rente von ihrem Arbeitgeber.  

Das Gesetz hilft besonders:  
- kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)  
- Menschen mit niedrigen Einkommen  

So sollen mehr Menschen Betriebsrenten bekommen.

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### Warum ist die zweite Säule der Altersvorsorge wichtig?

Die gesetzliche Rente reicht oft nicht aus.  
Betriebsrenten sind eine wichtige Ergänzung dazu.  

Seit 2018 gibt es schon Verbesserungen.  
Zum Beispiel: Vorteile für Geringverdiener und neue Modelle für Betriebsrenten.  

Das neue Gesetz will nun noch mehr erreichen.  

Der Finanzminister Lars Klingbeil sagt:  
- Betriebsrenten sollen vor allem in KMU wachsen.  
- Menschen mit kleinen Einkommen sollen besser vorsorgen können.   
- Betriebsrenten geben mehr Sicherheit im Alter.  

Die Arbeitsministerin Bärbel Bas sagt:  
- Betriebsrenten sind sicher und effizient, wenn sie von Sozialpartnern organisiert werden.  
- Sozialpartner sind: Gewerkschaften und Arbeitgeber.  
- Gute Betriebsrenten verbessern die Lebensqualität im Alter.

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### Was bringt das Gesetz genau?

Das Gesetz will Hürden für Betriebsrenten senken.  
Zum Beispiel wird es leichter, Sozialpartnermodelle zu nutzen.  

Sozialpartnermodelle sind gemeinsame Verträge von  
- Gewerkschaften  
- Arbeitgebern  

Diese Modelle sorgen für faire Betriebsrenten.  

Das Gesetz macht unter anderem Folgendes:  
- Einfachere Zugangsregeln für Betriebsrentenmodelle  
- Höhere Einkommensgrenzen für Fördergelder  
- Regelmäßige Anpassungen der Fördergrenzen  
- Bessere Chancen auf gute Renditen durch neue Regeln bei Geldanlagen  

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### Wichtige Begriffe erklärt

**Sozialpartnermodell:**  
Das ist eine Betriebsrente, die von Arbeitgebern und Gewerkschaften gemeinsam gemacht wird.  
Sie sorgt für Sicherheit und faire Bedingungen.

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### Weitere Veränderungen im Gesetz

Das Gesetz ändert auch das Sozialgesetzbuch.  
Dort wird die Möglichkeit für Online-Wahlen bei Sozialversicherungen verbessert.  

Online-Wahlen sind Wahlen, die Sie im Internet machen können.  
Das soll dauerhaft möglich und besser werden.

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### Fazit

Das Zweite Betriebsrentenstärkungsgesetz hilft:  
- Betriebsrenten werden für mehr Menschen einfacher.  
- Besonders kleine Firmen und gering Verdienende profitieren.  
- Die Rente im Alter wird sicherer und besser.

Jetzt entscheidet das Parlament über das Gesetz.  
Dann wird es bald für alle wichtig.

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  <p>Am 3. September 2025 hat das Bundeskabinett das Zweite Betriebsrentenstärkungsgesetz beschlossen, um die betriebliche Altersversorgung (bAV) insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sowie Geringverdienende zu verbessern. Das Gesetz erleichtert den Zugang zu Sozialpartnermodellen, erhöht Einkommen- und Höchstgrenzen für Förderungen und schafft bessere Renditechancen. Zudem wird die digitale Durchführung von Sozialversicherungswahlen dauerhaft eingeführt. Damit soll die Zusatzrente als ergänzende Säule zur gesetzlichen Rente gestärkt werden.</p>
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Neues Gesetz stärkt Betriebsrenten

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Eine moderne, helle Sitzungsszene im Bundeskanzleramt in Berlin an einem milden Spätsommertag. Im Vordergrund steht ein großer Konferenztisch aus hellem Holz, um den mehrere Personen in formeller, aber moderner Businesskleidung sitzen. Auf dem Tisch liegen deutsche Dokumente mit offiziellen Überschriften in deutscher Sprache wie „Zweites Betriebsrentenstärkungsgesetz“ sowie Notizblöcke und Kugelschreiber. Einige Teilnehmer tragen dezente Namensschilder mit deutschen Namen, etwa „Lars Klingbeil“ und „Bärbel Bas“. 

Im Hintergrund sind große Fenster zu sehen, durch die man typische Berliner Architektur erkennen kann: moderne Bürogebäude aus Glas und Stahl, flankiert von historischen Fassaden mit Sandsteinverkleidung. Die Fenster lassen diffuses Tageslicht herein, typisch für einen leicht bewölkten Himmel an einem Septembertag in Deutschland, was für eine natürliche und angenehme Beleuchtung sorgt, ohne harte Schatten oder grelles Sonnenlicht.

An einer Wand hängt eine deutsche Flagge neben einem stilisierten Bundesadler aus Metall. Ein Bildschirm zeigt eine Präsentationsfolie mit dem Titel „Zweites Betriebsrentenstärkungsgesetz“, darunter eine Grafik mit Stichpunkten in deutscher Sprache. Auf einem kleinen Tisch steht eine Karaffe mit Wasser und Gläsern.

An der Tür ist ein Hinweisschild in deutscher Sprache angebracht, etwa „Bundeskabinett – Sitzung am 3. September 2025“. Die Atmosphäre wirkt sachlich und professionell, die Farbpalette ist zurückhaltend mit gedeckten Farben wie Grau, Blau und Weiß, typisch für einen Regierungsraum in Deutschland. 

Keine künstlichen oder übertriebenen Elemente, sondern eine authentische, realistische Darstellung einer politischen Entscheidungssitzung zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung im Berliner Regierungsviertel.