63.000 Beschäftigte der regionalen Wohnungswirtschaft erhalten deutlich höhere Löhne: Tarifvertrag bringt bis 2027 Gehaltssteigerungen und Einmalzahlungen.

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ver.di-Medien-Info: Tarifabschluss in der Wohnungswirtschaft: ver.di und IG Bau einigen sich mit Arbeitgebern auf deutlich mehr Gehalt

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Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Bundesverwaltung/Pressestelle

Tarifabschluss in der Wohnungswirtschaft: ver.di und IG Bau einigen sich mit
Arbeitgebern auf deutlich mehr Gehalt

Für die rund 63.000 Beschäftigten der Wohnungswirtschaft gibt es nach
monatelangen Verhandlungen einen Tarifabschluss: Die Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die IG BAU verständigten sich mit dem
Arbeitgeberverband der Deutschen Immobilienwirtschaft (AGV) – der die
Wohnungsunternehmen mit genossenschaftlicher, kirchlicher und öffentlicher
Trägerschaft organisiert –, auf Gehaltserhöhungen und eine Einmalzahlung. Die
gemeinsame Bundestarifkommission der Gewerkschaften stimmte dem Angebot jetzt
zu.

Die Einigung sieht zum 1. Januar 2026 eine Gehalterhöhung um 3,1 Prozent und zum
1. Februar 2027 eine weitere Erhöhung um 2,3 Prozent vor. Die Auszubildenden
bekommen zu den gleichen Zeitpunkten zunächst 60 Euro, dann noch einmal 50 Euro
monatlich mehr – ihre Vergütung steigt damit überproportional. Zum 1. Januar
2026 erhalten alle Beschäftigten und Auszubildenden zudem eine Einmalzahlung von
100 Euro. Die Laufzeit des Tarifvertrags beträgt 26 Monate vom 1. November 2025
bis zum 31. Dezember 2027.

„Wir haben es geschafft, die teils zähen Verhandlungen zu einem guten,
solidarischen Ergebnis zu führen“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Christian
Schadow am Montag. Die Einigung berücksichtige die unterschiedlichen
Rahmenbedingungen der Unternehmen und ihrer Beschäftigten. „Der
Flächentarifvertrag bewährt sich einmal mehr: Wir konnten Reallohnsteigerungen
und überproportionale Ergebnisse für die Auszubildenden erzielen. Möglich war
das nur durch die aktive Unterstützung unserer Mitglieder, denen ich dafür sehr
dankbar bin. Genau dieses Engagement brauchen wir nun auch für die kommenden
Verhandlungen, um die Gehalts- und Lohngruppen zusammenzuführen und die
Eingruppierungen zu modernisieren.“




Bei Rückfragen: Christian Schadow, ver.di-Verhandlungsführer, +49 (0)151 7302
3947

V.i.S.d.P.

Jan Thomsen
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de [pressestelle@verdi.de]https://www.verdi.de/presse
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Endlich spürbare Verbesserungen, die Anerkennung zeigen

Zu wenig, vor allem bei den niedrigen Löhnen nicht ausreichend

Gute Maßnahmen für Auszubildende, aber Fachkräfte verdienen mehr

Einmalzahlung nett, aber langfristig wird wenig verändert

Tarifverträge sind wichtig, doch echte Reformen fehlen

Gehaltserhöhungen, Einmalzahlung und bessere Ausbildungsvergütung bis Ende 2027 vereinbart

<div>
    <p>Nach monatelangen Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Arbeitgeberverband der deutschen Wohnungswirtschaft steht der neue Tarifabschluss fest: Rund 63.000 Beschäftigte in der Wohnungswirtschaft profitieren von deutlichen Gehaltssteigerungen und einer zusätzlichen Einmalzahlung. Die gemeinsame Bundestarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der IG BAU hat dem Angebot zugestimmt und damit den Weg für den neuen Tarifvertrag frei gemacht.</p>

    <h2>Details zum Tarifabschluss</h2>
    <p>Die Einigung zwischen ver.di, IG BAU und dem Arbeitgeberverband (AGV) umfasst sowohl Beschäftigte in genossenschaftlichen, kirchlichen als auch öffentlichen Wohnungsunternehmen. Die Kernpunkte des Tarifabschlusses sind:</p>
    <ul>
        <li>Ab 1. Januar 2026: Gehaltserhöhung um 3,1 Prozent</li>
        <li>Ab 1. Februar 2027: Weitere Gehaltserhöhung um 2,3 Prozent</li>
        <li>Auszubildende erhalten zum 1. Januar 2026 monatlich 60 Euro mehr und ab 1. Februar 2027 nochmals 50 Euro mehr</li>
        <li>Einmalzahlung von 100 Euro für alle Beschäftigten und Auszubildenden ab 1. Januar 2026</li>
        <li>Laufzeit des Tarifvertrags: 26 Monate (1. November 2025 bis 31. Dezember 2027)</li>
    </ul>

    <h3>Fokus auf Auszubildende und nachhaltige Verbesserungen</h3>
    <p>Insbesondere Auszubildende profitieren von überproportionalen Erhöhungen ihrer Vergütung. Diese Maßnahmen sollen die Attraktivität der Branche steigern und die Fachkräfte von morgen stärken.</p>
    
    <p>Christian Schadow, ver.di-Verhandlungsführer, hebt hervor: „Wir haben es geschafft, die teils zähen Verhandlungen zu einem guten, solidarischen Ergebnis zu führen.“ Die Einigung trägt laut Schadow den unterschiedlichen Bedingungen in den Unternehmen und bei deren Beschäftigten Rechnung. Er betont weiter die Bedeutung des Flächentarifvertrags und dankt insbesondere den aktiven Mitgliedern für ihre Unterstützung während der Verhandlungen.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Flächentarifvertrag" explanation="Ein Flächentarifvertrag ist ein Tarifvertrag, der für ganze Branchen oder Regionen gilt und somit einheitliche Arbeitsbedingungen für viele Betriebe und Beschäftigte sichert."/>

    <h2>Ausblick: Weitere Herausforderungen bleiben</h2>
    <p>Mit dem aktuellen Abschluss ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Einkommen in der Wohnungswirtschaft gemacht. Gleichzeitig werden künftige Tarifverhandlungen bereits ins Auge gefasst – insbesondere zur Anpassung und Modernisierung von Gehalts- und Lohngruppen.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Weitere Informationen</h3>
    <p>Weitere Details und offizielle Informationen sind auf der Website der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft abrufbar.</p>
    <LINK title="Mehr Informationen zum Tarifabschluss" url="https://www.verdi.de/presse"/>
    
    <CONTACT title="Pressestelle ver.di Bundesverwaltung" subtitle="Für Presseanfragen zur Tarifrunde" email="pressestelle@verdi.de"/>
</div>

### Neuer Tarifvertrag für Beschäftigte in der Wohnungswirtschaft

Nach langen Gesprächen gibt es neue Regeln für die Bezahlung.  
Diese Regeln nennt man Tarifvertrag.  

Rund 63.000 Menschen bekommen mehr Geld.  
Es betrifft Menschen, die in der Wohnungswirtschaft arbeiten.  

Bei der Wohnungswirtschaft geht es um Wohnungen.  
Zum Beispiel um Wohnungsbau und Wohnungsverwaltung.  

Die Gewerkschaften ver.di und IG BAU haben dem Vertrag zugestimmt.  
Das bedeutet: Der neue Tarifvertrag kann jetzt gelten.  

---

### Wichtige Punkte im neuen Tarifvertrag

Der Tarifvertrag gilt für viele Mitarbeiter:  
- In genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen  
- In kirchlichen Wohnungsunternehmen  
- In öffentlichen Wohnungsunternehmen  

Die wichtigsten Änderungen sind:  

- Ab 1. Januar 2026 gibt es 3,1 % mehr Gehalt  
- Ab 1. Februar 2027 gibt es nochmal 2,3 % mehr Gehalt  
- Azubis (Auszubildende) bekommen ab 1. Januar 2026 60 Euro mehr im Monat  
- Ab 1. Februar 2027 bekommen Azubis zusätzlich 50 Euro mehr im Monat  
- Alle Beschäftigten bekommen ab 1. Januar 2026 eine Einmalzahlung von 100 Euro  
- Der Vertrag gilt 26 Monate, vom 1. November 2025 bis 31. Dezember 2027  

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### Azubis profitieren besonders

Auszubildende bekommen höhere Lohnerhöhungen.  
Das soll die Arbeit in der Wohnungswirtschaft attraktiver machen.  
Und es soll mehr junge Fachkräfte anziehen.  

Christian Schadow von ver.di sagt:  
„Wir haben einen guten Vertrag geschafft.“  
Er bedankt sich bei allen, die mitgeholfen haben.  

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### Was ist ein Flächentarifvertrag?

Ein Flächentarifvertrag gilt für viele Firmen und Beschäftigte in einer Branche.  
Er sorgt für gleiche Arbeitsbedingungen für alle.  

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### Was passiert als Nächstes?

Der Vertrag sichert wichtige Einkommensverbesserungen.  
Aber es gibt noch viele Aufgaben:  

- Neue Verhandlungen für Gehalt und Lohn-Gruppen stehen an  
- Die Regeln sollen modern und fair bleiben  

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### Wo finden Sie mehr Informationen?

Schauen Sie auf der Website von ver.di nach:  
[Mehr Informationen zum Tarifabschluss](https://www.verdi.de/presse)  

Bei Fragen können Sie die Pressestelle von ver.di kontaktieren:  
E-Mail: pressestelle@verdi.de

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  <p>Nach monatelangen Verhandlungen haben ver.di, IG BAU und der Arbeitgeberverband der deutschen Wohnungswirtschaft einen neuen Tarifvertrag für rund 63.000 Beschäftigte vereinbart. Kernpunkte sind Gehaltserhöhungen von 3,1 % ab Januar 2026 und 2,3 % ab Februar 2027, eine Einmalzahlung von 100 Euro sowie deutliche Vergütungssteigerungen für Auszubildende. Der Tarifvertrag gilt 26 Monate bis Ende 2027 und soll die Attraktivität der Branche stärken.</p>
  <p>Christian Schadow von ver.di betont die Bedeutung des Flächentarifvertrags, der für einheitliche Arbeitsbedingungen sorgt, und bedankt sich bei den unterstützenden Mitgliedern. Zukünftige Verhandlungen zielen auf eine weitere Anpassung der Gehaltsstrukturen ab.</p>
  <p>Weitere Informationen sind auf der ver.di-Website erhältlich.</p>
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Neuer Tarifvertrag für 63.000 Beschäftigte in der Wohnungswirtschaft