Nächtliche Einsätze am Rosenheimer Bahnhof

Bundespolizei nimmt vier Personen wegen fehlender Papiere und Gewalt in Gewahrsam

Gewahrsamnahmen am Bahnhof Rosenheim

In der Nacht vom 10. auf den 11. November nahm die Bundespolizei am Rosenheimer Bahnhof einen polnischen Erwachsenen sowie drei Minderjährige aus der Slowakei und Syrien in Gewahrsam. Gründe waren fehlende Ausweisdokumente und gewalttätiges Verhalten.

Details zu einzelnen Fällen

  • Eine slowakische Jugendliche griff Beamte an und wurde aufgrund einer Vermisstenmeldung sowie Kokainkonsums in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
  • Ein polnischer Mann unter Alkoholeinfluss (2,8 Promille) wurde nach aggressivem Verhalten ins Krankenhaus gebracht und wegen Leistungserschleichung angezeigt.
  • Zwei syrische Jugendliche ohne Einreisepapiere, aber mit gültigen Fahrkarten, wurden dem Kreisjugendamt übergeben; sie waren zuvor in den Niederlanden registriert.

Aufgaben der Bundespolizeiinspektion Rosenheim

Die Inspektion betreut rund 70 Bahnhöfe und 370 Bahnkilometer, fokussiert auf Sicherheit, grenzüberschreitende Kriminalität und illegale Migration. Etwa 450 Einsatzkräfte sind für Schutz und Kontrolle im Einsatz.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Empfehlungen
Werbung:Ende der Werbung.