Aktuelles im Sernitz-Moor: Wiedervernässung schützt Moorlandschaften, fördert nachhaltige Landnutzung und stärkt den Klimaschutz mit innovativen Geschäftsmodellen.

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Im brandenburgischen Sernitz-Moor beginnt heute ein bedeutendes Projekt zum Schutz der Moorlandschaften. Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir starten die Wiedervernässung des Moores, um den regionalen Klimaschutz zu stärken.  

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert die Initiative toMOORow mit zwei Millionen Euro. Ziel ist es, nachhaltige Wertschöpfungsketten für Biomasse aus Paludikultur, also der landwirtschaftlichen Nutzung nasser Moorböden, zu entwickeln. Intakte Moore speichern seit jeher Kohlenstoff, sind Lebensraum für bedrohte Arten und für den Wasserhaushalt unverzichtbar.  

Das Projekt im Sernitz-Moor soll zeigen, wie Moorflächen durch Maßnahmen wie das Verfüllen von Entwässerungsgräben, das Errichten von Sohlschwellen und die nachhaltige Bewirtschaftung mit Wasserbüffeln oder umweltfreundlicher Mahd geschützt werden können. Partner sind unter anderem die Michael Succow Stiftung, die Greifswald Centrum Umweltstiftung sowie die Otto Stiftung.  

Die Maßnahmen zielen darauf ab, Treibhausgasemissionen zu senken, den Wasserhaushalt zu stabilisieren und regionale Wertschöpfung durch die Nutzung nasser Biomasse zu fördern. Das Sernitz-Moor gilt bundesweit als Leuchtturmprojekt für eine nachhaltige Moorbewirtschaftung, die Natur- und Klimaschutz mit wirtschaftlicher Entwicklung verbindet.  

Für mehr Informationen zu Moorbodenschutzstrategien und Pilotprojekten besuchen Sie die Webseiten des BMUV, des BMEL oder die Initiative toMOORow.

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PRESSEMITTEILUNG BMEL 28/25: Lemke und Özdemir starten Projekt für Moorschutz und Wertschöpfung im Sernitz-Moor

Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft


Lemke und Özdemir starten Projekt für Moorschutz und Wertschöpfung im Sernitz-Moor

Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke und der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir haben heute den Startschuss für ein Projekt der Initiative toMOORow zur Wiedervernässung im Brandenburger Sernitz-Moor gegeben. Ziel ist es, den Moorbodenschutz zu stärken und eine zukunftsfähige Moorbewirtschaftung zu fördern. Denn intakte Moore spielen für den natürlichen Klimaschutz und den Wasserhaushalt eine wichtige Rolle. Mit zwei Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Initiative toMOORow – Allianz der Pioniere, die Wertschöpfungsketten für aus Paludikultur gewonnener Biomasse entwickelt.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Intakte Moore sind gut für das Klima. Sie speichern Kohlenstoff und sind ein einzigartiger Lebensraum für viele bedrohte Arten. Für den Schutz unseres Klimas braucht es die Wiedervernässung von Mooren. Für Landwirtinnen und Landwirte kann die Bewirtschaftung von Mooren mit angepassten Techniken wie Paludikultur oder mit Wasserbüffeln verlässliche und nachhaltige Einkommensquellen schaffen. Das Sernitz-Moor ist so ein Leuchtturmprojekt, denn es bringt den natürlichen Klimaschutz und nachhaltige Landnutzung zusammen.“

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir: "Wiedervernässte Moore sind unverzichtbar für aktiven Klimaschutz und für den Schutz der Biodiversität. Entscheidend ist, dass wir gemeinsam mit allen Akteuren zukunftsgerichtete Lösungen finden, die sich auch für die Landwirtinnen und Landwirte finanziell lohnen. Paludikulturen bieten hier eine innovative Perspektive. Genau diese Verbindung von Schutz und Nutzen verfolgt die toMOORow-Initiative. Sie beweist eindrucksvoll, wie Klimaschutz und wirtschaftliches Handeln zum Wohl unserer Lebensgrundlagen sowie der Entwicklung ländlicher Räume zusammengeführt werden können."

Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises und Stifter der Michael Succow Stiftung: "Inzwischen haben wir begriffen: Moore müssen wieder wachsen dürfen, damit sie CO₂ in Form von Torf akkumulieren, Last- und Schadstoffe festhalten, als große Verdunstungsflächen und damit Kühlräume für die sich ständig erhitzende Erde dienen können. Insbesondere bei Niedermooren, zu denen auch das Sernitz-Gebiet zählt, muss möglichst viel der oberirdischen Biomasse abgeschöpft werden – durch weidende Tiere oder Mahd mit angepasster Technik. Ich freue mich, dass wir in der toMOORow-Initiative so starke Partner haben, um das künftig hier umzusetzen. Bei diesem Projekt geht es also nicht allein um Naturschutz, sondern um unsere Zukunftsfähigkeit!"

Michael Otto, Vorsitzender des Kuratoriums der Umweltstiftung Michael Otto und Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Otto Group, hebt hervor: "Es war mir ein großes persönliches Anliegen, im Jahr 2021 über die Umweltstiftung Michael Otto und gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Succow und seinem Team die toMOORow-Initiative ins Leben zu rufen. Schließlich verbinden wir hier Klimaschutz mit innovativer, nachhaltiger Landnutzung. Die ersten Ergebnisse des im Jahr 2024 von toMOORow initiierten Unternehmensverbundes ‚Allianz der Pioniere‘ zeigen, dass es nicht nur in der Theorie ein ökonomisches Potenzial für die Bewirtschaftung nasser Moore gibt. Der heutige Spatenstich im Sernitz-Moor ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Kombination aus Moorschutz und landwirtschaftlicher Nutzung ein vielversprechender Weg ist. Nun müssen wir das in die Breite tragen und auch in der Politik und in der Landwirtschaft die Weichen dafür stellen, dass möglichst schnell viel Moorfläche wiedervernässt wird und die dort entstehende Biomasse als nachwachsender regionaler Rohstoff von unserer heimischen Wirtschaft genutzt werden kann."

Mit der Initiative toMOORow setzen die Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Centrum und die Umweltstiftung Michael Otto ein starkes Zeichen für eine zukunftsfähige Moornutzung. Das Sernitz-Moor dient dabei als Modellprojekt: Hier werden jetzt schon Entwässerungsgräben verfüllt, Sohlschwellen zur Wasserrückhaltung errichtet und anschließend mit lokalen Landwirtinnen und Landwirten eine nachhaltige Nutzung der Moorböden durch Paludikultur etabliert. Die Maßnahmen tragen dazu bei, Wasser in der Landschaft zu halten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Wiederansiedlung moortypischer Pflanzen- und Tierarten zu ermöglichen. Der Succow Stiftung wurden die Flächen in der Sernitz, auf denen das Projekt stattfindet, im Rahmen des Nationalen Naturerbes durch den Bund übertragen.

Intakte und wiederhergestellte Moore sind für den natürlichen Klimaschutz und den Wasserhaushalt ganz wesentlich. Dabei können Moorböden aber auch land- und forstwirtschaftlich genutzt werden, denn neben dem ökologischen Nutzen bietet die Wiedervernässung auch wirtschaftliche Chancen. Die gezielte Einführung von pflanzlichen Paludikulturen macht nasse Biomasse als nachhaltigen Rohstoff nutzbar – beispielsweise für die Produktion von Verpackungsmaterialien und Baustoffen oder als Futtermittel. Ziel ist es, die regionale Wertschöpfung zu stärken und nachhaltige, resiliente, umweltfreundliche Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Weiterführende Links:
Nationale Moorschutzstrategie
BMUV Pilotvorhaben Moorbodenschutz

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Ja, zumindest, wenn es nachhaltige Nutzungskonzepte wie Paludikultur gibt.

Nein, Moorflächen sollten vor allem für landwirtschaftliche Nutzung offen bleiben.

Nur, wenn der Klimaschutz klar im Vordergrund steht – Wirtschaft darf nicht leiden.

Nein, klassische Landnutzung ist effizienter und bewährter.

Ich bin mir unsicher, aber die aktuellen Projekte sind vielversprechend.

Mit zwei Millionen Euro fördert das BMEL die Wiederherstellung und nachhaltige Nutzung des Moores, um CO₂ zu binden und regionale Wirtschaft zu stärken

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        Das Sernitz-Moor im brandenburgischen Osten steht im Fokus eines ehrgeizigen Projekts, das den Schutz wertvoller Moorlandschaften mit neuen Perspektiven für Landwirte sowie den regionalen Klimaschutz verbindet. Unter der Leitung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir fällt der Startschuss für Maßnahmen zur Wiedervernässung – ein zukunftsweisender Ansatz, der Naturschutz, Landwirtschaft und ökonomische Entwicklung zusammenführt.
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    <h2>Initiative toMOORow als Motor für Moorbodenschutz</h2>
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        Mit einer Förderung von zwei Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Initiative toMOORow – Allianz der Pioniere. Ziel ist es, Wertschöpfungsketten rund um Biomasse aus sogenannter Paludikultur zu etablieren. Die toMOORow-Allianz nimmt damit eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung nachhaltiger Nutzungskonzepte für nasse Moore ein.
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    <DEFINITION foreignWord="Paludikultur" explanation="Paludikultur ist die landwirtschaftliche Nutzung nasser oder wiedervernässter Moorböden. Dabei werden Pflanzen angebaut oder Tiere gehalten, die an feuchte Standorte angepasst sind, z.B. Schilf oder Wasserbüffel. Dies ermöglicht die Bewirtschaftung, ohne das Moor zu entwässern."/>
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        Intakte Moore, so die Bundesministerin Lemke, sind essenziell für das Klima. Sie speichern Kohlenstoff, bieten Lebensraum für bedrohte Arten und sind für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt unentbehrlich. „Intakte Moore sind gut für das Klima. Sie speichern Kohlenstoff und sind wichtige Lebensräume für viele bedrohte Arten. Für den Schutz unseres Klimas braucht es Wiedervernässung.“ 
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        Minister Özdemir unterstreicht, dass wirtschaftlich tragfähige Lösungen im Mittelpunkt stehen: „Wiedervernässte Moore sind unverzichtbar für den Erhalt der Biodiversität.“ Die Verbindung von Schutz und innovativer Nutzung, etwa durch Paludikultur, eröffnet Chancen für nachhaltige Geschäftsmodelle im ländlichen Raum.
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    <h2>Starke Partnerschaften: Gemeinsam für Klimaschutz und regionale Entwicklung</h2>
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        Das Sernitz-Moor ist nicht nur ein ökologisches Juwel, sondern auch ein Modell für die Vereinbarkeit von Naturschutz und landwirtschaftlicher Praxis. Die Michael Succow Stiftung, Träger des Alternativen Nobelpreises, hebt hervor, dass Moore CO₂ langfristig binden und als Verdunstungsflächen für das regionale Klima wirken. Besonders Niedermoore, wie sie im Sernitz-Gebiet vorkommen, bieten Potenzial für eine nachhaltige Nutzung – beispielsweise durch Beweidung oder Mahd mit umweltverträglicher Technik.
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        Der Vorsitzende des Kuratoriums betont die Bedeutung gemeinsamer Initiativen: „Es war mir ein persönliches Anliegen, 2021 zusammen mit der Umweltstiftung Otto und Prof. Dr. Succow die Initiative ins Leben zu rufen. Klimaschutz lässt sich mit nachhaltiger Landnutzung vereinen.“ Die positiven ersten Ergebnisse stärken die Aussage, dass nasse Moorbewirtschaftung ökonomisch tragbar ist.
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    <h3>Konkrete Maßnahmen im Sernitz-Moor</h3>
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        <li>Verfüllen von Entwässerungsgräben</li>
        <li>Errichten von Sohlschwellen zur Steuerung des Wasserhaushalts</li>
        <li>Förderung nachhaltiger Bewirtschaftung durch Landwirte, z.B. mit Wasserbüffeln oder spezialisierter Mahd</li>
        <li>Wiederansiedlung moortypischer Pflanzen- und Tierarten</li>
    </ul>
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        Die Partner, darunter die Greifswald Centrum Umweltstiftung und die Michael Otto Stiftung, setzen gemeinsam ein starkes Zeichen für eine zukunftsfähige Nutzung der Moorflächen. Die Flächen im Sernitz-Moor wurden als Teil des Nationalen Naturerbes durch den Bund bereitgestellt.
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    <h2>Moorbodenschutz: Umwelt, Klima und Wirtschaft im Gleichklang</h2>
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        Das Projekt vereint mehrere Ziele: Durch das Wiedervernässen wird der natürliche Wasserhaushalt stabilisiert, Treibhausgasemissionen werden gesenkt, und die Biodiversität gestärkt. Die gezielte Nutzung nasser Biomasse, etwa als Rohstoff für Verpackungen, Baustoffe oder Futtermittel, eröffnet neue regionale Wertschöpfungsketten.
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        Die toMOORow-Initiative zeigt auf, wie regionales Wirtschaftswachstum, Klimaschutz und nachhaltige Landwirtschaft Hand in Hand gehen können. Die Entwicklung klimaresilienter und umweltfreundlicher Geschäftsmodelle steht dabei im Mittelpunkt und macht das Sernitz-Moor zu einem Leuchtturmprojekt auf bundesweiter Ebene.
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    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Weitere Informationen und Perspektiven</h3>
    <p>
        Für Interessierte stehen weiterführende Informationen rund um Moorschutzstrategien und aktuelle Pilotvorhaben bereit. Die gezielte Entwicklung von Wertschöpfungsketten und regionale Innovationen bieten einen Ausblick auf eine nachhaltige Transformation ländlicher Räume.
    </p>

    <LINK title="Nationale Moorschutzstrategie BMUV" url=""/>
    <LINK title="Pilotvorhaben Moorbodenschutz" url=""/>
    <LINK title="Weitere Infos auf der Webseite des BMEL" url=""/>

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        Das Projekt im Sernitz-Moor macht deutlich: Moorbodenschutz ist nicht nur aktiver Klimaschutz, sondern eröffnet auch neue Wege für eine nachhaltige Landwirtschaft der Zukunft.
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### Das Sernitz-Moor im Brandenburg

Das Sernitz-Moor liegt im Osten von Brandenburg.  
Hier beginnt ein wichtiges Projekt.  
Es schützt das Moor.  
Es hilft auch den Landwirten.  
Und es macht den Klimaschutz besser.

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### Neues Projekt: toMOORow

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert das Projekt.  
Es gibt zwei Millionen Euro für das Projekt.  

Das Projekt heißt: toMOORow.  
Es ist eine Gruppe von Pionieren.  
Diese Gruppe will das Moor schützen.  
Und sie will dabei nachhaltige Pflanzen oder Tiere nutzen.

**Was ist Paludikultur?**  
Das ist die landwirtschaftliche Nutzung nasser Moore.  
Man baut dort Pflanzen an oder hält Tiere.  
Zum Beispiel Schilf oder Wasserbüffel.  
Damit kann man das Moor bewirtschaften.  
Ohne das Moor zu trocknen.

Moore sind wichtig für das Klima.  
Sie speichern viel Kohlenstoff.  
Sie sind Lebensraum für bedrohte Tiere.  
Und sie helfen dem Wasserhaushalt.

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### Warum sind Moore wichtig?

- Sie speichern Kohlenstoff.  
- Sie sind Lebensraum für Tiere.  
- Sie helfen bei dem Wasser im Land.

Wenn Moore wieder nass gemacht werden, ist das gut für das Klima.  
Das nennt man: Wiedervernässen.

Der Landwirt Cem Özdemir sagt dazu:  
„Wiedervernässte Moore sind sehr wichtig.“  
Sie helfen, die Artenvielfalt zu erhalten.  
Und sie sind wirtschaftlich nützlich.

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### Partnerschaften für den Umweltschutz

Das Sernitz-Moor ist ein schönes Beispiel.  
Es zeigt, wie Naturschutz und Landwirtschaft zusammen funktionieren.  

Die Michael Succow Stiftung ist eine Organisation.  
Sie erhält den Alternativen Nobelpreis.  
Sie sagt: Moos macht CO₂ langfristig weniger.  
Und sie nutzt das Moor, um das Klima zu schützen.

Im Sernitz-Gebiet kann man das Moor gut nutzen.  
Zum Beispiel:  
- Mit Weidevieh, wie Wasserbüffeln.  
- Mit umweltfreundlicher Technik für die Mahd.

Der Vorsitzende sagt:  
„Klimaschutz und nachhaltige Landnutzung passen zusammen.“  
Er meint: Das Moor ist wirtschaftlich nutzbar und schützt das Klima.

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### Was wird im Sernitz-Moor gemacht?

- Entwässerungsgräben werden zugeschüttet.  
- Es werden Wassersperren gebaut.  
- Landwirte dürfen das Moor nachhaltiger nutzen.  
- Es werden moortypische Pflanzen und Tiere wieder angesiedelt.

Viele Partner helfen dabei.  
Zum Beispiel: die Stiftung Greifswald und die Otto Stiftung.  
Der Bund hat das Gebiet als Naturerbe geschützt.

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### Warum ist Moorbodenschutz wichtig?

Durch das Projekt  
- wird das Wasser im Land besser.  
- werden Treibhausgase weniger.  
- wird die Artenvielfalt größer.

Man kann das nasse Moor auch wirtschaftlich nutzen.  
Zum Beispiel für Verpackungen, Baustoffe oder Futter.

Das Projekt zeigt:  
Wirtschaft, Umwelt und Klima lassen sich verbinden.  
Das Sernitz-Moor kann ein Beispiel sein.  
Für ganz Deutschland.

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### Weitere Infos

Wenn Sie mehr wissen wollen:  
Es gibt spezielle Strategien zum Moorschutz.  
Und es gibt weitere Projekte im Land.

Hier finden Sie mehr:  
- Nationale Moorschutzstrategie BMUV  
- Pilotvorhaben Moorbodenschutz  
- Infos auf der Webseite vom BMEL

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### Wichtiges zum Schluss

Das Sernitz-Moor zeigt:  
Moore zu schützen, ist aktiver Klimaschutz.  
Und es bringt neue Wege für die Landwirtschaft.  
Das Projekt ist ein Beispiel für die Zukunft.

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  <h2>Moorschutz im Sernitz-Moor: Klima und Landwirtschaft vereint</h2>
  <p>Das Sernitz-Moor in Brandenburg wird durch Wiedervernässung und nachhaltige Nutzung wieder aufgewertet, um Klima- und Naturschutz zu fördern. Mit einer Förderung von zwei Millionen Euro unterstützt das BMEL die Initiative toMOORow, die Wertschöpfungsketten rund um Paludikultur aufbaut. Ziel ist es, Moore zu stabilisieren, CO₂ zu binden und ökologische sowie regionale Wirtschaftsinteressen zu verbinden.</p>
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