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Kritische Lage in der Paketbranche

Studie zeigt hohe Belastungen und fordert gesetzliche Schutzmaßnahmen für Paketzusteller

Studie zeigt kritische Arbeitsbedingungen in der Paketbranche

Eine Befragung von knapp 3.000 Beschäftigten in der KEP-Branche offenbart starke Unzufriedenheit und hohe Belastungen, mit einem Arbeitsqualitätsindex von 40 gegenüber 65 in der Gesamtwirtschaft. Nur weniger als zehn Prozent der Paketzusteller sehen unter den aktuellen Bedingungen eine langfristige Perspektive.

Hauptprobleme sind schwere körperliche Arbeit, hohe Arbeitsintensität und Gesundheitsrisiken, worauf ver.di mit der Forderung nach einer gesetzlichen 20-Kilo-Grenze für Pakete reagiert. Zudem verbessern Tarifbindung und betriebliche Mitbestimmung Arbeitszeiten und Einkommen signifikant, während Subunternehmen häufig Arbeitsrechtsverstöße begehen.

Ver.di fordert daher gesetzliche Regelungen und ein Verbot von Subunternehmen, um prekäre Arbeitsbedingungen zu bekämpfen. Detaillierte Ergebnisse und Hintergründe sind in der veröffentlichten Studie verfügbar.

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