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Immobilienkauf wird digital: Das ändert sich 2027

Bundeskabinett beschließt eNoVA-Gesetz für schnellere, papierlose Grundstückstransaktionen und Millionen-Einsparungen

Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, der die Digitalisierung von Immobilientransaktionen vorantreibt. Durch den elektronischen Notar-Verwaltungs-Austausch (eNoVA) werden Grundstückskäufe digital abgewickelt, was Prozesse schneller, kostengünstiger und papierlos macht.

Digitalisierung als Schlüssel zu effizienteren Immobiliengeschäften

Notare, Gerichte und Behörden tauschen künftig alle relevanten Unterlagen digital aus, basierend auf einem einheitlichen Standard. So werden jährlich über eine Million Immobilienverträge zügiger bearbeitet.

Vorteile im Überblick

  • Schnellere Abwicklung von Immobiliengeschäften
  • Reduzierter Papierverbrauch und manuelle Aufwände
  • Entlastung von Verwaltung und Bürgern
  • Jährliche Einsparungen von rund 49 Millionen Euro, besonders durch geringere Bereitstellungszinsen

Fahrplan und Ausblick

Die schrittweise Einführung soll Anfang 2027 weitgehend abgeschlossen sein. Der Gesetzentwurf wird nun im Parlament beraten und soll den Rechtsstaat modernisieren sowie bürokratische Hürden abbauen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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