Bundeskriminalamt meldet 18% Anstieg häuslicher Gewalt in Deutschland 2024 – Justizministerin Hubig kündigt verschärfte Gesetze und elektronische Fußfesseln für Täter an.

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Das Bundeskriminalamt hat das neue Bundeslagebild Häusliche Gewalt für das Jahr 2024 vorgelegt. Demnach sind die Fälle häuslicher Gewalt in Deutschland in den letzten fünf Jahren um etwa achtzehn Prozent gestiegen. Besonders betroffen sind Frauen, die den überwiegenden Teil der Opfer ausmachen. 

Bundesjustizministerin Stefanie Hubig erklärte anlässlich der Veröffentlichung, die Bundesregierung sehe sich in einer besonderen Schutzverantwortung. Um Täter besser zu kontrollieren und Opfer wirksam zu schützen, plant das Bundesjustizministerium den Einsatz elektronischer Fußfesseln und eine Verschärfung des Strafrechts, vor allem bei Vergewaltigungen mit K.O.-Tropfen oder ähnlichen Mitteln. 

Zusätzlich soll der Opferschutz ausgeweitet werden. Betroffene sollen künftig Anspruch auf fachkundige psychosoziale Prozessbegleitung erhalten. Die Ministerin kündigte deswegen baldige Gesetzentwürfe an. Ziel sei es, Gewalt in all ihren Formen konsequent zurückzudrängen und die Sicherheit von Frauen im häuslichen und öffentlichen Raum zu erhöhen.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Zitat BM Hubig zum Bundeslagebild Häusliche Gewalt 2024

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Sehr geehrte Damen und Herren,



anlässlich der Vorstellung des Bundeslagebilds Häusliche Gewalt 2024 des Bundeskriminalamts erklärt Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Stefanie Hubig:



"Die Zahlen des Bundeskriminalamts zeigen eine sehr bittere Wahrheit über unser Land: Die Fälle häuslicher Gewalt nehmen zu. Im Fünfjahresvergleich sehen wir einen steilen Anstieg um rund 18 Prozent. Auch im letzten Jahr war der Anstieg erheblich.

Die weit überwiegende Zahl der Betroffenen von häuslicher Gewalt sind Frauen. Das Lagebild des BKA bestätigt: Wir müssen mehr tun, um Frauen zu schützen. Häusliche Gewalt ist kein Schicksal. Staat und Politik haben eine Schutzverantwortung. Um Frauen besser zu schützen, reicht eine Maßnahme nicht aus. Die Einführung der elektronischen Fußfessel für Gewalttäter wird deshalb nur eine Maßnahme von vielen sein. Wir werden auch das Strafrecht verschärfen. Insbesondere für Vergewaltigungen unter Einsatz von K.O.-Tropfen und vergleichbaren Substanzen braucht es höhere Strafen. Wichtig ist außerdem, dass wir den Opferschutz im Gerichtsverfahren stärken. Betroffene von häuslicher Gewalt müssen ein Recht auf fachkundige psychosoziale Prozessbegleitung bekommen. Ich werde dafür schon sehr bald Gesetzentwürfe dazu vorlegen. Mir ist wichtig, dass wir hier schnell zu guten Lösungen kommen. Mein Ziel ist klar: Wir müssen Gewalt gegen Frauen in all ihren Erscheinungsformen zurückdrängen - körperliche, verbale und bildbasierte Gewalt. Frauen müssen zuhause sicher sein - und sie müssen sich im öffentlichen Raum genauso frei bewegen können wie Männer."


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Elektronische Fußfesseln sind nötig, um Täter wirklich zu kontrollieren

Härtere Strafen schrecken Täter endlich ab

Mehr Opferschutz und psychosoziale Begleitung sind der Schlüssel

Diese Maßnahmen treffen das Problem nur an der Oberfläche

Wir brauchen dringend ganz neue Ansätze statt auf altbewährte Mittel zu setzen

Bundesjustizministerin Hubig plant härtere Strafen und besseren Opferschutz

<div>
    <p>Das Bundeskriminalamt hat das neue Bundeslagebild Häusliche Gewalt 2024 vorgelegt. Die aktuellen Zahlen veranschaulichen eine besorgniserregende Entwicklung: Häusliche Gewalt nimmt in Deutschland weiter zu. Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Stefanie Hubig äußerte sich anlässlich der Vorstellung des Berichts deutlich und leitete eine Reihe von Maßnahmen ein, um Betroffene besser zu schützen.</p>

    <h2>Deutlicher Anstieg der Fälle häuslicher Gewalt</h2>
    <p>Wie aus dem Bericht hervorgeht, sind im Fünfjahresvergleich die erfassten Fälle häuslicher Gewalt um rund 18 Prozent gestiegen. Auch der jüngste Jahresvergleich zeigt eine erhebliche Zunahme. Besonders betroffen sind Frauen, die laut Dr. Stefanie Hubig die „weit überwiegende Zahl der Betroffenen“ darstellen.</p>
    <p>Mit diesen Zahlen wird die Dringlichkeit deutlich, mit der das Thema bekämpft werden muss. Die Bundesregierung sieht sich laut Ministerin Hubig daher in einer besonderen Schutzverantwortung für die Opfer von häuslicher Gewalt.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Geplante Maßnahmen: Von Fußfessel bis zu verschärftem Strafrecht</h2>
    <p>Um Täter wirksamer zu kontrollieren und Opfer zu schützen, sollen künftig elektronische Fußfesseln für Gewalttäter eingesetzt werden. Diese Maßnahme versteht das Bundesjustizministerium als einen von mehreren Schritten. 
    Zudem soll das Strafrecht verschärft werden – insbesondere im Hinblick auf Vergewaltigungen unter Einsatz von K.O.-Tropfen oder ähnlichen Substanzen werden höhere Strafen angestrebt.</p>
    <p>Auch der <DEFINITION foreignWord="Opferschutz" explanation="Opferschutz bezeichnet Maßnahmen, die das Wohl und die Rechte von Betroffenen von Straftaten sicherstellen. Ziel ist es, weitere Belastungen oder Schäden zu verhindern und Unterstützung im Strafverfahren zu bieten."/> wird in den Fokus gerückt. Künftig soll Betroffenen ein Anspruch auf fachkundige psychosoziale Prozessbegleitung zustehen. Ministerin Hubig kündigte hierzu baldige Gesetzentwürfe an, um die geplanten Neuerungen zügig umzusetzen.</p>

    <h2>Klares Ziel: Gewalt konsequent zurückdrängen</h2>
    <p>Ministerin Hubig bekräftigte den klaren politischen Willen: „Wir müssen Gewalt in all ihren Erscheinungsformen zurückdrängen – körperliche, verbale und bildbasierte Gewalt.“ Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Sicherheit von Frauen, sowohl im häuslichen Umfeld als auch im öffentlichen Raum.</p>
    <ul>
        <li>Stärkere Überwachung straffälliger Personen durch elektronische Fußfesseln</li>
        <li>Härtere Strafen bei bestimmten Gewaltverbrechen</li>
        <li>Bessere Unterstützung von Opfern im Gerichtsverfahren</li>
    </ul>

    <h3>Wege zu mehr Sicherheit</h3>
    <p>Die geplanten Gesetzesänderungen und Maßnahmen sollen zeitnah umgesetzt werden. Ziel ist, sowohl den präventiven Schutz zu stärken als auch den Opfern einen besseren Zugang zu professioneller Unterstützung zu ermöglichen.</p>
    <p>Mit diesen Schritten wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um die bestehenden Herausforderungen im Kampf gegen häusliche Gewalt entschlossen anzugehen.</p>
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### Neues Lagebild zur häuslichen Gewalt 2024

Das Bundeskriminalamt hat einen neuen Bericht veröffentlicht.  
Der Bericht heißt „Bundeslagebild Häusliche Gewalt 2024“.  

Die Zahlen zeigen: Häusliche Gewalt steigt in Deutschland.  
Das ist sehr besorgniserregend.  

Die Justizministerin Dr. Stefanie Hubig sagt dazu:  
Sie will Betroffene besser schützen.  
Dafür plant sie viele neue Maßnahmen.  

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### Mehr Fälle von häuslicher Gewalt

In den letzten fünf Jahren ist die Gewalt um 18 % gestiegen.  
Auch im letzten Jahr gab es mehr Fälle.  
Betroffen sind vor allem Frauen.  
Sie sind die meisten Gewalt-Opfer.  

Die Bundesregierung sieht sich in der Pflicht.  
Sie will die Opfer besonders schützen.  

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### Geplante Maßnahmen gegen Täter

Die Regierung will Täter besser überwachen.  
Deshalb sollen Fußfesseln für Gewalttäter genutzt werden.  

Außerdem soll das Strafrecht verschärft werden.  
Das heißt: Strafen werden härter, besonders bei Vergewaltigungen  
mit K.O.-Tropfen oder ähnlichen Mitteln.  

Der Opferschutz wird verbessert.  
**Opferschutz** bedeutet:  
- Betroffene bekommen Hilfe und Schutz.  
- Sie werden vor neuen Folgen der Tat bewahrt.  
- Sie erhalten Unterstützung im Gerichtsprozess.  

Künftig gibt es eine fachkundige Begleitung im Prozess für Opfer.  
Frau Hubig will dafür bald Gesetze einbringen.  

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### Ziel: Gewalt stark reduzieren

Die Ministerin betont:  
Gewalt in allen Formen muss weniger werden.  

Das betrifft:  
- Körperliche Gewalt  
- Verbale Gewalt (böse Worte)  
- Gewalt durch Bilder  

Besonderer Schutz gilt für Frauen.  
Sie sollen zu Hause und draußen sicher sein.  

Wichtigste Maßnahmen sind:  
- Mehr Kontrolle von Tätern durch Fußfesseln  
- Härtere Strafen für Gewaltverbrechen  
- Bessere Hilfe für Opfer vor Gericht  

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### Wege zu mehr Sicherheit

Die neuen Gesetze und Pläne sollen bald kommen.  
Sie helfen, Gewalt vorzubeugen.  
Und sie unterstützen die Opfer besser.  

So will die Regierung häusliche Gewalt stark bekämpfen.  
Das ist ein großer Schritt für mehr Sicherheit.

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  <p>Das Bundeskriminalamt meldet einen Anstieg häuslicher Gewalt in Deutschland um etwa 18 Prozent innerhalb von fünf Jahren, besonders Frauen sind betroffen. Bundesjustizministerin Dr. Stefanie Hubig kündigt verstärkte Schutzmaßnahmen an, darunter den Einsatz elektronischer Fußfesseln für Täter und eine Verschärfung des Strafrechts. Zudem soll Opfern ein Anspruch auf psychosoziale Prozessbegleitung eingeräumt werden. Ziel ist es, Gewalt konsequent zurückzudrängen und Betroffene besser zu schützen.</p>
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Häusliche Gewalt in Deutschland steigt deutlich

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Eine Pressekonferenz in einem modernen, hellen Konferenzraum eines Regierungsgebäudes in Deutschland. Im Mittelpunkt steht eine Frau mittleren Alters, die als Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz erkennbar ist – sie trägt einen dunklen Blazer und spricht engagiert vor einem Mikrofon. Hinter ihr hängt eine große, weiße Wand mit dem Bundesadler und dem Schriftzug „Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz“. Auf einem Podium liegen einige Berichte und Dokumente, darunter ein großer Ausdruck mit der Überschrift „Bundeslagebild Häusliche Gewalt 2024“.

Im Hintergrund sind weitere Personen in seriöser Businesskleidung zu sehen, die aufmerksam zuhören. An der Seite steht ein Flipchart oder Bildschirm, auf dem in deutscher Sprache die Hauptpunkte der Pressekonferenz zusammengefasst sind – darunter Stichworte wie „Anstieg häuslicher Gewalt“, „elektronische Fußfesseln“, „verschärftes Strafrecht“ und „Opferschutz“. 

Der Raum ist durch große Fenster gut beleuchtet, mit natürlichem Tageslicht, passend für einen typischen Frühlingstag in Deutschland. Die Wände sind hell gestrichen, der Boden mit hellem Parkett oder Teppichboden ausgelegt. Auf dem Tisch liegen deutsche Wasserflaschen mit Etiketten in deutscher Sprache. Im Vordergrund steht ein Mikrofon mit einem kleinen Schild, auf dem „BKA“ und „Bundesministerium“ zu lesen ist. 

Die gesamte Szene vermittelt eine ernste, sachliche Atmosphäre, typisch für eine offizielle Vorstellung aktueller Zahlen und politischer Maßnahmen in Deutschland. Keine grellen Farben oder unnatürliche Elemente sind zu erkennen; stattdessen dominieren gedeckte Töne und ein nüchterner, professioneller Stil.