Gehaltsausfälle bei US-Streitkräften in Deutschland drohen

ver.di fordert Bundesregierung zum Einschreiten wegen US-Haushaltssperre auf

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di warnt vor Gehaltsausfällen für rund 12.000 zivile Beschäftigte der US-Streitkräfte in Deutschland, bedingt durch die seit dem 1. Oktober andauernde Haushaltssperre (Shutdown) in den USA. Besonders betroffen sind Standorte in Ramstein, Kaiserslautern, Oberpfalz, Wiesbaden und Stuttgart. Ver.di fordert die Bundesregierung auf, bei ausbleibenden Zahlungen einzuspringen und sichert rechtliche Unterstützung zu.

Hintergrund: Auswirkungen des US-Shutdowns

Die Gehaltsfreigabe durch US-Behörden verzögert sich, obwohl die Beschäftigten wie gewohnt gearbeitet haben. Nach deutschem Recht sind Gehaltsausfälle unzulässig, und das NATO-Truppenstatut sowie deutsches Arbeitsrecht schützen die Ortskräfte in Deutschland.

Forderungen und Perspektive

  • Ver.di fordert verbindliche Zahlung der Löhne trotz Shutdown
  • Bund soll bei Zahlungsausfällen finanziell einspringen
  • Rechtliche Beratung und Notfallschutz für Betroffene
Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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