Regionale Studien zeigen: Deprofessionalisierung in deutschen Kitas gefährdet Betreuung durch Fachkräftemangel und unzureichend qualifiziertes Personal.

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Die Qualität der Betreuung in deutschen Kindertagesstätten gerät zunehmend unter Druck. Das zeigt eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung gemeinsam mit Einschätzungen der Gewerkschaft ver.di. Hauptproblem ist die sogenannte Deprofessionalisierung: Der Einsatz von nicht ausreichend qualifiziertem Personal nimmt zu. Dies hat negative Folgen für Kinder, Beschäftigte und Eltern.

Untersucht wurden regionale Unterschiede bei der Fachkraftquote in Kita-Teams. Viele Kommunen setzen aufgrund finanzieller Engpässe verstärkt auf weniger qualifiziertes Personal, um die Betreuungsquoten einzuhalten. Ver.di warnt, dass diese Entwicklung die Kinder und das Personal belastet.

Die Gewerkschaft fordert eine dauerhafte und ausreichende Finanzierung durch Bund und Länder, eine Ausbildungsoffensive für mehr Fachkräfte sowie einen Stopp der Deprofessionalisierung. Bereits im September gab es eine bundesweite Aktion von ver.di zu den Systemproblemen in der Kinder- und Jugendhilfe.

Die Arbeitsbelastung in Kitas steigt durch gesellschaftliche Krisen und vielfältigere Anforderungen weiter an. Eine gemeinsame Studie von ver.di und der Hochschule Fulda zeigt, dass verletzendes Verhalten unter Kindern ein wachsendes Problem ist, auf das oft nicht adäquat reagiert werden kann.

Ver.di warnt vor weiteren Absenkungen der Fachkraftquoten und fordert Bund, Länder und Kommunen zu gemeinsamen Lösungen auf. Die Entwicklung im Kita-Bereich bleibt damit weiterhin kritisch.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Sperrfrist: 30.09.2025 05:00 Uhr Medien-Info: Politik setzt Qualität der Kitas aufs Spiel

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Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Bundesverwaltung/Pressestelle

**SPERRFRIST 30.09.2025 5:00 Uhr**

Politik setzt Qualität der Kitas aufs Spiel

Die heute veröffentlichte Kita-Studie der Bertelsmann-Stiftung belegt die von
der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) seit Jahren kritisierte
Entwicklung in Kindertagesstätten hin zu einer Deprofessionalisierung – also dem
Einsatz von immer mehr nicht ausreichend qualifiziertem Personal, mit
dramatischen Folgen für die Qualität der pädagogischen Arbeit. Die Untersuchung
„Prekäre Professionalität? Regionale Disparitäten in den Fachkraft-Quoten von
KiTa-Teams“ zeigt starke Unterschiede in der Verteilung dieser Problematik im
ganzen Land. Sie bestätigt zugleich den fatalen Trend, dass viele Kommunen aus
schierer Finanznot immer weniger ausgebildete Fachkräfte – dazu zählen
insbesondere Erzieher und Erzieherinnen sowie Sozialpädagogen und -pädagoginnen
– in den Kitas beschäftigen und stattdessen auf geringer qualifizierte
Mitarbeitende zurückgreifen, um Betreuungsquoten lediglich nominell zu erfüllen.

Christine Behle, stellvertretende ver.di-Vorsitzende: „Gerade die
unterschiedliche regionale Verteilung zeigt, wie stark der Einsatz
qualifizierter Fachkräfte von der jeweiligen Kassenlage der Kommunen abhängt. Es
darf aber nicht sein, dass Strukturprobleme zu Lasten der Kinder und der
Beschäftigten gehen.“

ver.di hatte zuletzt Mitte September mit einer bundesweiten Aktion auf das
Systemversagen in der Kinder- und Jugendhilfe, zu der auch die
Kindertagesstätten zählen, aufmerksam gemacht. Gewerkschafterinnen und
Gewerkschafter aus zwölf Bundesländern stellten ihre Forderungen an die Landes-
und an den Bundesfinanzminister vor: Dazu zählen eine auskömmliche und
nachhaltige Finanzierung durch Bund und Länder ebenso wie eine
Ausbildungsoffensive für Fachkräfte und die Einrichtung eines Fonds zum Ausbau
von Kinder- und Jugendeinrichtungen. Auch einen sofortigen Stopp des Trends zur
Deprofessionalisierung fordert die Gewerkschaft.

„Personalmangel, Überlastung und Fluktuation wirken sich direkt auf Kinder,
Eltern und Beschäftigte in den Kitas aus“, sagte ver.di-Vize Christine Behle.
„Wir brauchen endlich Lösungen, statt weiter den Ressourcenmangel zu verwalten.
Es muss aufhören, dass sich Bund, Länder und Kommunen gegenseitig die
Verantwortung zuschieben.“

Die Beschäftigten in der Kinder- und Jugendhilfe sind aufgrund multipler
Krisenlagen in der Gesellschaft mehr denn je gefordert und brauchen, um
reflektiert und angemessen handeln zu können, ein hohes Maß an Qualifikation.
Die Herausforderungen zeigen sich auch in den Kitas zunehmend durch kindliches
Verhalten, das viel Aufmerksamkeit und Professionalität erfordert. Dies belegen
die Ergebnisse der aktuellen gemeinsamen Studie von ver.di und der Hochschule
Fulda (siehe Link
[https://oeffentliche-private-dienste.verdi.de/mein-arbeitsplatz/++co++60569a62-a1a0-11ef-8c79-39e9af3241b8#:~:text=In%20dieser%20Schriftenreihe%20ver%C3%B6ffentlichen%20wir%20aktuelle%20Beitr%C3%A4ge%20aus,Die%20Reihe%20wird%20fortlaufend%20um%20weitere%20Beitr%C3%A4ge%20erg%C3%A4nzt.]
unten) zu verletzendem Verhalten in Kindertagesstätten: Gerade unter Kindern
kommt verletzendes Verhalten in verschiedenen Dimensionen vor, und es gelingt
dem überforderten, oft nicht ausreichend qualifiziertem Personal immer weniger,
durch gezieltes pädagogisches Handeln die Situationen zu entschärfen oder gar
nicht erst entstehen zu lassen. Eine weitere Absenkung von Fachkraftquoten würde
diese Entwicklungen noch verstärken.

Mehr Informationen zur Aktion: Wer hilft noch, bevor das Kind in den Brunnen
fällt? | Öffentliche und private Dienstleistungen, Sozialversicherung und
Verkehr
[https://oeffentliche-private-dienste.verdi.de/mein-arbeitsplatz/sozialarbeit/++co++ca5ff7e2-2b3d-11f0-bf75-e936c1faecd3]



Die Pressemitteilung vom 12. September 2025:
https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++0350aaa4-8e46-11f0-9322-c9c76204a827
[https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++0350aaa4-8e46-11f0-9322-c9c76204a827]



Die Studienergebnisse der Hochschule Fulda und ver.di zu verletzendem Verhalten
in der Kinder- und Jugendhilfe stehen hier: Gewalt und verletzendes Verhalten in
der Sozialen Arbeit | Öffentliche und private Dienstleistungen,
Sozialversicherung und Verkehr
[https://oeffentliche-private-dienste.verdi.de/mein-arbeitsplatz/++co++f431e6a8-7408-11ef-8cd7-81d93161580d]

Für Rückfragen: Dr. Elke Alsago, ver.di-Bundesfachgruppenleiterin Erziehung
Bildung und soziale Arbeit, mobil +49 (0)160 928 94752

V.i.S.d.P.

Jan Thomsen
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de [pressestelle@verdi.de]https://www.verdi.de/presse
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Ja, Qualität hat ihren Preis – bessere Betreuung ist das wert!

Nein, mehr Geld für Kitas dürfen nicht allein die Eltern bezahlen.

Ich sehe das Problem, aber die Politik muss erst handeln.

Mir ist das nicht wichtig, Hauptsache Betreuung ist überhaupt da.

Studie und ver.di fordern bessere Finanzierung und Ausbildungsoffensive gegen Deprofessionalisierung

<div>
    <p>
        Die Qualität der Betreuung in deutschen Kindertagesstätten steht nach einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung und Einschätzungen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zunehmend unter Druck. Ein Grund zur Besorgnis ist laut ver.di vor allem die Deprofessionalisierung, also der verstärkte Einsatz von nicht ausreichend qualifiziertem Personal in Kitas. Die Folgen betreffen sowohl Kinder als auch die Beschäftigten und Eltern.
    </p>

    <h2>Auswirkungen der Deprofessionalisierung im Kita-Bereich</h2>
    <p>
        Die jetzt veröffentlichte Studie „Prekäre Professionalität? Regionale Disparitäten in den Fachkraft-Quoten von KiTa-Teams“ dokumentiert erhebliche Unterschiede zwischen den Regionen und eine teils dramatische Reduzierung von Fachkräften in vielen Einrichtungen. Kommunen greifen laut Untersuchung immer öfter auf weniger qualifiziertes Personal zurück, um die vorgeschriebenen Betreuungsquoten zu erreichen. Dies wird insbesondere durch finanzielle Engpässe erzeugt; ausgebildete Erzieherinnen, Erzieher, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen fehlen vielerorts.
    </p>

    <DEFINITION foreignWord="Deprofessionalisierung" explanation="Der Begriff bezeichnet den Prozess, bei dem Berufe ihren professionellen Standard verlieren, weil zunehmend weniger gut ausgebildetes und qualifiziertes Personal eingesetzt wird."/>

    <p>
        Christine Behle, stellvertretende ver.di-Vorsitzende, betont: „Gerade die unterschiedliche regionale Verteilung zeigt, wie stark der Einsatz qualifizierter Fachkräfte von der jeweiligen Kassenlage der Kommunen abhängt. Es darf aber nicht sein, dass Strukturprobleme zu Lasten von Kindern und der Beschäftigten gehen.“
    </p>

    <h2>Gewerkschaftliche Forderungen und Maßnahmen</h2>
    <p>
        Bereits im September hat ver.di im Rahmen einer bundesweiten Aktion auf Systemprobleme in der Kinder- und Jugendhilfe aufmerksam gemacht. Zu den zentralen Forderungen der Gewerkschaft zählen:
    </p>
    <ul>
        <li>eine dauerhafte, auskömmliche Finanzierung der Kitas und Jugendeinrichtungen durch Bund und Länder,</li>
        <li>eine Ausbildungsoffensive für mehr qualifizierte Fachkräfte,</li>
        <li>sowie ein sofortiger Stopp der Deprofessionalisierung und die Schaffung eines Fonds für den Ausbau der Einrichtungen.</li>
    </ul>
    <p>
        Die Belastungen für das Personal sind hoch: Personalmangel, Überlastung und Fluktuation wirken sich direkt auf die Qualität der Betreuung und die Situation in den Einrichtungen aus. Folge ist, dass ein erhöhter Qualifikationsbedarf besteht, um den aktuellen und wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden.
    </p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Steigende Anforderungen und soziale Herausforderungen</h3>
    <p>
        Die Arbeitsbelastung in Kitas nimmt weiter zu, auch aufgrund gesellschaftlicher Krisen und immer vielfältigerer Anforderungen an die Beschäftigten. Ein hohes Maß an Professionalität und reflektiertem Handeln ist gefordert. Doch die Realität sieht häufig anders aus: Die Ergebnisse einer aktuellen Studie, die ver.di gemeinsam mit der Hochschule Fulda durchgeführt hat, machen deutlich, dass verletzendes Verhalten unter Kindern in Kitas ein Thema ist. Überfordertes und in Teilen unzureichend geschultes Personal kann immer weniger wirksam auf solche Situationen reagieren.
    </p>

    <LINK 
        title="Studienergebnisse der Hochschule Fulda und ver.di zu verletzendem Verhalten"
        url="https://oeffentliche-private-dienste.verdi.de/mein-arbeitsplatz/+co+f431e6a8-7408-11ef-8cd7-81d93161580d"
    />
    <p>
        Laut ver.di würde eine weitere Absenkung der Fachkraftquoten diese Problematik noch verschärfen. Daher fordert die Gewerkschaft, dass Bund, Länder und Kommunen gemeinsam Verantwortung übernehmen und endlich Lösungen präsentieren. 
    </p>

    <h2>Weiterführende Informationen und Hintergründe</h2>
    <p>
        Für Interessierte bietet ver.di auf seinen Seiten umfassende Informationen zur laufenden Aktion sowie zu den angesprochenen Herausforderungen im Kita-Bereich:
    </p>
    <LINK 
        title="Wer hilft noch, bevor das Kind in den Brunnen fällt?"
        url="https://oeffentliche-private-dienste.verdi.de/mein-arbeitsplatz/sozialarbeit/+co+ca5ff7e2-2b3d-11f0-bf75-e936c1faecd3"
    />
    <LINK 
        title="Pressemitteilung vom 12. September 2025"
        url="https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/+co+0350aaa4-8e46-11f0-9322-c9c76204a827"
    />
    <p>
        Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten, denn die Forderungen der Beschäftigten und ihrer Vertretung nach besseren Arbeitsbedingungen und mehr Qualifikation in Kitas sind deutlicher denn je. Nun liegt es an den politischen Entscheidungsträgern, wie sie mit diesen Herausforderungen umgehen werden.
    </p>
</div>


### Qualität in Kitas: Warum sie unter Druck steht

Die Betreuung in deutschen Kitas wird schlechter.  
Das zeigt eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung.  
Auch die Gewerkschaft ver.di sieht große Probleme.  

Ein großes Problem heißt **Deprofessionalisierung**.  
Das bedeutet:  
- Es arbeiten zu viele Menschen ohne gute Ausbildung.  
- Es fehlt qualifiziertes Personal in den Kitas.  

Diese Probleme treffen:  
- die Kinder,  
- die Beschäftigten,  
- die Eltern.  

### Was bedeutet Deprofessionalisierung?

**Deprofessionalisierung** heißt:  
Ein Beruf verliert an Qualität.  
Weil weniger gut ausgebildete Menschen arbeiten.  

### Mangel an Fachkräften in vielen Regionen

Die Studie zeigt:  
Es gibt große Unterschiede zwischen Regionen.  
Manche Kitas haben viel weniger Fachkräfte.  

Viele Kommunen nehmen Personal mit weniger Qualifikation.  
Sie machen das, weil das Geld knapp ist.  

Fachkräfte sind zum Beispiel:  
- Erzieher und Erzieherinnen,  
- Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen.  

Viele fehlen in den Kitas.  

Christine Behle von ver.di sagt:  
Die Qualität der Betreuung hängt vom Geld der Stadt ab.  
Kinder und Personal dürfen nicht darunter leiden.  

### Was fordert die Gewerkschaft ver.di?

ver.di macht seit September eine Aktion.  
Sie will die Probleme in Kitas verbessern.  

Die wichtigsten Forderungen sind:  
- Mehr Geld von Bund und Ländern.  
- Mehr Ausbildung für Fachkräfte.  
- Sofortiger Stopp der Deprofessionalisierung.  
- Ein Fonds für mehr Kita-Plätze.  

Die Arbeit in Kitas ist oft schwer.  
Es gibt zu wenig Personal.  
Die Mitarbeiter sind überlastet.  

Das beeinflusst die Betreuung negativ.  
Fachkräfte brauchen mehr Unterstützung.  

### Mehr Anforderungen und Probleme in Kitas

Die Arbeit in Kitas wird schwerer.  
Gründe sind zum Beispiel:  
- Gesellschaftliche Krisen,  
- Mehr Aufgaben für das Personal.  

Kitas brauchen deshalb gut ausgebildete Fachkräfte.  
Die Realität sieht aber oft anders aus.  

Eine Studie zeigt:  
Kinder verhalten sich manchmal verletzend.  
Manche Mitarbeitende wissen nicht, wie sie helfen.  

ver.di warnt:  
Weniger Fachkräfte machen die Probleme schlimmer.  

Alle sollen zusammen helfen:  
- Bund,  
- Länder,  
- Kommunen.  

### Wo Sie mehr Informationen finden

ver.di informiert auf seiner Webseite über die Probleme.  
Dort gibt es mehr Texte und Angebote.  

Zum Beispiel:  
- Wer hilft, bevor es zu spät ist?  
- Pressemitteilung vom September 2025.  

### Fazit

Die Kita-Qualität ist wichtig für Kinder und Familien.  
Deshalb brauchen Kitas mehr Geld und Fachkräfte.  
Jetzt müssen Politiker die Probleme lösen.

<div>
  <p>Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung und die Gewerkschaft ver.di sehen die Qualität der Betreuung in deutschen Kitas durch den zunehmenden Einsatz nicht ausreichend qualifizierten Personals in Gefahr. Finanzielle Engpässe führen regional zu unterschiedlichen Fachkraftquoten und beeinträchtigen Kinder, Beschäftigte und Eltern. Ver.di fordert daher eine bessere Finanzierung, eine Ausbildungsoffensive und den Stopp der Deprofessionalisierung, um den steigenden Anforderungen und sozialen Herausforderungen gerecht zu werden.</p>
</div>

Gefährdete Kita-Qualität durch Fachkräftemangel

https://datahub.diestadt.app/uploads/ai_bild_1759147574666_c558924c5d.png

Eine Straßenszene in einem typischen deutschen Wohngebiet an einem bewölkten Frühherbsttag. Im Vordergrund ist eine Kindertagesstätte (Kita) zu sehen, ein zweigeschossiges Gebäude mit einer hell-beigen Putzfassade und großen Fenstern, die mit bunten Kinderzeichnungen dekoriert sind. Das Flachdach ist mit dunkelgrauen Ziegeln gedeckt, und vor dem Eingang steht ein kleines Schild mit der Aufschrift „Kindertagesstätte“ in gut lesbarer schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund.

Vor dem Gebäude liegt ein kleiner, eingezäunter Spielplatz mit klassischen Spielgeräten: eine rote Rutsche, eine blaue Wippe und mehrere Sandkästen mit frischer, feuchter Erde. Der Zaun ist aus grün gestrichenem Metall, typisch für deutsche Kindergartengelände. Auf dem Gehweg vor der Kita steht ein gelbes Verkehrsschild mit der schwarz-weißen Aufschrift „Achtung Kinder“ und dem Symbol zweier spielender Kinder, wie es in Deutschland üblich ist. Daneben hängt ein weiteres Schild mit dem ver.di-Logo und der Aufschrift „Faire Arbeitsbedingungen für Erzieher*innen – Jetzt handeln!“.

Im Hintergrund sind Wohnhäuser mit roten Ziegeldächern und weißen Fensterrahmen zu erkennen, typisch für deutsche Siedlungen. Auf der Straße parken mehrere PKW mit deutschen Kennzeichen, darunter ein grauer VW Golf und ein silberner Opel Astra. Die Straße ist sauber und mit Kopfsteinpflaster ausgelegt, angrenzend an den Gehweg mit einzelnen herbstlich gefärbten Bäumen (gelb-orange Blätter), die leicht im Wind wehen.

Das Licht ist diffus, die Sonne von Wolken verdeckt, was eine gedämpfte, natürliche Farbstimmung erzeugt, typisch für das mitteleuropäische Klima im Herbst. Menschen sind kaum zu sehen, vereinzelt geht eine Frau mit einem Rucksack an der Kita vorbei, ihr Gesicht ist dem Wetter entsprechend mit einem leichten Schal geschützt.

Insgesamt vermittelt die Szene einen Eindruck von einer deutschen Alltagsumgebung, die die momentane Situation in Kindertagesstätten symbolisiert: sichtbare Hinweise auf die Bedeutung qualifizierter Betreuung und die aktuelle Debatte um Personalmangel und Arbeitsbedingungen in der Kinderbetreuung.