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Weniger Kinder werden in Deutschland geboren

Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen veröffentlicht.
Diese Zahlen zeigen: Frauen bekommen weniger Kinder.

Im Jahr 2024 bekam eine Frau mit deutscher Staatsangehörigkeit
im Durchschnitt 1,23 Kinder.
Das sind 3 % weniger als im Jahr 2023.

Auch Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit bekommen weniger Kinder.
Im Schnitt sind es 1,84 Kinder pro Frau.

Die Bestanderhaltungsrate liegt bei 2,1 Kindern pro Frau.
Sie zeigt, wie viele Kinder eine Frau bekommen muss.
Dann bleibt die Einwohnerzahl gleich.

Mehr als 2,1 Kinder pro Frau sind nötig.
Die Rate wird seit Jahren nicht erreicht.

Was heißt Bestanderhaltungsrate?

Die Bestanderhaltungsrate ist ein schwieriges Wort.
Es bedeutet:

• Wie viele Kinder eine Frau haben muss,
• damit eine Bevölkerung gleich bleibt.
• Ohne Zuwanderung würde die Zahl gleich bleiben.

In den meisten Ländern sind das etwa 2,1 Kinder.

Warum ist das wichtig?

Wenn weniger Kinder geboren werden, wird die Bevölkerung älter.
Das kann Probleme für das Land bringen.
Zum Beispiel:

• Weniger Menschen arbeiten später.
• Weniger Menschen zahlen Steuern.
• Es gibt weniger junge Leute.

Was sagen Politiker?

Martin Reichardt von der AfD nennt die Zahlen ein Alarmsignal.
Er sagt: Das Problem betrifft viele Menschen.
Er meint: Die Zukunft von Deutschland ist bedroht.

Er kritisiert, dass Wissenschaftler wenig gehört wurden.
Er nennt auch das Buch „Deutschland schafft sich ab“.
Dieses Buch fanden viele Menschen nicht gut.

Reichardt fordert die Familienministerin Bettina Prien auf:
Sie soll ihre Politik überprüfen.
Mehr Geld soll für Familien ausgegeben werden.

Was kann die Politik tun?

Viele sagen:

• Familien und Beruf sollen besser zusammenpassen.
• Familien sollen mehr Geld bekommen.
• Eltern sollen mehr Anerkennung in der Gesellschaft haben.

Wie die Politik darauf reagiert, ist noch offen.

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