Frankreich im Aufruhr: Proteste gegen Sozialkürzungen

ver.di unterstützt Streiks am 18. September und fordert gerechte Lastenverteilung gegen soziale Ungleichheit

Proteste gegen Sozialkürzungen in Frankreich

In Frankreich formiert sich Widerstand gegen geplante Einsparungen im Sozialbereich, die unter anderem Feiertage streichen, Renten abwerten und das Arbeitsrecht verändern würden. Die deutsche Gewerkschaft ver.di unterstützt die Proteste und kritisiert die einseitige Belastung von Beschäftigten und Rentnern. Für den 18. September sind weitere Streiks geplant, um Druck auf die Regierung auszuüben und soziale Gerechtigkeit einzufordern.

Kritik an wirtschaftlicher Ungleichheit

ver.di fordert eine gerechte Lastenverteilung, bei der auch Unternehmen und Vermögende stärker zur Finanzierung des Gemeinwesens beitragen. Besonders werden milliardenschwere Subventionen, Steuerprivilegien und hohe Dividenden für Reiche kritisiert, die im Widerspruch zu den sozialen Kürzungen stehen. Der Kampf der französischen Gewerkschaften gilt als bedeutender Impuls für den Schutz des Sozialstaats europaweit.

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