Diskriminierung trotz Fortschritt: HIV im Job bleibt Tabu

ver.di fordert am Welt-AIDS-Tag verbindliche Schutzmaßnahmen und mehr Aufklärung am Arbeitsplatz

Am Welt-AIDS-Tag macht ver.di auf anhaltende Diskriminierung von Menschen mit HIV im Beruf aufmerksam, trotz medizinischer Fortschritte. Häufige Probleme sind Stigmatisierung, mangelnder Schutz der Gesundheitsdaten und Benachteiligungen, die Betroffene oft zur Geheimhaltung ihrer Erkrankung zwingen. Die Gewerkschaft fordert verbindliche Antidiskriminierungsklauseln, verpflichtende Fortbildungen für Führungskräfte sowie flexible Arbeitsmodelle, um die Teilhabe und den Schutz Betroffener zu verbessern. Ver.di setzt sich für die Umsetzung internationaler Standards im Arbeitsrecht und mehr Sanktionen gegen Diskriminierung ein.

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