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Digitalisierung treibt Stress in der IKT-Branche

Studie zeigt: Hoher Qualifikationsdruck und Arbeitsverdichtung belasten 13.500 Beschäftigte

Arbeitsbelastung in der IKT-Branche durch Digitalisierung und KI steigt

Eine ver.di-Befragung unter 13.500 Beschäftigten der Informations- und Kommunikationstechnologiebranche zeigt, dass die zunehmende Digitalisierung und Künstliche Intelligenz die Arbeitsbelastung und den Qualifikationsdruck deutlich erhöhen. Über ein Drittel der Beschäftigten sorgt sich um die berufliche Zukunft und fühlt sich für künftige Aufgaben unzureichend qualifiziert.

Zentrale Ergebnisse

  • 71 % sehen kaum Aufstiegschancen.
  • 82 % erleben häufig Organisationsveränderungen wie Restrukturierungen.
  • 65 % berichten von steigenden Anforderungen durch digitalen Wandel.
  • Arbeitshetze und Zeitdruck prägen den Alltag für 53 %.
  • 48 % empfinden eine höhere Arbeitsverdichtung.
  • 66 % nennen zu viele parallele Projekte als Hauptursache für Stress.

Trotz Belastungen identifizieren sich 77 % stark mit ihrer Arbeit, und 88 % erfahren guten Kollegenzusammenhalt. Betriebsräte sind für über 95 % der Beschäftigten von großer Bedeutung, um Veränderungen mitzugestalten. Die Ergebnisse verdeutlichen den Bedarf an Mitbestimmung und Weiterbildung, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu bewältigen.

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