KI generiertes Symbolbild
Foto: KI Symbolbild

Dienstleistungssektor am Limit: Personalmangel belastet Beschäftigte

Ver.di-Studie zeigt: Fast die Hälfte der Mitarbeiter kämpft mit Überlastung – Forderungen nach mehr Weiterbildung und familienfreundlichen Modellen werden laut

Personalmangel und Überlastung im Dienstleistungssektor

Eine ver.di-Studie zeigt, dass fast die Hälfte der Beschäftigten akuten Personalmangel erlebt, der sich seit mehr als eineinhalb Jahren hält und zu Jobwechseln oder Teilzeitarbeit führt. Über die Hälfte der Betroffenen sieht keine Möglichkeit, bis zur Rente unter den aktuellen Bedingungen zu arbeiten, besonders in Pflegeheimen und Krankenhäusern.

Forderungen und Ausblick

Ver.di fordert mehr Weiterbildung, familienfreundliche Vollzeitmodelle, inklusive Arbeitsmarktmaßnahmen sowie erleichterten Zugang für Geflüchtete. Eine Entlastung der Beschäftigten sei dringend nötig, statt einer Lockerung der Arbeitszeitregelungen, um die Attraktivität des Sektors zu steigern.

Hintergrund

Der Dienstleistungssektor beschäftigt über 34 Millionen Menschen und bildet damit den größten Arbeitsmarktbereich Deutschlands. Die Studie basiert auf einer Sonderauswertung des DGB-Gute-Arbeit-Index.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Empfehlungen
Werbung:Ende der Werbung.