Das neue Staatsangehörigkeitsgesetz verlängert die Einbürgerungsfrist in Deutschland auf fünf Jahre und stärkt damit nachhaltige Integration und Verlässlichkeit.

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Die Koalition hat die sogenannte „Turboeinbürgerung“ abgeschafft. Die reguläre Mindestaufenthaltsdauer für die Einbürgerung in Deutschland beträgt nun wieder fünf Jahre. Die zuvor auf drei Jahre verkürzte Frist wurde vom Bundestag zurückgenommen, um die Einbürgerung stärker an den Integrationsprozess zu binden. 

Innenpolitischer Sprecher Alexander Throm betonte, dass Zugehörigkeit und Verantwortung am Ende eines gelungenen Integrationsprozesses stehen müssten. Drei Jahre seien zu kurz gewesen. Auch Cornell-Anette Babendererde unterstrich, dass der deutsche Pass eine wechselseitige Verpflichtung zwischen Staat und Bürger sei und eine nachhaltige Bindung brauche. 

Zudem wird nun eine persönliche Vorsprache der Antragsteller im Einbürgerungsverfahren eingeführt, um Missbrauch durch gefälschte Sprachzertifikate zu verhindern. Die Maßnahmen sollen langfristig den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und das Vertrauen in das Verfahren erhöhen.

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Throm/Babendererde: Staatsangehörigkeit steht am Ende der Integration

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 08.10.2025 &ndash; 10:57
 
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 
 Throm/Babendererde: Staatsangehörigkeit steht am Ende der Integration
 
 
 
 
  
 
 
 Berlin (ots) - Turboeinb&uuml;rgerungen wieder abgeschafft Mit der &Auml;nderung des Staatsangeh&ouml;rigkeitsgesetzes wird die Koalition heute eine von der Ampel-Regierung beschlossene Verk&uuml;rzung der Frist f&uuml;r die Einb&uuml;rgerung zur&uuml;cknehmen. Ab sofort k&ouml;nnen in Deutschland lebende Ausl&auml;nder ...
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Fünf Jahre sind notwendig: Einbürgerung muss echte Verwurzelung zeigen

Drei Jahre reichen: Turboeinbürgerung fördert Vielfalt und Chancen

Beide Fristen sind zu starr – individuelle Prüfung sollte zählen

Wichtiger als Fristen sind effektive Sprach- und Identitätsprüfungen

Einbürgerung ist kein Recht, sondern eine verdiente Auszeichnung

Neue Regelung soll nachhaltige Integration und Wertebindung stärken

<div>
    <p>Mit der aktuellen Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes nimmt die Koalition eine zentrale Reform der Ampel-Regierung zurück: Die auf drei Jahre verkürzte Frist zur Einbürgerung, teilweise als „Turboeinbürgerung“ bezeichnet, wird wieder abgeschafft. Ab sofort gilt für in Deutschland lebende Ausländer, die die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen, eine reguläre Mindestaufenthaltsdauer von fünf Jahren für die Einbürgerung.</p>
    
    <h2>Neuregelung der Einbürgerungsfristen</h2>
    <p>Die Entscheidung des Bundestags, das Staatsangehörigkeitsgesetz entsprechend zu ändern, wird mit dem Ziel begründet, die Einbürgerung wieder stärker an den Integrationsprozess zu koppeln. Die Koalition argumentiert, Zugehörigkeit, Verantwortung und gesellschaftliche Teilhabe seien mit einer erfolgreichen und nachhaltigen Integration verbunden. Die Frist von drei Jahren wurde daher von Teilen der Politik als zu kurz erachtet.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Turboeinbürgerung" explanation="Der Begriff 'Turboeinbürgerung' bezeichnet im politischen Diskurs eine stark verkürzte Wartezeit für die Einbürgerung, die insbesondere durch die vorherige Gesetzgebung der Ampel-Regierung eingeführt wurde."/>

    <h2>Stimmen aus dem Innenausschuss</h2>
    <p>Alexander Throm, innenpolitischer Sprecher, hebt hervor: „Wir haben es versprochen, jetzt wird geliefert. Am Mittwoch verabschiedet der Bundestag das neue Staatsangehörigkeitsgesetz. Zugehörigkeit, Verantwortung und Teilhabe sind höchste Anerkennung, die vergeben werden kann. Sie muss allerdings am Ende eines gelungenen Integrationsprozesses stehen. Drei Jahre bis zur Einbürgerung sind kurz. Integration bedeutet Sprache und tatsächliche Verwurzelung in unserer Gesellschaft. Die Abschaffung der sogenannten Turboeinbürgerung korrigiert einen zentralen Fehler der Ampel-Regierung.“</p>

    <p>Cornell-Anette Babendererde stellt heraus: „Wir geben dem deutschen Pass heute seinen Wert zurück, den er verdient – für Menschen, die ihn sich wünschen. Der Schritt zur deutschen Staatsbürgerschaft ist eine wechselseitige Verpflichtung zwischen Bürgerinnen und Bürgern – verbunden mit zahlreichen Rechten, aber auch klaren Pflichten: Wahlrecht, Zugang zu Grundrechten oder Freizügigkeit in der EU auf der einen Seite, Verfassungs- und Rechtstreue sowie Loyalität gegenüber dem Staat auf der anderen. Diese Bindung braucht Zeit. Die Einbürgerung erfordert Augenmaß: Sie darf nicht überstürzt geschehen, sondern muss getragen von echter Identifikation mit unserem Land und dem Verständnis für die Werte unserer Rechtsordnung sein. Denn nur so entsteht langfristiger gesellschaftlicher Zusammenhalt, der auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen beruht. Leider gibt es schwarze Schafe, die sich mit falschen Sprachzertifikaten die Staatsangehörigkeit erschleichen wollen. Hier bin ich froh, dass der Bundesinnenminister aktiv geworden ist und bei den zuständigen obersten Landesbehörden für eine persönliche Vorsprache der Antragsteller im Einbürgerungsverfahren wirbt. Dies ist nicht nur ein gutes Mittel, um zu prüfen, ob die Sprachkenntnisse den Tatsachen entsprechen, sondern auch, um Bekenntniserklärungen angemessen überprüfen zu können.“</p>
    
    <h2>Hintergrund und gesellschaftliche Debatte</h2>
    <p>Der deutsche Pass wird mit zahlreichen Rechten, wie dem Wahlrecht und der Freizügigkeit in der Europäischen Union, aber auch mit Pflichten wie Verfassungs- und Rechtstreue verbunden. Der Gesetzgeber legt mit der Verlängerung der Mindestaufenthaltsdauer Wert auf eine nachhaltige Integration sowie auf gegenseitige Verpflichtung und Loyalität zwischen Staat und neuen Staatsbürgern. Die Notwendigkeit persönlicher Vorsprachen in Einbürgerungsverfahren wird zusätzlich als Maßnahme gegen Missbrauch durch gefälschte Sprachzertifikate hervorgehoben.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Zukünftige Entwicklungen</h3>
    <p>Mit der Rücknahme der verkürzten Einbürgerungsfrist sollen langfristig gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie das Vertrauen in das Einbürgerungsverfahren gestärkt werden. Die persönlichen Vorsprachen im Einbürgerungsverfahren werden als ein Schritt betrachtet, um sowohl Sprachkenntnisse als auch die Identifikation mit den Werten der Bundesrepublik verlässlich zu überprüfen.</p>
</div>


### Neues Gesetz zur Einbürgerung

Das Gesetz zur Einbürgerung ändert sich wieder.  
Vorher waren drei Jahre Aufenthalt für die Einbürgerung nötig.  
Das nennt man auch „Turboeinbürgerung“.  
Jetzt sind wieder fünf Jahre Mindestaufenthalt nötig.  

Das gilt für alle Menschen, die in Deutschland wohnen.  
Sie müssen die Regeln für die Einbürgerung erfüllen.

### Warum gibt es diese Änderung?

Der Bundestag will, dass Einbürgerung gut überlegt ist.  
Einbürgerung bedeutet: Sie werden rechtlich Teil von Deutschland.  
Dafür ist Integration wichtig.  
Integration heißt: gut eingelebt sein in die Gesellschaft.  

Die Politik sagt:  
- Einbürgerung braucht Zeit.  
- Menschen müssen die Sprache gut sprechen.  
- Sie sollen sich mit Deutschland verbunden fühlen.  

Die Zeit von drei Jahren war zu kurz dafür.

### Was heißt „Turboeinbürgerung“?

„Turboeinbürgerung“ bedeutet schnelle Einbürgerung in drei Jahren.  
Das Gesetz dazu gab es früher schon.  
Jetzt nimmt die Politik das zurück.

### Stimmen aus dem Bundestag

Alexander Throm, Politiker, sagt:  
„Wir halten unser Versprechen.  
Fünf Jahre sind richtig für die Einbürgerung.  
Integration zeigt sich in Sprache und Heimatgefühl.  
Drei Jahre waren zu wenig.“  

Cornell-Anette Babendererde ergänzt:  
„Der deutsche Pass hat viele Rechte und Pflichten.  
Rechte sind zum Beispiel:  
- wählen gehen  
- in Europa frei reisen  
Pflichten sind:  
- die Gesetze achten  
- dem Staat treu sein  

Das braucht Zeit und Vertrauen.  
Manche wollen mit falschen Sprachzeugnissen täuschen.  
Darum sollen Antragsteller persönlich vorsprechen.  
So prüft man die Sprache und die Ehrlichkeit.“  

### Rechte und Pflichten mit dem deutschen Pass

Ein deutscher Pass ist mehr als ein Ausweis.  
Er gibt Rechte, zum Beispiel:  
- Wahlrecht  
- Freie Bewegung in der EU  

Man hat auch Pflichten:  
- Man muss die Deutschen Gesetze achten.  
- Man soll zum Staat loyal sein, also treu bleiben.  

Die Politik will damit langfristigen Zusammenhalt stärken.  

### Persönliche Vorsprache bei der Einbürgerung

Personen, die sich einbürgern lassen wollen, sollen persönlich kommen.  
Das hilft gegen Betrug mit falschen Dokumenten.  
Es zeigt auch: Die Person übernimmt Verantwortung.  

### Zukunft der Einbürgerung

Mit der Änderung will die Politik:  
- Integration fördern  
- Vertrauen in das Einbürgerungsverfahren stärken  
- Gesellschaftlichen Zusammenhalt verbessern  

Die Einbürgerung soll ehrlich und gut geprüft sein.  
So entsteht ein starkes Miteinander in Deutschland.

<div>
  <p>Die Bundesregierung hebt die verkürzte dreijährige Frist zur Einbürgerung auf und führt wieder eine Mindestaufenthaltsdauer von fünf Jahren ein. Ziel ist eine engere Verbindung von Einbürgerung und nachhaltiger Integration, um Zugehörigkeit und gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. Zudem sollen persönliche Vorsprachen das Einbürgerungsverfahren gegen Missbrauch absichern und die Identifikation mit den deutschen Werten sichern.</p>
</div>

Deutschland verlängert Einbürgerungsfrist auf fünf Jahre

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Eine authentische, fotografische Darstellung der beschriebenen Szene könnte so aussehen:

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Eine städtische Szene vor dem Bundestagsgebäude in Berlin an einem klaren, leicht bewölkten Frühlingstag. Im Vordergrund steht ein moderner, repräsentativer Eingang mit breiten Treppen aus hellem Granit, typisch für die Regierungsgebäude in Deutschland. Auf dem Platz vor dem Gebäude sind mehrere Personen in Alltagskleidung versammelt, darunter einige Politiker und Gäste, erkennbar an ihren Anstecknadeln und seriösen Outfits. 

Im Zentrum des Bildes befindet sich ein großes Schild auf einem Ständer mit der deutschen Aufschrift „Neuregelung des Staatsangehörigkeitsgesetzes – Mindestaufenthaltsdauer für Einbürgerung: fünf Jahre“. Daneben steht ein Rednerpult mit dem Bundesadler als Emblem, vor dem gerade ein Mann in Anzug (symbolisch für einen Politiker wie Alexander Throm) eine Rede hält. 

Im Hintergrund erkennt man die typische Architektur des Reichstagsgebäudes mit seiner markanten gläsernen Kuppel, die im diffusen Tageslicht leicht reflektiert. Am Rand des Platzes sind mehrere deutsche Verkehrsschilder sichtbar, etwa ein blaues Hinweisschild „Bundestag“ und ein rotes Verkehrsschild „Durchfahrt verboten“. 

Die Szenerie zeigt einen sauberen, gepflegten Platz mit hellgrauen Pflastersteinen und einigen Schatten von Bäumen, deren frische grüne Blätter auf die Jahreszeit hinweisen. Auf der Treppe liegen keine Plakate oder Banner, stattdessen sind dezente Hinweistafeln in deutscher Sprache zu sehen, die auf das neue Gesetz und die Bedeutung der nachhaltigen Integration hinweisen. 

Das Wetter ist mild, mit natürlichem Tageslicht ohne starke Kontraste oder künstliche Beleuchtung, typisch für ein mitteleuropäisches Klima. Die Farben sind zurückhaltend und realistisch: graue Steine, grüne Bäume, neutrale Kleidung der Personen, schwarze und silberne Elemente an Mikrofonständern und Absperrungen.

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Diese Bildbeschreibung berücksichtigt die deutsche Architektur, Sprache auf den Schildern, realistische Wetterbedingungen und eine professionelle, seriöse Atmosphäre, wie sie zu einer offiziellen Gesetzesänderung passt.