Juli-Arbeitsmarkt: Arbeitslosenzahl in Deutschland steigt auf 2,98 Mio., stabile Jobs im Dienstleistungssektor und 182.000 unbesetzte Ausbildungsplätze.

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Die Arbeitslosenzahl in Deutschland ist im Juli um 65.000 auf knapp drei Millionen gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 6,3 Prozent. Saisonbereinigt, das heißt ohne jahreszeitbedingte Schwankungen, fiel der Anstieg mit 2.000 auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau aus. Besonders betroffen sind die Industrie und das verarbeitende Gewerbe, wo wirtschaftliche Unsicherheiten zunehmend zu Teilzeitstellen führen. Die Zunahme sozialversicherungspflichtiger Jobs ist vor allem auf ausländische Arbeitskräfte zurückzuführen.

Im Gegensatz dazu verzeichnen Gesundheitswesen, Pflege und der Dienstleistungsbereich stabile und wachsende Beschäftigungszahlen. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas fordert verstärkte Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Aktuell sind circa 182.000 Ausbildungsstellen unbesetzt, während 140.000 junge Menschen eine Lehrstelle suchen. Die Förderung von Ausbildung und Weiterbildung soll Jugendlichen eine bessere Perspektive bieten und langfristig vor Arbeitslosigkeit schützen.

Die kommenden Monate werden zeigen, wie wirksam die geplanten Maßnahmen die industrielle Stärke Deutschlands erhalten und den Arbeitsmarkt stabilisieren können.

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PM BMAS: Arbeitsmarkt Juli 2025

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie eine Pressemitteilung des BMAS.

"Der Arbeitsmarkt steht weiter unter Druck - Investitionen jetzt entscheidend"

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas zu den Arbeitsmarktzahlen für Juli 2025

Die Zahl arbeitsloser Menschen ist im Juli 2025 auf 2,979 Millionen gestiegen - ein Plus von 65.000 gegenüber dem Vormonat. Saisonbereinigt fällt der Anstieg mit +2.000 vergleichsweise gering aus. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 6,3 Prozent. Deutlich wird: Die wirtschaftliche Schwächephase hinterlässt zunehmend Spuren auf dem Arbeitsmarkt - insbesondere in der Industrie und im Verarbeitenden Gewerbe. Gleichzeitig entstehen neue Beschäftigungsverhältnisse vor allem in Teilzeit und der Beschäftigungszuwachs im Vergleich zum Vorjahr ist ausschließlich auf ausländische Arbeitskräfte zurückzuführen - ein Zeichen gelingender Integration.

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas:
"Der Arbeitsmarkt steht weiter unter Druck. Der Sommer bringt keine Entspannung - dafür braucht es jetzt gezielte Impulse für Investitionen und Beschäftigung. Die konjunkturelle Schwäche trifft vor allem die Industrie. Gleichzeitig sehen wir aber: In vielen Bereichen - etwa im Gesundheitswesen, in der Pflege und im Dienstleistungssektor - bleibt die Beschäftigung stabil oder wächst. Unser Ziel ist, industrielle Stärke zu erhalten und zugleich den Wandel der Arbeitswelt aktiv zu gestalten - mit einer Politik, die Chancen schafft und Sicherheit gibt. Die Weichen sind gestellt: Mit Investitionsboostern und großen Infrastrukturmaßnahmen schaffen wir die Grundlage, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.
Am Ausbildungsmarkt haben wir jetzt die Gelegenheit, jungen Menschen echte Perspektiven zu bieten. Noch 182.000 betriebliche Ausbildungsstellen sind unbesetzt - gleichzeitig suchen 140.000 junge Menschen eine Ausbildung. Wer heute gut ausbildet, sichert sich die Fachkräfte von morgen. Und wer eine gute Ausbildung hat, ist langfristig besser vor Arbeitslosigkeit geschützt. Unser Ziel ist klar: Kein Jugendlicher soll beim Übergang in das Berufsleben verloren gehen. Die Agenturen für Arbeit und Jobcenter unterstützen mit Beratung, Vermittlung und gezielten Förderangeboten."


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Mehr Investitionen in Industrie und Infrastruktur – ein dringender Jobmotor!

Fokus auf Ausbildung: Jeder Jugendliche braucht eine passende Chance, jetzt!

Stärkere Integration ausländischer Arbeitskräfte als unverzichtbarer Faktor

Mehr Jobs im Gesundheits- und Dienstleistungssektor fördern – Zukunftstechnologien vergessen

Arbeitsmarktflexibilität durch mehr Teilzeit und befristete Stellen ausbauen

Industrie kämpft mit Schwäche, Dienstleistungssektor bleibt stabil – Fokus auf Investitionen und Ausbildung

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    <p>Die aktuellen Juli-Zahlen vom Arbeitsmarkt zeichnen ein vielschichtiges Bild: Trotz saisonaler Schwankungen bleibt die Zahl arbeitsloser Menschen in Deutschland hoch und ist im Vergleich zum Vormonat um 65.000 auf 2,979 Millionen angestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt damit nun bei 6,3 Prozent. Saisonbereinigt fällt dieser Anstieg mit 2.000 deutlich geringer aus, doch die strukturellen Herausforderungen bleiben bestehen.</p>

    <h2>Wirtschaftliche Schwächephase belastet den Arbeitsmarkt</h2>
    <p>Vor allem Industrie und das verarbeitende Gewerbe sind von der anhaltenden konjunkturellen Schwäche besonders betroffen. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten spiegeln sich zunehmend in der Arbeitsmarktlage wider – neue Beschäftigungsverhältnisse entstehen oft in Teilzeit, während Zuwächse im Bereich sozialversicherungspflichtiger Jobs im Vergleich zum Vorjahr ausschließlich auf das Engagement ausländischer Arbeitskräfte zurückzuführen sind.</p>

    <p>
      <DEFINITION foreignWord="saisonbereinigt" explanation="Saisonbereinigt bedeutet, dass bei der statistischen Berechnung von Beschäftigungs- oder Arbeitslosenzahlen jahreszeittypische Schwankungen, etwa Urlaubszeiten oder das Wetter, herausgerechnet werden. Dadurch wird die tatsächliche Entwicklung deutlicher sichtbar."/>
    </p>

    <h3>Stabile und wachsende Beschäftigung in Dienstleistungsberufen</h3>
    <p>In bestimmten Sektoren wie dem Gesundheitswesen, der Pflege und dem Dienstleistungsbereich zeigen die Arbeitsmarktzahlen hingegen stabile bis wachsende Beschäftigung. Hier entstehen weiterhin Chancen für Arbeitssuchende und Unternehmen, die nach qualifiziertem Personal suchen.</p>

    <h2>Fokus auf Investitionen und Ausbildung</h2>
    <p>
        Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas betont die Notwendigkeit gezielter Investitionen, um die industrielle Stärke Deutschlands zu erhalten und den Wandel der Arbeitswelt aktiv zu begleiten. Laut Bas sind Investitionsbooster und große Infrastrukturmaßnahmen zentrale Säulen, um sowohl vorhandene Arbeitsplätze zu sichern als auch neue entstehen zu lassen.
    </p>

    <p>Vor allem der Ausbildungsmarkt bietet derzeit eine zentrale Chance. Bas verweist darauf, dass aktuell noch 182.000 betriebliche Ausbildungsstellen unbesetzt sind und gleichzeitig 140.000 junge Menschen auf der Suche nach einer passenden Stelle sind. Hier gelte es, Jugendlichen echte Perspektiven zu geben und sie beim Übergang ins Berufsleben bestmöglich zu unterstützen.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Das Ziel: Kein Jugendlicher darf verloren gehen</h3>
    <p>Ein zentraler Ansatz der Politikinstrumente bleibt die Förderung der Ausbildung und Weiterbildung. Wer heute eine gute Ausbildung bekommt, ist laut Bas langfristig besser vor Arbeitslosigkeit geschützt und stärkt die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Agenturen für Arbeit und Jobcenter unterstützen diesen Übergang mit Beratung, Vermittlung sowie gezielten Förderangeboten.</p>

    <h2>Perspektiven und Ausblick</h2>
    <p>Die kommenden Monate werden zeigen, wie nachhaltig die angekündigten Investitionen und Maßnahmen auf den Arbeitsmarkt wirken. Im Fokus steht die Sicherung der industriellen Leistungsfähigkeit und die Schaffung sicherer Arbeitsplätze im Wandel der Wirtschaft. Die Politik setzt dabei auf Integration, Investition und Ausbildung, um den anhaltenden Druck zu mildern und den Arbeitsmarkt zukunftsfähig zu gestalten.</p>
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### Wie ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt?

Im Juli ist die Arbeitslosigkeit gestiegen.  
Es gibt 2,979 Millionen arbeitslose Menschen.  
Das sind 65.000 mehr als im Juni.  
Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,3 Prozent.  

Saisonbereinigt ist der Anstieg kleiner.  
Das bedeutet: Man hat besondere Zeiten herausgerechnet.  
Zum Beispiel Urlaubszeiten oder Wetter.  
So sieht man die echte Entwicklung besser.

### Welche Probleme gibt es?

Die Industrie hat große Schwierigkeiten.  
Viele Menschen in der Industrie verlieren ihren Job.  
Viele neue Jobs sind nur in Teilzeit.  
Auch viele neue Jobs haben ausländische Arbeitende.  

### Wo gibt es gute Chancen?

In Gesundheitsberufen wächst die Beschäftigung.  
Das gilt auch für Pflege und Dienstleistungen.  
Dort gibt es mehr Jobs für Arbeitssuchende.  

### Was sagt die Arbeitsministerin?

Bärbel Bas sagt:  
Wir brauchen mehr Geld für die Industrie.  
Auch große Baustellen helfen vielen Menschen.  
So gibt es mehr sichere Arbeitsplätze.  

Der Ausbildungsmarkt ist besonders wichtig.  
Es gibt 182.000 freie Ausbildungsplätze.  
Aber 140.000 Jugendliche suchen noch eine Stelle.  
Man will Jugendlichen gute Chancen geben.  

### Warum ist Ausbildung wichtig?

Eine gute Ausbildung schützt vor Arbeitslosigkeit.  
Sie hilft beim Finden eines guten Jobs.  
Agenturen und Jobcenter helfen mit Beratung.  
Sie bieten auch Förderprogramme an.  

### Wie geht es weiter?

In den nächsten Monaten zeigt sich viel.  
Die Politik arbeitet an mehr Investitionen.  
Sie will Arbeitsplätze sichern und neue schaffen.  
Ziel ist: Alle sollen Arbeit finden.  
Besonders Jugendliche sollen nicht verloren gehen.  
Integration, Investition und Ausbildung sind wichtig.
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  <p>Im Juli stieg die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland auf 2,979 Millionen, was einer Quote von 6,3 Prozent entspricht. Besonders die Industrie leidet unter der wirtschaftlichen Schwäche, während Dienstleistungsberufe wie Gesundheit und Pflege stabile Beschäftigung bieten. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas betont Investitionen und Ausbildung als Schlüssel zur Sicherung von Arbeitsplätzen, da aktuell 182.000 Ausbildungsstellen unbesetzt sind. Ziel bleibt, jungen Menschen eine Perspektive zu geben und den Arbeitsmarkt zukunftsfähig zu gestalten.</p>
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Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt auf 2,98 Millionen