Willkommen zurück bei der Mittelhessen-App!
Alle Artikel sind kostenlos und ohne Paywall! Unterstützt durch dezente Werbung oder ein günstiges Abo. Ihre Unterstützung hilft uns, weiterhin hochwertige Inhalte zu bieten.
Wir möchten Ihnen ein optimales Nutzungserlebnis bieten und unser Webangebot stetig verbessern. Um dies zu erreichen, arbeiten wir mit bis Drittanbietern zusammen. Im Folgenden erklären wir Ihnen transparent, wie wir und unsere Partner Ihre Daten erheben und verarbeiten: Mithilfe von Cookies, Geräte-Kennungen und IP-Adressen erfassen wir Informationen über Ihr Nutzungsverhalten.
Diese Daten werden sowohl von uns als auch von unseren Partnern zu folgenden Zwecken verwendet:
Auf Ihrem Gerät werden Cookies, Geräte-Kennungen und andere Informationen gespeichert. Die Verarbeitung Ihrer Daten erfolgt auf Grundlage von Artikel 6 der DSGVO. Ihre Daten können auch von Anbietern in Drittstaaten und den USA verarbeitet werden. In den USA besteht die Möglichkeit, dass Ihre Daten an Behörden weitergegeben werden. Ihre Rechte werden nach Art. 45 ff. DSGVO geschützt (Angemessenheitsbeschluss, Zertifizierung, Standardvertragsklauseln). Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, Ihre Einwilligung zu widerrufen und Ihre Daten löschen zu lassen.
Die Abrechnung der Werbefreien-Version erfolgt durch unseren Partner Stripe.
Das Bundesministerium der Finanzen gibt eine neue Briefmarke heraus.
Diese Briefmarke ist besonders. Sie erinnert an Henriette Goldschmidt.
Henriette Goldschmidt wurde vor 200 Jahren geboren.
Die Briefmarke kostet 110 Cent.
Sie ist ab dem 3. November 2025 in allen Postfilialen erhältlich.
Die offizielle Vorstellung der Briefmarke ist am 7. November 2025.
Sie findet um 14:00 Uhr in Leipzig statt, im Musikinstrumentenmuseum.
Henriette Goldschmidt war eine wichtige Frau.
Sie half Frauen, besser lernen zu können.
Sie war eine Pionierin der Frauenbewegung in Deutschland.
1865 gründete sie den Leipziger Frauenbildungsverein mit.
Aus diesem Verein entstand der Allgemeine Deutsche Frauenverein.
Dieser Verein war der Start der organisierten Frauenbewegung.
Ziele der Bewegung waren:
Henriette Goldschmidt wurde 1825 geboren.
Sie zog 1858 nach Leipzig.
Dort setzte sie sich für Frauenrechte ein.
Sie wollte, dass Frauen gut lernen und gleichberechtigt sind.
Sie fand die Arbeit vom Pädagogen Friedrich Fröbel wichtig.
Friedrich Fröbel hat den Kindergarten erfunden.
Henriette wollte, dass alle Kinder in den Kindergarten gehen müssen.
Sie kämpfte für einen guten Unterricht ohne Religion.
Das nennt man säkulare Bildung.
Das bedeutet: Lernen ohne Religion, mit weltlichen Inhalten.
1911 gründete Henriette Goldschmidt eine Hochschule in Leipzig.
Diese Schule war für Frauen gedacht.
Frauen konnten dort Berufe lernen.
Diese Berufe waren oft für Führungsaufgaben im Sozialen.
Berufe, die Frauen dort lernen konnten:
Die Schule war eine der ersten für Frauen in Deutschland.
Henriette Goldschmidt starb 1920.
Die Schule gibt es heute noch.
Seit 1992 heißt sie Berufliches Schulzentrum Henriette-Goldschmidt-Leipzig.
Mittlerweile können auch junge Männer dort lernen.
Seit 2020 steht eine Gedenktafel an der Schule.
Sie erinnert an Henriette Goldschmidts Arbeit.
Viele wichtige Dokumente über sie sind im Leibniz-Institut in Leipzig.
Dort forschen Experten über ihr Leben und Wirken.
Die Briefmarke gestalteten Annette le Fort und Prof. André Heers.
Sie nutzten alte Fotos und Materialien aus dem Archiv Frauenbewegung.
Das Archiv heißt AddF.
Die Briefmarke ist gemeinfrei.
Das bedeutet: Es gibt kein Urheberrecht – jeder darf sie nutzen.
„Henriette Goldschmidt ist eine Pionierin und Vordenkerin
der deutschen Frauenbewegung am Übergang zum 20. Jahrhundert.“
– Prof. Dr. Jörg Deventer
Weitere Informationen finden Sie auf der Website:
Bundesministerium der Finanzen
Ende des Artikels.
Autor: Herold Politik
Der Autor schreibt auch andere Artikel.
Hier findest du alle Artikel des Autors.
Veröffentlicht am: Heute um 10:15 Uhr
Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.