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Neue Briefmarke zu Ehren von Henriette Goldschmidt

Das Bundesministerium der Finanzen gibt eine neue Briefmarke heraus.
Diese Briefmarke ist besonders. Sie erinnert an Henriette Goldschmidt.
Henriette Goldschmidt wurde vor 200 Jahren geboren.

Die Briefmarke kostet 110 Cent.
Sie ist ab dem 3. November 2025 in allen Postfilialen erhältlich.
Die offizielle Vorstellung der Briefmarke ist am 7. November 2025.
Sie findet um 14:00 Uhr in Leipzig statt, im Musikinstrumentenmuseum.


Wer war Henriette Goldschmidt?

Henriette Goldschmidt war eine wichtige Frau.
Sie half Frauen, besser lernen zu können.
Sie war eine Pionierin der Frauenbewegung in Deutschland.

1865 gründete sie den Leipziger Frauenbildungsverein mit.
Aus diesem Verein entstand der Allgemeine Deutsche Frauenverein.
Dieser Verein war der Start der organisierten Frauenbewegung.

Ziele der Bewegung waren:

  • Frauen mehr Bildung zu geben
  • Frauen bei der Arbeit zu unterstützen
  • Frauen mehr Rechte in der Gesellschaft zu geben

Henriette Goldschmidts soziales Engagement

Henriette Goldschmidt wurde 1825 geboren.
Sie zog 1858 nach Leipzig.
Dort setzte sie sich für Frauenrechte ein.
Sie wollte, dass Frauen gut lernen und gleichberechtigt sind.

Sie fand die Arbeit vom Pädagogen Friedrich Fröbel wichtig.
Friedrich Fröbel hat den Kindergarten erfunden.
Henriette wollte, dass alle Kinder in den Kindergarten gehen müssen.
Sie kämpfte für einen guten Unterricht ohne Religion.
Das nennt man säkulare Bildung.
Das bedeutet: Lernen ohne Religion, mit weltlichen Inhalten.


Gründung einer Hochschule für Frauen

1911 gründete Henriette Goldschmidt eine Hochschule in Leipzig.
Diese Schule war für Frauen gedacht.
Frauen konnten dort Berufe lernen.
Diese Berufe waren oft für Führungsaufgaben im Sozialen.

Berufe, die Frauen dort lernen konnten:

  • Schwestern mit Leitungsfunktion
  • Soziale Dienste
  • Leiterinnen von Jugendgruppen und Kindergärten
  • Pflegerinnen für Häuser und Fabriken

Die Schule war eine der ersten für Frauen in Deutschland.


Henriette Goldschmidts Nachleben

Henriette Goldschmidt starb 1920.
Die Schule gibt es heute noch.
Seit 1992 heißt sie Berufliches Schulzentrum Henriette-Goldschmidt-Leipzig.
Mittlerweile können auch junge Männer dort lernen.

Seit 2020 steht eine Gedenktafel an der Schule.
Sie erinnert an Henriette Goldschmidts Arbeit.

Viele wichtige Dokumente über sie sind im Leibniz-Institut in Leipzig.
Dort forschen Experten über ihr Leben und Wirken.


Die neue Briefmarke

Die Briefmarke gestalteten Annette le Fort und Prof. André Heers.
Sie nutzten alte Fotos und Materialien aus dem Archiv Frauenbewegung.
Das Archiv heißt AddF.
Die Briefmarke ist gemeinfrei.
Das bedeutet: Es gibt kein Urheberrecht – jeder darf sie nutzen.


Zitat zur Bedeutung von Henriette Goldschmidt

„Henriette Goldschmidt ist eine Pionierin und Vordenkerin
der deutschen Frauenbewegung am Übergang zum 20. Jahrhundert.“
– Prof. Dr. Jörg Deventer


Präsentation der Briefmarke

  • Wann: 7. November 2025, um 14:00 Uhr
  • Wo: Zimeliensaal im Musikinstrumentenmuseum der Universität im Grassi, Leipzig

Weitere Informationen finden Sie auf der Website:
Bundesministerium der Finanzen


Ende des Artikels.

Autor: Herold Politik

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Veröffentlicht am: Heute um 10:15 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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