Ausbau des Ruhrtalradwegs in Hattingen startet 2026 mit 1,1 Mio. Euro Förderung – sicherer, hochwassergeschützter Radweg stärkt nachhaltige Mobilität in NRW.

audioVersion.mp3

Der Ruhrtalradweg in Hattingen wird unterhalb der Isenburg für mehr als eine Million Euro ausgebaut. Am 21. August 2025 übergaben NRW-Umweltminister Oliver Krischer und Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser den Förderbescheid über 1,1 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Stadt & Land“. Ziel ist die Verbesserung der Sicherheit und Aufenthaltsqualität auf einem rund ein Kilometer langen Abschnitt, der regelmäßig überschwemmt wird. Fuß- und Radwege werden künftig getrennt geführt, ein höhergelegener Fahrradweg gebaut und neue Sitzgelegenheiten geschaffen. Zudem sind ökologische Maßnahmen wie Baum-Pflanzungen geplant. Die Gesamtkosten betragen knapp 1,4 Millionen Euro. Der Baustart ist für 2026 im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 2027 vorgesehen. Das Projekt soll die nachhaltige Mobilität im Ruhrgebiet stärken und die Anbindung der Städte Essen, Bochum, Witten und Hattingen fördern.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Presseservice Hattingen: IGA 2027 – Ruhrtalradweg wird ausgebaut

IGA 2027 – Ruhrtalradweg wird ausgebaut
Fördermittel fließen nach Hattingen
Hattingen/Ruhr. Stadt, Land und Fluss kommen zusammen. Hoch über der Ruhr, auf der Ruine Isenburg in Hattingen trafen sich am Donnerstag, 21. August 2025, Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und Bürgermeister Dirk Glaser. Grund für das Treffen an dem geschichtsträchtigen Ort war die Übergabe eines Förderbescheides über 1,1 Millionen Euro für den Ausbau des Ruhrtalradweges unterhalb der Isenburg. Die Mittel sind aus dem Bundesprogramm „Stadt & Land“ und damit kann ein Baustein im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 2027 (IGA 2027) realisiert werden.
„Für mich ist das einer der schönsten Orte in Hattingen!“ schwärmt Bürgermeister Glaser. Minister Krischer hat sich mit dem Bürgermeister und seinen Mitarbeitenden vor Ort über die anstehende Maßnahmen ausgetauscht und sich über die verkehrliche Situation in Hattingen informiert. „Mit dem Ausbau des Abschnitts Isenberg des Ruhrtalradweges setzen wir gemeinsam mit der Stadt Hattingen ein starkes Zeichen für das Fahrradland NRW “, so Minister Krischer. Der Ruhrtalradweg sei nicht nur ein touristisches Aushängeschild für die Region, sondern wird auch im Alltagsverkehr zunehmend genutzt. Er bindet die Stadt Hattingen – insbesondere an die Städte Essen, Bochum und Witten an und ist damit von zentraler Bedeutung für den Alltagsradverkehr vor Ort, so die Überzeugung des Ministers und des Bürgermeisters.
Unterhalb der Isenburg, ab dem historisch gepflasterten Leinpfadabschnitt in Richtung Bochum, soll auf einer Strecke von rund einem Kilometer die Situation für Radfahrer und Fußgänger verbessert werden. Der bestehende Weg ist hoch frequentiert und wird bei Hochwasser häufig überflutet. Dort sollen der Fuß- und Radweg zukünftig getrennt voneinander geführt werden. Im höhergelegenen Bereich wird dafür parallel ein separater Fahrradweg angelegt. Außerdem werden Bänke und Sitzstufen angelegt, um die Aufenthaltsqualität dort zu verbessern. Auch eine ökologische Aufwertung mit vielen Einzelmaßnahmen ist Bestandteil der Umgestaltung. So werden im oberen Bereich der Wiese Bäume gepflanzt, die auch bei Hochwasser gut gedeihen können.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Maßnahme auf knapp 1,4 Millionen Euro. Mit der Zusage der Förderung wird jetzt auf Grundlage der Vorentwurfsplanung weitergearbeitet. Das bedeutet, die Pläne werden weiterentwickelt, um die Ausschreibung für Bauarbeiten vorzubereiten. „Natur- und Umweltschutz spielen in diesem sensiblen Bereich bei der Umsetzung eine besondere Rolle“, weiß die verantwortliche Stadtplanerin Melis Vereskala. „Daher sind alle relevanten Behörden beteiligt und es sind verschiedene Maßnahmen eingeplant, um der Situation gerecht zu werden und einen Ausgleich zu der neuen baulichen Situation zu schaffen.“ Mit dem Ausbau soll in 2026 begonnen werden.


Foto Stadt Hattingen: Marc Schulte-Mesum, Carsten Schmalhaus, Melis Vereskala, Dirk Glaser, Oliver Krischer, Sandra Terporten.



Sie können sich jederzeit aus dem Presseservice-Verteiler der Stadt Hattingen austragen lassen mit einer Mitteilung an presse@hattingen.de oder durch Antwort auf diese Mail.

Pressemitteilung erhalten.

Der Artikel wurde auf dieser Plattform veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht.

buergermeister_glaser_minister_krischer_foerderbescheid_ruhrtalradweg_isenburg_2.jpg

bm_krischer.jpg

Hattingen

Ein wichtiger Schritt für ein fahrradfreundliches NRW mit mehr Sicherheit und Komfort

Primär ein Tourismusprojekt ohne echten Einfluss auf den Alltagsverkehr

Geldverschwendung – lieber in bessere ÖPNV-Angebote investieren

Gut, aber es wird spannend zu sehen, wie Umwelt- und Naturschutz wirklich umgesetzt werden

Unnötig, da Radwege hier sowieso kaum genutzt werden

Getrennte Wege, verbesserter Hochwasserschutz und mehr Komfort ab 2026

<div>
    <p>Der Ruhrtalradweg, ein bedeutender Verkehrs- und Freizeitweg im Ruhrgebiet, wird unterhalb der Isenburg in Hattingen umfassend ausgebaut. Hintergrund ist die Förderzusage von 1,1 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Stadt & Land“, die den Ausbau im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA 2027) ermöglicht.</p>

    <h2>Fördermittelübergabe an der Ruine Isenburg</h2>
    <p>Am 21. August 2025 trafen sich Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, und Bürgermeister Dirk Glaser an der Ruine Isenburg in Hattingen. Anlass war die offizielle Übergabe des Förderbescheids, mit dem ein wichtiger Schritt für die regionale Entwicklung und nachhaltige Mobilität eingeleitet wird.</p>
    <p>Bürgermeister Dirk Glaser zeigte sich begeistert vom Standort und besprach mit seinem Team die nächsten Schritte zur Umsetzung. Auch die Situation vor Ort, insbesondere die verkehrlichen Herausforderungen, waren Teil des Austauschs.</p>

    <h2>Ein starkes Signal für das Fahrradland NRW</h2>
    <p>Minister Krischer betonte die Bedeutung des Projekts: Mit dem Ausbau des Ruhrtalradweg-Abschnitts unterhalb der Isenburg werde ein starkes Signal für das „Fahrradland NRW“ gesetzt. Der Radweg dient nicht nur touristischen Zwecken, sondern steigt auch im Alltagsverkehr in seiner Bedeutung und vernetzt die umliegenden Städte wie Essen, Bochum und Witten mit Hattingen.</p>
    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    <p>Durch die verbesserte Anbindung und die gestiegene Bedeutung für den Alltagsradverkehr trägt die Maßnahme zur nachhaltigen Mobilität in der Region bei.</p>

    <h2>Konkrete Maßnahmen: Sicherheit und Aufenthaltsqualität im Fokus</h2>
    <p>Das Ausbauprojekt konzentriert sich auf einen rund ein Kilometer langen Abschnitt ab dem historisch gepflasterten Leinpfad in Richtung Bochum. Die Strecke ist stark frequentiert und regelmäßig von Überflutung betroffen. Um die Sicherheit zu erhöhen und den Komfort für alle Nutzergruppen zu verbessern, werden Rad- und Fußwege künftig getrennt geführt. Ein separater, höhergelegener Fahrradweg wird parallel zum bisherigen Weg angelegt.</p>
    <ul>
        <li>Trennung von Fuß- und Radweg zur Reduzierung von Konflikten</li>
        <li>Schaffung eines hochwassersicheren Abschnitts durch erhöhte Trassenführung</li>
        <li>Neuanlage von Bänken und Sitzstufen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität</li>
    </ul>

    <h3>Ökologie und Naturschutz</h3>
    <p>Teil der Umgestaltung ist eine ökologische Aufwertung des Bereichs. Dafür werden unter anderem im oberen Teil der Wiese Bäume gepflanzt, die sich besonders für Hochwasserlagen eignen.</p>
    <p>Stadtplanerin Melis Vereskala unterstreicht die Bedeutung des Natur- und Umweltschutzes: „In diesem sensiblen Bereich werden alle relevanten Behörden einbezogen und verschiedene Ausgleichsmaßnahmen eingeplant.“</p>

    <DEFINITION foreignWord="Vorentwurfsplanung" explanation="Eine frühe Phase im Planungsprozess, in der erste Entwürfe und grundsätzliche Lösungsansätze für ein Bauvorhaben erarbeitet werden. Darauf aufbauend folgen detailliertere Planungen und die Vorbereitung der Bauausschreibung."/>

    <h2>Finanzierung und Ausblick</h2>
    <p>Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf knapp 1,4 Millionen Euro. Nach der Förderzusage wird nun auf Grundlage der Vorentwurfsplanung weitergearbeitet. Das bedeutet, die Pläne werden konkretisiert und die Ausschreibung der Bauarbeiten vorbereitet.</p>
    <p>Der Baustart ist für das Jahr 2026 vorgesehen und gilt als wichtiger Baustein im Rahmen der IGA 2027. Die Maßnahme stellt einen nachhaltigen Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Erhöhung der Lebensqualität im Ruhrgebiet dar.</p>

    <h3>Beteiligte Personen</h3>
    <ul>
        <li>Oliver Krischer – Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW</li>
        <li>Dirk Glaser – Bürgermeister der Stadt Hattingen</li>
        <li>Melis Vereskala – verantwortliche Stadtplanerin</li>
        <li>Marc Schulte-Mesum, Carsten Schmalhaus, Sandra Terporten – weitere Beteiligte</li>
    </ul>

    <p>Die kommenden Monate stehen im Zeichen der Planung und Vorbereitung, um den Ausbau des Ruhrtalradwegs erfolgreich umzusetzen und die Region für die Zukunft zu stärken.</p>
</div>

### Ausbau des Ruhrtalradwegs bei der Isenburg in Hattingen

Der Ruhrtalradweg ist ein wichtiger Weg zum Radfahren im Ruhrgebiet.  

Dieser Weg wird jetzt bei der Isenburg in Hattingen verbessert.  

Das Land bekommt 1,1 Millionen Euro Geld vom Bund.  

Dieses Geld hilft, den Radweg schöner und besser zu machen.  

Der Ausbau ist Teil der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027.  

---

### Übergabe der Fördermittel an der Ruine Isenburg

Am 21. August 2025 trafen sich wichtige Personen bei der Isenburg.  

Oliver Krischer ist Minister für Umwelt in Nordrhein-Westfalen.  

Dirk Glaser ist Bürgermeister von Hattingen.  

Sie gaben offiziell das Geld für den Ausbau des Radwegs.  

So beginnt ein großer Schritt für die Region und die Mobilität.  

Der Bürgermeister freut sich sehr und plant die nächsten Schritte.  

Es ging auch um die Verkehrs-Probleme vor Ort.  

---

### Ein starkes Signal für das Fahrradland NRW

Der Minister sagt: Der Ausbau ist wichtig für das Fahrradland NRW.  

Der Radweg ist nicht nur für Touristen wichtig.  

Auch Menschen, die täglich Rad fahren, profitieren davon.  

Der Weg verbindet Städte wie Essen, Bochum, Witten und Hattingen.  

Sie profitieren alle von der besseren Verbindung.  

---

### Wichtige Maßnahmen für mehr Sicherheit und Komfort

Der Ausbau betrifft etwa einen Kilometer Weg.  

Die Strecke liegt ab dem alten Leinpfad Richtung Bochum.  

Hier fahren viele Radfahrer und es gibt oft Überschwemmungen.  

Wichtig sind diese Maßnahmen:  

- Fuß- und Radwege werden getrennt.  
- Der Fahrradweg wird höher und schützt vor Hochwasser.  
- Neue Bänke und Sitzstufen entstehen zum Ausruhen.  

Das sorgt für mehr Sicherheit und Komfort für alle Nutzer.  

---

### Schutz der Natur und Umwelt

Der Bereich wird auch ökologisch verbessert.  

Auf der Wiese werden neue Bäume gepflanzt.  

Diese Bäume sind gut für Gegenden mit Hochwasser.  

Die Stadtplanerin Melis Vereskala sagt:  

„Wir arbeiten eng mit allen wichtigen Behörden zusammen.“  

Es gibt auch Ausgleichsmaßnahmen für die Natur.  

---

### Was ist „Vorentwurfsplanung“?

Vorentwurfsplanung heißt:  

Erste Pläne und Ideen für das Bauprojekt werden gemacht.  

Auf diesen Plänen baut man dann genauer auf.  

Danach beginnt man mit der Ausschreibung für die Bauarbeiten.  

---

### Finanzierung und Zeitplan

Das ganze Projekt kostet fast 1,4 Millionen Euro.  

Jetzt wird die Vorentwurfsplanung weiter bearbeitet.  

Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2026 starten.  

Der Ausbau ist ein wichtiger Teil der IGA 2027.  

Das Projekt verbessert die Infrastruktur und die Lebensqualität.  

---

### Wichtige Personen beim Projekt

- Oliver Krischer – Umwelt-Minister NRW  
- Dirk Glaser – Bürgermeister Hattingen  
- Melis Vereskala – Stadtplanerin  
- Marc Schulte-Mesum, Carsten Schmalhaus, Sandra Terporten – weitere Beteiligte  

---

### Ausblick

Die nächsten Monate sind für Planung und Vorbereitung wichtig.  

Das Ziel ist, den Ruhrtalradweg erfolgreich auszubauen.  

So wird die Region für die Zukunft besser und attraktiver.

<div>
  <h2>Ausbau des Ruhrtalradwegs unterhalb der Isenburg in Hattingen</h2>
  <p>Für den rund ein Kilometer langen Abschnitt des Ruhrtalradwegs unterhalb der Isenburg in Hattingen stehen 1,1 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Stadt & Land“ bereit. Mit dem Ausbau sollen Rad- und Fußwege getrennt, Hochwasserschutz verbessert und die Aufenthaltsqualität durch neue Sitzgelegenheiten gesteigert werden. Das Projekt, das im Jahr 2026 starten soll, stärkt die nachhaltige Mobilität im Ruhrgebiet und trägt zur Vorbereitung der Internationalen Gartenausstellung 2027 bei.</p>
</div>

1,1 Millionen Euro für den Ruhrtalradweg-Ausbau in Hattingen

Ausbau des Ruhrtalradwegs unterhalb der Isenburg in Hattingen