Unerlaubte Einreise mit 25.000 Euro Bargeld gestoppt

Ein serbischer Staatsangehöriger versuchte versehentlich unerlaubt nach Deutschland einzureisen, als er auf dem Weg von Hamburg nach Hannover eingeschlafen im falschen Zug Richtung Wien landete. Bei der Grenzkontrolle legte er eine örtlich begrenzte Duldung vor und wurde mit über 25.000 Euro Bargeld aufgegriffen, das angeblich aus Schwarzarbeit stamme. Die Ausländerbehörde ordnete seine Rückweisung und die Beschlagnahme des Geldes an; Ermittlungen wegen unerlaubter Einreise, Sozialleistungsbetrug und Geldwäsche laufen. Die Bundespolizeidirektion München, zuständig für zahlreiche Grenzübergänge, verdeutlicht damit die Bedeutung grenzpolizeilicher Kontrollen im süddeutschen Raum.