markdown ###Telefonbetrug am Beispiel eines 77-jährigen Mannes

Ein Mann aus dem Landkreis Sömmerda wurde fast betrogen.
Er ist 77 Jahre alt.
Betrüger wollten sein Geld stehlen.
Die Bank hat schnell geholfen.
Deshalb konnte er den Schaden vermeiden.

###Wie war der Betrug?

Am Freitagmorgen rief jemand beim Mann an.
Der Anrufer gab vor, ein Bankmitarbeiter zu sein.
Er sagte, es gab Probleme mit dem Konto.
Der Mann sollte den Fremden am Computer helfen.
Der Betrüger wollte eine Fernsteuerung haben.
Das heißt: Er wollte von dort aus seinen Computer steuern.

Der Trick sollte so funktionieren:

• Der Betrüger wollte das TAN-Verfahren ändern.
• TAN steht für Transaktionsnummer.
• Diese Nummer bestätigt Überweisungen im Bankkonto.
• So wollte er Geld stehlen.

Der Mann fing an, Geld zu überweisen.
Es waren fast 5.000 Euro.

###Wie half die Bank?

Die Bank bemerkte den Betrug schnell.
Sie stoppten die Überweisung rechtzeitig.
Die Bank sagte dem Mann Bescheid.
Er konnte die Polizei informieren.

###Wichtig: So schützen Sie sich

Die Polizei gibt diese Tipps:

• Geben Sie am Telefon keine Daten weiter.
  Das sind Zahlen und Passwörter für Ihr Konto.
• Installieren Sie keine Programme von Fremden.
• Bestätigen Sie keine Änderungen am TAN-Verfahren am Telefon.
• Rufen Sie Ihre Bank nur mit bekannten Nummern an.

###Was ist das TAN-Verfahren?

Das TAN-Verfahren ist eine Sicherheit am Online-Banking.
Sie bekommen eine besondere Nummer für jede Überweisung.
Diese Nummer müssen Sie eingeben.
Dann wird die Überweisung bestätigt.

###Was tun, wenn Sie Betrug vermuten?

• Beenden Sie sofort das Telefonat.
• Rufen Sie Ihre Bank direkt an.
• Melden Sie den Betrugsversuch der Polizei.

###Zum Schluss

Die Polizei sagt: Achten Sie gut auf Ihre Daten.
Dank der schnellen Hilfe von Bank und Mann gab es keinen Schaden.
Seien Sie vorsichtig und fragen Sie bei der Bank nach.
So sind Sie sicher. ```