Gewalt und Chaos an bayerischen Bahnhöfen
Bedrohungen, Verkehrsverstöße und Zugstörungen sorgen für Polizeieinsätze in München, Dorfen und GeltendorfGewalttaten und Polizeieinsätze an bayerischen Bahnhöfen
Am 8. und 9. August kam es in München, Dorfen und Geltendorf zu mehreren Vorfällen, darunter Bedrohungen mit Waffen, Verkehrsdelikte und gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr. Am Münchner Hauptbahnhof wurde ein Mann mit einem Skalpell bedroht; in Dorfen missachtete ein Fahrer die Einbahnstraßenregelung während eines Volksfests. In Geltendorf führte der falsche Gleisanschluss eines Zuges zu einer Oberleitungsschädigung und der Evakuierung von 63 Fahrgästen.
Körperliche Auseinandersetzungen und Widerstände
In Giesing eskalierte ein Streit zwischen einem ukrainischen Ehepaar mit Verletzungen und polizeilichem Einsatz. In Egmating wurde ein 20-Jähriger leicht verletzt, während ein betrunkener Mann am Bahnhof mit Widerstand gegen Polizeibeamte auffiel. Die Bundespolizei München betreut ein großes Gebiet mit 210 Haltepunkten und ist für Strafverfolgung und Gefahrenabwehr zuständig.