Gefährliche Betrugsmaschen in Köln und Leverkusen

Polizei warnt vor falschen Beamten – So schützen Sie ältere Angehörige vor Millionenschäden
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Betrugsmaschen in Köln und Leverkusen: Polizei warnt vor falschen Polizeibeamten und Bankangestellten

In Köln und Leverkusen kommt es fast täglich zu Betrugsfällen, bei denen meist ältere Menschen durch falsche Polizisten oder Bankmitarbeiter um viel Geld gebracht werden. Allein im vergangenen Jahr wurden über 1.000 Fälle mit Millionenschäden erfasst, oft durch Überrumpelung und Stress erzeugende Methoden.

Prävention in der Familie

Die Polizei rät, ältere Angehörige frühzeitig zu sensibilisieren und klare Verhaltensregeln abzusprechen. Wichtige Hinweise sind etwa, dass Staatsanwaltschaften keine Kautionen verlangen und Banken keine Daten am Telefon erfragen. Ein Merkzettel am Kühlschrank kann im Ernstfall wichtige Erinnerungshilfe bieten.

Typische Betrugsmaschen und aktuelle Beispiele

  • Vortäuschung von Notlagen oder Unfällen
  • Forderung von Wertsachen und Bargeld zur vermeintlichen Sicherheit
  • Anrufe angeblicher Bankmitarbeiter zur Datenabfrage
  • Hausbesuche für Abholung von EC-Karten oder Wertgegenständen

Aktuell wurden etwa ein 85-Jähriger um tausend Euro bestohlen und ein 88-Jähriger um mehrere Zehntausend Euro und eine Münzsammlung geprellt.

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