Fast 30 Kilo illegale Pyrotechnik in Zug entdeckt

Bayerische Grenzpolizei stoppt 18-Jährigen bei Marktredwitz – Ermittlungen wegen Sprengstoffgesetz und Aufenthaltsverstoß

Am 22. November 2025 stoppte die bayerische Grenzpolizei im Zug RE 33 bei Marktredwitz einen 18-Jährigen, der fast 30 Kilogramm nicht zugelassene Pyrotechnik aus Tschechien einführte. Die Menge überschritt die in Deutschland erlaubte Lagermenge von 1 Kilogramm deutlich. Gegen die beiden Beteiligten laufen Ermittlungen nach dem Sprengstoffgesetz, das den Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen regelt, mit möglichen Freiheits- oder Geldstrafen.

Illegale Pyrotechnik: Risiken und Konsequenzen

Die Bundespolizei warnt vor den Gesundheitsgefahren nicht zugelassener Böller, die oft nicht den deutschen Sicherheitsstandards entsprechen und beim Abbrennen unkontrolliert reagieren können. Neben rechtlichen Folgen müssen die Täter auch die Kosten für die Vernichtung übernehmen. Zudem droht dem 18-Jährigen wegen fehlendem Reisepass ein Verfahren nach dem Aufenthaltsgesetz.

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