Erfolg im Kampf gegen illegale Vapes

Zollfahnder beschlagnahmen tausende unversteuerte E-Zigaretten im Wert von über 70.000 Euro und decken internationalen Schmuggel auf, der einen Steuerschaden von 3,5 Millionen Euro verursacht

Erfolg im Kampf gegen illegale Vapes

Das Zollfahndungsamt Essen in Köln hat bei einer Aktion mehrere tausend unversteuerte E-Zigaretten sowie Bargeld im Wert von über 70.000 Euro beschlagnahmt.

Details der Ermittlungen

Die Maßnahmen richten sich gegen eine internationale Tätergruppe, die unversteuerte Vapes nach Deutschland importiert und verkauft. Bei den Durchsuchungen wurden auch gefälschte Markenschuhe, Rauschgift und Tabakwaren sichergestellt.

Steuerschaden und rechtliche Hintergründe

Der verursachte Steuerschaden beträgt etwa 3,5 Millionen Euro. Seit Juli 2022 müssen Liquids für E-Zigaretten in Deutschland versteuert werden, Verstöße werden straf- und steuerrechtlich verfolgt.

Weitere Ermittlungen laufen

Die Behörden untersuchen weiterhin den illegalen Handel mit Vapes, Markenfälschungen sowie Rauschgiftbesitz. Für Verbraucher besteht die Gefahr, dass nicht verkehrsfähige Produkte unsichere Inhaltsstoffe enthalten.

Hinweise zu Verdachtsfällen werden erbeten, weitere Informationen folgen nach Abschluss der Verfahren.

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