Bundespolizei Rosenheim stoppt sechs Iraker im Fernreisezug

Verdacht auf Schleusung und illegale Einreise – 6.000 Euro Bargeld sichergestellt

Bundespolizei Rosenheim nimmt sechs Iraker vorübergehend fest

Am Montagnachmittag kontrollierte die Bundespolizei in Rosenheim einen Fernreisezug und nahm sechs irakische Staatsangehörige vorläufig in Gewahrsam. Auffällig war der Verdacht, dass einer der Männer Migranten illegal eingeschleust hat, sowie der Fund von 6.000 Euro in bar, versteckt in einer Socke. Alle Betroffenen hatten ungültige deutsche Aufenthaltserlaubnisse und reisten ohne Fahrkarten.

Ermittlungen und weitere Maßnahmen

Die Gruppe wurde am Rosenheimer Bahnhof von der Polizei zur Dienststelle gebracht, es wurden Ermittlungen wegen Leistungserschleichung, versuchter unerlaubter Einreise und Einschleusens eingeleitet. Anschließend wurden die Personen an die örtliche Ausländerbehörde in Detmold überstellt, die für die weiteren Schritte zuständig ist.

Aufgaben der Bundespolizei Rosenheim

Das Bundespolizeirevier Rosenheim sichert auf rund 370 Bahnkilometern mit etwa 70 Stationen sowie entlang der rund 200 Kilometer langen deutsch-österreichischen Grenze die Grenzkontrollen und Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität. Mit rund 450 Mitarbeitenden gewährleistet die Polizei die Sicherheit in der Region und unterbindet illegale Migration im Bahnverkehr.

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