
Stuttgart lädt zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses
Öffentliche Sitzung am 24. März mit Themen zu Kitas und Sprachförderung – Gesundheitstage thematisieren KlimawandelÖffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses und Gesundheitsangelegenheiten in Stuttgart
Am 24. März 2025, um 8.30 Uhr, findet im Kursaal Bad Cannstatt eine öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses statt. Diese Sitzung ist von großer Bedeutung, da sie eine Plattform bietet, um aktuelle Themen und Herausforderungen, die die Jugendhilfe betreffen, zu erörtern.
Tagesordnung der Sitzung
- „Kitas S - Plus“: Abschlussbericht und Qualitätsstandards sowie Bearbeitung von Handlungsempfehlungen
- Ausschreibung medizinische Alltagsbetreuung im Bereich der Hilfen zur Erziehung
- Fortführung des Programms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ im Rahmen des Kita-Qualitätsgesetzes
- Annahme von Spenden
- Verschiedenes
Tag des Gesundheitsamtes 2025 - Herausforderung Klimawandel
Im Rahmen des nationalen „Tags des Gesundheitsamtes“ am 19. März 2025 wird die Stadt Stuttgart auf die gesundheitlichen Herausforderungen aufmerksam machen, die der Klimawandel mit sich bringt. Der Klimawandel ist nicht nur ein Schreckgespenst, sondern hat auch konkrete Auswirkungen auf den Alltag der Stuttgarter:innen.
Herausforderungen durch den Klimawandel
Viele Bürger fragen sich: Was bedeutet das konkret für uns? Besonders in Stuttgart, einer Stadt, die in einem Talkessel liegt, ist die Hitzeentwicklung ein schwieriges Thema. Der Mangel an Luftaustausch und die windschwachen Gegebenheiten verstärken die Hitzebelastung in den Sommermonaten, was insbesondere für vulnerable Gruppen gesundheitliche Risiken birgt.
Änderungen der Lebensbedingungen
Die Auswirkungen sind weitreichend:
- Häufigere Hitzewellen und stark regen
- Neue Krankheitsrisiken durch die Ausbreitung von Krankheitserregern und invasiven Arten, wie der asiatischen Tigermücke
Auch wenn die asiatische Tigermücke bislang in Deutschland keine Krankheiten überträgt, bleibt zu beobachten, wie ihre Ausbreitung das Infektionsrisiko in Zukunft beeinflussen könnte.
Städtische Maßnahmen und Informationsangebote
Dr. Alexandra Sußmann, zuständig für Soziales, Gesundheit und Integration, betont, dass die Stadt intensiv an der Reduzierung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit der Bevölkerung arbeitet. Dazu zählen:
- Entwicklung von Maßnahmenplänen für Hitzeschutz
- Aufklärung über gesundheitliche Risiken durch Hitze
- Wahrung einer sicheren Trinkwasserversorgung
Vorsorge und Eigenverantwortung
Professor Stefan Ehehalt, Leiter des Gesundheitsamts, fügt hinzu: „Die Herausforderungen des Klimawandels wachsen in den kommenden Jahren weiter an. Unser Einsatz und unsere Ressourcen für den Schutz der öffentlichen Gesundheit müssen sich darauf einstellen.“
Die Bürger:innen sind eingeladen, aktiv zur Bekämpfung der Tigermücke beizutragen, da die Vermeidung von Brutstätten die effektivste Methode darstellt.
Ressourcen und weitere Informationen
Wer mehr über die Maßnahmen und den Umgang mit Hitzewellen erfahren möchte, kann die städtische Webseite besuchen. Dort steht auch eine Trinkbrunnenkarte zur Verfügung sowie Informationen zur asiatischen Tigermücke. Anregungen zur weiteren Aufklärung werden ebenfalls angeboten.
Für Interessierte: Eine detaillierte Übersicht und Besprechung der Themen sind im angehängten Dokument zu finden. (Download-Link im Artikel)
Wir laden alle Bürger:innen ein, an diesen wichtigen Veranstaltungen teilzunehmen und sich aktiv in die öffentliche Gesundheitsdiskussion einzubringen.


