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Norovirus-Ausbruch auf dem Frühlingsfest in Stuttgart

Die Stadt Stuttgart kämpft gegen den Norovirus-Ausbruch nach Festzeltbesuch - wer wird als nächstes erkranken?
Von Redaktion Stuttgart
24.04.2024, 19:55 Uhr3 Min. Lesezeit
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Stuttgart – Die Stadt Stuttgart meldet mehrere hundert Erkrankungen an Magen-Darm-Infektionen, die nach einem Besuch eines Zeltes auf dem Frühlingsfest auftraten. Drei der Erkrankten haben positive Laborproben für das Norovirus erhalten.

Behörden reagieren schnell

Kurz nach den ersten Meldungen überprüften die Lebensmittelüberwachung und das Gesundheitsamt die Hygiene vor Ort und nahmen Lebensmittelproben. Gemeinsam mit dem Betreiber des Festzeltes wurden zusätzliche Hygienemaßnahmen umgesetzt, um die Infektionsquelle zu lokalisieren und die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Wichtige Hinweise für Betroffene und deren Umfeld

Das Gesundheitsamt Stuttgart hat wichtige Verhaltensregeln und Empfehlungen für die vom Norovirus Betroffenen und deren Umfeld veröffentlicht:

- Erkrankte sollten den Kontakt zu anderen minimieren und viel Flüssigkeit aufnehmen.

- Betroffene sollten sich körperlich schonen und bei Anzeichen von Durchfall und Erbrechen ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, insbesondere bei Risikogruppen wie Kleinkindern, Schwangeren und Senioren.

- Die Nutzung einer eigenen Toilette und gründliche Hände- sowie Sanitärhygiene sind besonders wichtig.

- Erkrankte sollten keine Speisen für andere zubereiten und für mindestens zwei Tage nach Abklingen der Symptome Gemeinschaftseinrichtungen meiden.

Präventionsmaßnahmen und rechtliche Hinweise

Die Stadt weist auf die Einhaltung des Infektionsschutzgesetzes hin, wonach Kinder unter sechs Jahren, die an Norovirus erkrankt oder dessen verdächtig sind, Gemeinschaftseinrichtungen nicht besuchen dürfen. Zudem dürfen Personen, die mit Lebensmitteln arbeiten und Symptome zeigen, erst zwei Tage nach Genesung wieder arbeiten.

Weitere Informationen zum Umgang mit Noroviren und Hygienetipps können auf der Webseite zur Infektionsprävention der Stadt eingesehen werden.

Quellenangaben und Änderungsprotokoll
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