Mehr Sicherheit für Radfahrer in Stuttgart-Vaihingen

In Stuttgart-Vaihingen gibt es eine neue Idee für mehr Sicherheit.
Die Stadt hat eine Piktogrammkette auf der Rottweiler Straße gemacht.

Eine Piktogrammkette ist eine Reihe von Bildern.
Diese Bilder zeigen Radfahrer und sind auf der Straße gemalt.
So erkennt jeder, wo Radfahrer fahren dürfen.

Was ist neu?

Die Piktogrammkette besteht aus 12 Radfahrer-Bildern.
Sie reicht von der Kreuzung Vaihinger Hauptstraße bis zur Stadtbahnhaltestelle Fauststraße.

Früher gab es einen schmalen Radfahrstreifen ganz rechts.
Radfahrer mussten dort fahren.
Das war gefährlich, weil Autofahrer oft zu nah überholten.
Es gibt eine Regel: Autofahrer müssen 1,50 Meter Abstand halten.
Auf dem schmalen Streifen war das oft nicht möglich.

Die neue Piktogrammkette ist in der Mitte des Fahrstreifens.
Radfahrer dürfen und sollen den ganzen Fahrstreifen nutzen.
Das macht das Überholen sicherer.

Warum ist das wichtig?

Die Stadt will, dass alle sich sicher fühlen.
Radfahrer und Autofahrer sollen Rücksicht nehmen.
Diese neue Lösung hilft besonders an engen Stellen.
Wo keine getrennten Radwege gebaut werden können, ist die Piktogrammkette gut.

Wann nutzt man Piktogrammketten?

Piktogrammketten sind gut:

• Wo Radwege enden.
• Wo Schutzstreifen nicht möglich sind.
• An engen Straßenabschnitten.
• Auch außerhalb der Stadt an kurzen Engstellen.

So werden Lücken im Radwegenetz geschlossen.

Fazit

Die Stadt Stuttgart sagt:
Die Piktogrammkette macht Radfahren sicherer und sichtbarer.
Radfahren wird so auf engen Straßen angenehmer.
Mehr Sicherheit bedeutet: Weniger Unfälle und mehr Spaß beim Radfahren.

Bildnachweis

Die Bilder zeigen die Piktogrammkette in der Rottweiler Straße, Stuttgart-Vaihingen.