Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Stuttgart-Feuerbach

Evakuierungsmaßnahmen und Sicherheitshinweise für Anwohner

Rund 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde in Stuttgart-Feuerbach ein Blindgänger entdeckt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg plant, die Bombe am Montag, den 19. August, zu entschärfen.

Vorbereitung der Evakuierung

Eine Sperrzone wird um den Fundort im Gewann Lemberg nahe dem Feuerbacher Höhenweg eingerichtet. Innerhalb eines Radius von 400 Metern sind Fuß- und Feldwege gesperrt. Die Sperrung beginnt um 9 Uhr, um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr im Gefahrenbereich aufhalten. Betroffen von der Evakuierung sind etwa 340 Anwohner. Das Amt für öffentliche Ordnung hat die betroffenen Personen bereits schriftlich über die Maßnahmen informiert.

Unterstützung für hilfsbedürftige Personen

Besonders betroffene Personen, die aufgrund von Krankheit oder Pflegebedürftigkeit spezielle Unterstützung benötigen, wurden aufgefordert, sich beim Amt für öffentliche Ordnung zu melden.

Betroffene Straßen und Hausnummern

Die Evakuierung betrifft folgende Gebiete: In der Böhmerwaldstraße müssen die Gebäude von Hausnummer 6 bis 14 und 21 bis 25 geräumt werden. In der Fichtelbergstraße sind die Hausnummern 36 bis 48 betroffen, während in Hattenbühl die Nummern 2 bis 46 und 5 bis 47 evakuiert werden müssen. Weiterhin sind in der Hegaustraße die Hausnummern 24 bis 38, im Karl-Munz-Weg die Nummern 7 bis 17, in der Linzer Straße die Nummern 90 bis 96 und in der Tannenäckerstraße die Nummern 36 bis 48 betroffen.

Die Stadt Stuttgart und die zuständigen Behörden arbeiten eng zusammen, um die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger während der Entschärfungsarbeiten zu gewährleisten. Es wird empfohlen, Anweisungen der Behörden zu folgen und den Sperrbereich am Tag der Entschärfung zu meiden.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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