Zukunft der Städtepartnerschaften: Einblicke aus Rheinfelden

Beim Arbeitstreffen der Partnerstädte wurden wichtige Themen wie Jugend- und Schüleraustausch sowie kulturelle Initiativen erörtert – und die Herausforderungen im Hinblick auf Vale of Glamorgan angesprochen.

Arbeitstreffen der Partnerstädte in Rheinfelden

Die Vertreterinnen und Vertreter der Partnerstädte sowie der Freundeskreise und Stadträte des Arbeitskreises Städtepartnerschaft trafen sich traditionell rund um das Trottoirfest, um über zukünftige Aktivitäten und Projekte zu diskutieren.

Jugend- und Schüleraustausch im Fokus

Ein zentrales Thema des Treffens war die Intensivierung des Jugend- und Schüleraustauschs sowie die Stärkung der Kontakte zwischen den Vereinen. Die Teilnehmer waren erleichtert, dass die Verbindungen während der Corona-Pandemie nicht nachhaltig gelitten haben und viele Austauschprojekte erfolgreich fortgeführt werden konnten.

Schüleraustausch mit Mouscron

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt kündigte an, dass nach längerer Pause in diesem Jahr wieder ein Schüleraustausch mit Mouscron stattfinden wird. Zudem konnte der gegenseitige Jugendaustausch zwischen Rheinfelden und Neumarkt fortgesetzt werden.

Unterstützung für kulturelle Initiativen

Die Städte möchten neben bewährten Projekten auch kulturelle Initiativen, wie den Besuch des Musikvereins Adelhausen beim Laubenfest, fördern. Besonders wichtig ist es, die Jugendabteilungen der Feuerwehren sowie Sportvereine in die Partnerschaftsaktivitäten einzubinden.

Wiederbelebung des Jugendcamps

Ein großes Anliegen der Beteiligten ist die Wiederaufnahme des einst jährlich von einer Stadt organisierten Jugendcamps. Dieses Projekt erfordert jedoch einen längeren Vorlauf und ist mit erheblichen organisatorischen Aufwänden verbunden.

Mitgliederzahlen der Freundeskreise wachsen

Die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen in den Freundeskreisen von Mouscron und Fécamp zeigt, dass das Interesse an den Städtepartnerschaften ungebrochen ist.

Partnerschaft mit Vale of Glamorgan im Stillstand

Ein Sorgenkind bleibt die Partnerschaft mit Vale of Glamorgan, die seit dem politischen Wechsel und dem Brexit ruhen. Oberbürgermeister Eberhardt äußerte die Hoffnung auf eine positive Wende in der Zukunft und betonte, die Pflege privater Kontakte sei nach wie vor wichtig.

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