Projekt „Naschbaum“ in Rheinfelden

Der BUND und die Stadt Rheinfelden starten das Projekt „Naschbaum“.
Es geht darum, Obst von Bäumen zu nutzen.
Das Obst würde sonst verrotten oder verdorben werden.

Das gelbe Band zeigt, wo man ernten darf

Das Projekt benutzt ein gelbes Band.
Auf dem Band steht „Naschbaum“.
Dieses Band hängt am Baum.

Das Band zeigt, dass jeder kostenlos Obst pflücken darf.
Die Besitzer der Bäume erlauben das.
Aber: Das Obst darf nur für den eigenen Bedarf sein.
Nicht für den Verkauf oder Gewerbe.

So funktioniert das „Naschbaum“-Band

1. Der Baum-Eigentümer hängt das gelbe Band an den Baum.
2. Die Leute sehen das Band und wissen: Hier darf ich ernten.
3. Aber nur so viel, wie sie selbst brauchen.

Respektieren Sie Natur und Tiere

Beim Pflücken sollen Sie auf die Natur achten.
Brechen Sie keine Äste ab.
Benutzen Sie keine Leiter ohne Erlaubnis.
So schützen Sie Bäume und Tiere.

Patrick Pauli vom Rathaus sagt:
Wir müssen den Bäumen und Tieren gut begegnen.

Thomas Lindenthal vom BUND sagt:
Nur so bleibt die Natur gesund.

Was ist eine Streuobstwiese?

Eine Streuobstwiese ist eine besondere Wiese mit Obstbäumen.
Die Bäume stehen weit auseinander auf der Wiese.
Dort leben viele Tiere und Pflanze.
Die Streuobstwiese hilft der Natur.

So bekommen Baum-Eigentümer das gelbe Band

Baum-Besitzer können das Band kostenlos bekommen.
Es gibt zuerst 150 Bänder.
Wenn mehr gebraucht werden, kommen neue dazu.

Sie können das Band hier bestellen:

• Abteilung Stadtgrün und Umwelt, Telefon -347
• BUND Rheinfelden, Telefon 0173 4427069

Warum ist das Projekt wichtig?

Das Projekt will verhindern, dass Obst verdirbt.
Mehr Menschen sollen Obst pflücken und nutzen.
Sie sollen auch mehr über Umwelt und Natur lernen.
So helfen alle der Natur und der Gemeinschaft.

Das gelbe Band macht das möglich.