Wiesbaden setzt ein Zeichen gegen FGM/C: Dokumentarfilm und Diskussion

Erleben Sie die bewegenden Geschichten betroffener Frauen und engagieren Sie sich in einer Diskussionsrunde zur Bekämpfung weiblicher Genitalverstümmelung.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden präsentiert eine bedeutende Veranstaltung, die sich mit einem ernsten und oft tabuisierten Thema auseinandersetzt. Am Donnerstag, den 6. Februar, um 17 Uhr, zeigt das Murnau Filmtheater den aufrüttelnden Dokumentarfilm „Kämpferin gegen Beschneidung – Geschichte eines Traumas“.

Über den Dokumentarfilm

Der Dokumentarfilm beleuchtet die erschütternde Realität von , einem Eingriff, der weltweit Millionen von Mädchen und Frauen betrifft. Er erzählt persönliche Geschichten und zeigt die traumatischen Folgen, die diese Praxis für die Betroffenen mit sich bringt.

Kooperationspartner und Unterstützung

Die Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Arbeitskreis FGM/C, der im Jahr 2023 gegründet wurde, der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Kommunalen Frauenbeauftragten und dem Murnau Filmtheater durchgeführt. Diese Institutionen vereinen ihre Kräfte, um das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und Unterstützung für die Betroffenen zu mobilisieren.

Pausengespräche und Podiumsdiskussion

Nach der Filmvorführung wird ab etwa 18.30 Uhr zu Pausengesprächen und einer anschließenden Podiumsdiskussion geladen. Diese bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich weiter zu informieren, Fragen zu stellen und sich mit Experten, Aktivisten und anderen Interessierten auszutauschen.

Die Diskussionsrunde verspricht wertvolle Einblicke und Anregungen, wie gemeinsam gegen FGM/C vorgegangen werden kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene existieren.

Ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung

Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Schritt, um das öffentliche Bewusstsein für die Problematik der Genitalverstümmelung zu schärfen und einen Dialog zu fördern. Die Organisatoren hoffen, dass solche Initiativen zur Aufklärung beitragen und letztlich dazu führen, dass diese Praxis der Vergangenheit angehört.

Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und sich aktiv in die Diskussion einzubringen.

Für weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung kontaktieren Sie bitte die Veranstalter über die angegebenen Kanäle.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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