Wiesbaden stellt die neue „Handwerksagenda Wiesbaden 2030“ vor: Mit Fokus auf Digitalisierung, Klimaschutz und Fachkräftesicherung für nachhaltiges Handwerk.

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PM: Vorstellung der Handwerksagenda Wiesbaden 2030

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Pressemitteilungen ......................................... 09.05.2025


Vorstellung der Handwerksagenda Wiesbaden 2030

Gemeinsam mit Stefan Füll, Pierre Schlosser und Dr. Christoph Gelking von der Handwerkskammer Wiesbaden, Siegfried Schloz und Holger Balz von der  Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus sowie Birgit Knetsch von der Wirtschaftsförderung stellte Bürgermeisterin Christiane Hinninger am Freitag, 9. Mai, die gemeinsam erarbeitete „Handwerksagenda Wiesbaden 2030“ vor.


„Mit der Handwerksagenda Wiesbaden 2030 wollen wir die Rahmenbedingungen für das Handwerk in der Landeshauptstadt nachhaltig verbessern“, so Wirtschaftsdezernentin Hinninger. In sieben Handlungsfeldern – Nachwuchs- und Fachkräftesicherung, Gründungen und Nachfolge, Digitalisierung, Flächen und Energie, Verkehr, Vergabe sowie Stadt und Handwerk - formuliert die Agenda Ziele und eine Vielzahl konkreter Maßnahmen, die bis 2030 gemeinsam umgesetzt werden sollen.  

Diese umfassen unter anderem die gezielte Ansprache von Zielgruppen zur Nachwuchsförderung, die Sichtbarmachung von Karrierewegen für Frauen im Handwerk, Nutzung freiwerdenden Flächen durch Handwerksbetriebe, eine mittelstandsfreundlicher Gestaltung der Losvergabe bis hin zum gemeinsamen Vorgehen gegen Schwarzarbeit. 

Das Handwerk ist mit über 18.000 Beschäftigten und ca. zwei Milliarden Euro Umsatz ein bedeutender Wirtschaftszweig. Hinninger hob hervor, dass neben der Versorgung der Bevölkerung mit Waren und Dienstleistungen das Handwerk mit 130 Ausbildungsberufen ein breites Angebot an beruflichen Perspektiven und Karrierechancen bietet. Außerdem nimmt das Handwerk eine zentrale Rolle bei der Energiewende und dem Klimaschutz ein.  

Hinninger bedankte sich für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit und das große Engagement bei allen Beteiligten des Agenda-Prozesses. Diese Zusammenarbeit werde bei der Umsetzung des Programms weitergeführt. „Wir freuen uns darauf, die geplanten Maßnahmen gemeinsam anzugehen“, schloss die Bürgermeisterin. 

Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, Dr. Christoph Gelking, zeigte sich erfreut über die Anerkennung der Leistung und Relevanz, die die Landeshauptstadt mit der Handwerksagenda dem Handwerk entgegenbringt: „Wir freuen uns, dass die Stadt mit der Handwerksagenda Wiesbaden 2030 den Blick einmal genauer auf die wichtige Funktion der Wirtschafts- und Gesellschaftsgruppe Handwerk für die Stadtgesellschaft lenkt.“ Zudem betonte er die Verbundenheit, die Stadt und Handwerk miteinander teilen: „Das Handwerk braucht die Stadt als Auftraggeber, als Schulträger, zum Setzen mittelstandsfreundlicher Rahmenbedingungen. Und die Stadt braucht das Handwerk als die ‚Wirtschaftsmacht von nebenan‘, die Handwerksbetriebe als Steuerzahler, Arbeitgeber, Ausbilder und zur Umsetzung der anstehenden Herausforderungen wie Energiewende, Klimawende und digitaler Transformation.“  

„Die Erstellung der Handwerksagenda 2030 ist ein erster richtiger und wichtiger Schritt zur Stärkung des lokalen Handwerks in Wiesbaden. Die Herausforderungen werden für das Handwerk in den nächsten Jahren nicht kleiner, sondern größer. Daher kommt es jetzt auf die Umsetzung der Maßnahmen an, damit die positiven Effekte, die durch die Handwerksagenda 2030 erreicht werden sollen, auch im Handwerk ankommen“, ergänzte Siegfried Schloz, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus. 

Die Handwerkagenda 2030 wird nach Beschluss durch die Stadtverordnetenversammlung zum Download angeboten unter www.wiesbaden.de/wirtschaft. 

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Mehr Förderung für junge Handwerker und Frauen im Beruf.

Klarer Fokus auf Digitalisierung und nachhaltige Energieprojekte.

Massive Flächenerweiterung für mehr Handwerksbetriebe.

Stärkere Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegalen Praktiken.

Bessere Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Handwerk.

Vorstellung der ‚Handwerksagenda 2030‘ mit Fokus auf Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts

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    <p>Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat am Freitag, 9. Mai 2025, die gemeinsam mit Vertretern des Handwerks entwickelte „Handwerksagenda Wiesbaden 2030“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Agenda ist ein umfangreicher Plan, der die Rahmenbedingungen für das Handwerk in der Stadt bis zum Jahr 2030 zukunftsfähig gestalten soll.</p>

    <h2>Sieben Handlungsfelder für nachhaltige Entwicklung</h2>
    <p>Die neue Handwerksagenda setzt in sieben zentralen Handlungsfeldern Akzente. Diese umfassen folgende Bereiche:</p>
    <ul>
        <li>Nachwuchs- und Fachkräftesicherung</li>
        <li>Gründungen und Nachfolge</li>
        <li>Digitalisierung</li>
        <li>Flächen</li>
        <li>Energie</li>
        <li>Verkehr, Vergabe</li>
        <li>Stadt-Handwerk</li>
    </ul>
    <p>In jedem Handlungsfeld wurden konkrete Ziele und Maßnahmen formuliert. Dazu zählt beispielsweise die gezielte Ansprache verschiedener Zielgruppen zur Nachwuchsförderung, das Sichtbarmachen von Karrierewegen für Frauen im Handwerk, die Nutzung freiwerdender Flächen durch Handwerksbetriebe sowie eine mittelstandsfreundliche Gestaltung der Losvergabe. Ebenso wird ein gemeinsames Vorgehen gegen Schwarzarbeit angestrebt.</p>

    <h3>Bedeutung des Handwerks für Wiesbaden</h3>
    <p>Das Handwerk spielt in Wiesbaden eine zentrale Rolle: Über 18.000 Beschäftigte arbeiten in handwerklichen Betrieben, die einen Umsatz von etwa zwei Milliarden Euro erwirtschaften. Das Spektrum an Berufsmöglichkeiten ist breit und umfasst 130 Ausbildungsberufe. Das Handwerk ist damit ein wichtiger Akteur bei der Umsetzung der Energiewende und beim Klimaschutz in der Region.</p>
    <DEFINITION foreignWord="Losvergabe" explanation="Die Losvergabe ist ein Verfahren, bei dem öffentliche Aufträge in mehrere kleinere Lose aufgeteilt werden. Das soll insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen stärken, da sie sich so leichter an Ausschreibungen beteiligen können."/>

    <h2>Stimmen aus Politik und Wirtschaft</h2>
    <p>Bürgermeisterin Christiane Hinninger betonte die Bedeutung der fortgesetzten Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure bei der Umsetzung der Maßnahmen der Agenda. Auch Dr. Christoph Gelking, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, lobte die Anerkennung des Handwerks als Wirtschaftsmacht „von nebenan“ und unterstrich die Rolle des Handwerks als Partner bei Herausforderungen wie Energiewende, Klimaschutz und digitaler Transformation.</p>
    <p>Siegfried Schloz, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus, sieht die Agenda als einen wichtigen Schritt zur Stärkung des lokalen Handwerks und betont die Notwendigkeit, die darin enthaltenen Maßnahmen konsequent umzusetzen.</p>

    <h3>Weiterführende Informationen und Ausblick</h3>
    <p>Die Handwerksagenda 2030 soll nach dem Beschluss durch die Stadtverordnetenversammlung allen Interessierten zugänglich gemacht werden. Sie setzt damit einen wichtigen Rahmen für die zukünftige Entwicklung des Handwerks in Wiesbaden und gibt Impulse für Innovation, Klima- und Energiewende sowie Chancengleichheit im Beruf.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <LINK 
        title="Handwerksagenda Wiesbaden 2030"
        subTitle="Download und weitere Informationen nach Beschluss"
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    />
</div>

### Was passiert in Wiesbaden?  
Die Stadt Wiesbaden hat eine neue Planung.  
Sie heißt „Handwerksagenda Wiesbaden 2030“.  
Dafür arbeiteten Stadt und Handwerker zusammen.  

Das Ziel ist:  
Das Handwerk soll in Wiesbaden besser werden.  
Bis zum Jahr 2030.  

### Sieben wichtige Themen für die Zukunft  
Die Planung hat sieben Themen.  
Hier sind sie:

- Nachwuchs und Fachkräfte  
- Gründungen und Nachfolge  
- Digitalisierung (mit Computer arbeiten)  
- Flächen (Plätze für Betriebe)  
- Energie (Strom und Wärme)  
- Verkehr und Aufträge  
- Stadt-Handwerk (Handwerksbetriebe in der Stadt)  

In jedem Thema gibt es konkrete Ziele.  
Zum Beispiel:  
- Jungen Menschen bei der Ausbildung helfen.  
- Mehr Frauen im Handwerk sichtbar machen.  
- Freie Flächen für Betriebe nutzen.  
- Fair bei öffentlichen Aufträgen sein.  
- Gegen Schwarzarbeit vorgehen.  

### Warum ist das Handwerk für Wiesbaden wichtig?  
Viele Menschen arbeiten im Handwerk.  
Über 18.000 Menschen sind dort beschäftigt.  
Sie verdienen zusammen etwa zwei Milliarden Euro im Jahr.  

Es gibt 130 Ausbildungs-Berufe.  
Das Handwerk hilft auch beim Umweltschutz.  
Zum Beispiel bei der Energiewende und dem Klimaschutz.  

### Das sagen Politiker und Unternehmen  
Die Bürgermeisterin Christiane Hinninger sagte:  
„Alle sollten zusammenarbeiten.“  

Dr. Christoph Gelking meint:  
Das Handwerk ist wichtig.  
Es hilft bei Energie, Klima und Digitalisierung.  

Siegfried Schloz sagt:  
Die Planung ist gut für die Betriebe.  
Sie soll auch umgesetzt werden.  

### Was kommt als Nächstes?  
Die Handwerksagenda 2030 wird veröffentlicht.  
Sie ist für alle offen zugänglich.  

Sie gibt die Richtung vor.  
Damit soll sich das Handwerk in Wiesbaden verbessern.  

Sie fördert Innovation, Umwelt und Chancengleichheit.  

[Mehr Informationen und den Download finden Sie hier](http://www.wiesbaden.de/wirtschaft).

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  <p>Wiesbaden hat am 9. Mai 2025 die „Handwerksagenda Wiesbaden 2030“ vorgestellt, um das Handwerk bis 2030 zukunftsfähig zu gestalten. Sie fokussiert auf sieben zentrale Handlungsfelder, darunter Fachkräftesicherung, Digitalisierung und nachhaltige Flächennutzung. Über 18.000 Beschäftigte und 130 Ausbildungsberufe machen das Handwerk zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor der Stadt. Die Agenda wird öffentlich zugänglich gemacht, um Innovation und Klimaschutz zu fördern.</p>
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Wiesbaden setzt auf die Zukunft des Handwerks