Wiesbaden: Auf dem Weg zur inklusiven 15-Minuten-Stadt
Ein innovatives Projekt stellt sicher, dass alle Bürger gleichberechtigt und nachhaltig in das urbane Leben integriert werden können.Die Landeshauptstadt Wiesbaden zeigt sich als beispielhafte Stadt für Vielfalt und Zukunftsorientierung. Eine zentrale Frage, die sich hierbei stellt, ist, ob alle Menschen uneingeschränkt und ohne Barrieren an städtischen Angeboten teilhaben können. Eine besondere Rolle in dieser Thematik spielt die Entwicklung nachhaltiger Stadtquartiere.
Projekt „Bahnhofs.Quartier Biebrich – Der inklusive 15-Minuten-Stadtteil“
In diesem Rahmen hat das Stadtplanungsamt von Wiesbaden zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt und dem Hamburger Büro „grauwert“ das Projekt „Bahnhofs.Quartier Biebrich – Der inklusive 15-Minuten-Stadtteil“ initiiert. Im Fokus steht die inklusive Gestaltung moderner Stadtquartiere.
Fachbeitrag zur inklusiven Stadtentwicklung
Gemeinsam mit Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende werden die erarbeiteten Ergebnisse über die inklusive Stadtentwicklung in einem Fachbeitrag vorgestellt. Die Präsentation erfolgt in einer Runde mit Fachexperten sowie politischen Vertretern. Diese sollen als Grundlage für weiterführende Diskussionen und Gespräche über Chancen und Visionen der inklusiven Stadtentwicklung dienen.
Ziele und Visionen für eine inklusive Stadtentwicklung
Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Chancen und Visionen, die eine inklusive Stadtentwicklung mit sich bringen kann. Besonders das Konzept der 15-Minuten-Stadt ist dabei von Interesse, bei dem Bürger alle wichtigen Einrichtungen innerhalb von 15 Gehminuten erreichen können.
Das Projekt „Bahnhofs.Quartier Biebrich“ ist ein Schritt in Richtung einer barrierefreien und inklusiven Stadtgestaltung, die darauf abzielt, eine gerechte Teilhabe aller Bürger sicherzustellen. Der Dialog zwischen Fachleuten und Politikern soll helfen, praxisnahe Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.