Verzögerungen bei der Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Wiesbaden

Evakuierung in Biebrich aufgrund unvorhergesehener Schwierigkeiten verschoben

Wiesbaden, 03. April 2024. Die geplante Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Biebrich, die nördlich des Kallebades gefunden wurde, erfährt weitere Verzögerungen. Ursprünglich für 12 Uhr am Mittwoch, den 3. April, angesetzt, musste die Entschärfung aufgrund von Verzögerungen bei der Evakuierung verschoben werden. Die neuen Planungen sehen vor, dass die Bombe nun ab 13 Uhr entschärft werden soll.

Kommunikationsschwierigkeiten trotz breiter Informationskampagne

Trotz umfassender Informationsbemühungen über Lautsprecherdurchsagen, Medienbeiträge, soziale Netzwerke und die Webseite wiesbaden.de/krisenfall gibt es immer noch Menschen im Evakuierungsbereich, die von der Maßnahme nichts mitbekommen haben oder Krankentransporte benötigen. Stadt- und Landespolizei haben bis zum Mittag Personen angetroffen, die von der Evakuierung nichts wussten.

Strikte Evakuierungsmaßnahmen zum Schutz aller Beteiligten

Die Notwendigkeit der Evakuierung ergibt sich aus der akuten Gefahr für Leib und Leben, die von der Weltkriegsbombe ausgeht. Die Maßnahme dient dem Schutz nicht nur der Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch der Einsatzkräfte. Um die Sicherheit während der Entschärfung zu gewährleisten, haben Polizei- und Ordnungsbeamte die Befugnis, notfalls auch mit Gewalt Evakuierungen durchzusetzen und die Gegend menschenleer zu machen. Die Überprüfung des Bereichs erfolgt unter Einsatz modernster Technik, einschließlich Wärmebildkameras.

Weitere Informationen und Aktualisierungen

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hält die Bürgerinnen und Bürger über die Entwicklungen auf dem Laufenden. Aktuelle Informationen und weitere Details zur Situation können auf der offiziellen Webseite sowie über die sozialen Netzwerke der Landeshauptstadt abgerufen werden.

Die Bewohnerinnen und Bewohner von Wiesbaden und insbesondere des Stadtteils Biebrich sind aufgerufen, die Anweisungen der Behörden zu beachten und sich für ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit der Einsatzkräfte an die Anordnungen zu halten.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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