Die Musikakademie Wiesbaden präsentiert am 13. November Film und Konzert zu vergessener Musik des 20. Jahrhunderts – Eintritt frei.

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PM: Film- und Konzertabend im Kulturforum

Pressemitteilung der Landeshauptstadt Wiesbaden
05.11.2025

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Film- und Konzertabend im Kulturforum

Die Wiesbadener Musikakademie lädt am Donnerstag, 13. November, zu einem Konzertabend ein, der vergessene Musik des 20. Jahrhunderts wieder hörbar macht. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale von Komponistinnen und Komponisten, deren Werke im Exil oder unter den Bedingungen der Verfolgung entstanden und fast verloren gegangen wären.


Um 18 Uhr wird der Dokumentarfilm „Ferne Klänge – Auf den Spuren verschollener Musik des 20. Jahrhunderts“ von Bernhard Pfletschinger gezeigt. Er begleitet den Geiger, Pianisten und Musikwissenschaftler Prof. Kolja Lessing auf seiner Spurensuche nach Musik, die durch Vertreibung und Krieg in Vergessenheit geriet. Ab 20 Uhr präsentiert Prof. Lessing im anschließenden Konzert „Unerhörte Schätze entdecken“ unter anderem Werke von Joachim Stutschewsky, Ursula Mamlok, Berthold Goldschmidt, Paul Ben-Haim, Tzvi Avni und Ignace Strasfogel. 

Prof. Kolja Lessing gilt als einer der vielseitigsten Musiker und wurde unter anderem  mit dem Deutschen Kritikerpreis für Musik und dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. 

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenfrei.


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Pressemitteilung im Internet:  https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/november/251105_000_01.php


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Wiesbaden

Unbedingt – solche Erinnerungen sind essenziell, um Geschichte lebendig zu halten!

Interessant, aber ich bevorzuge bewährte Klassiker auf der Bühne.

Nett, aber ich glaube nicht, dass das Publikum dafür genügend Interesse hat.

Mir ist wichtig, dass neue Musik im Rampenlicht steht – nicht die Vergangenheit.

Politisch motivierte Kunst finde ich oft überbewertet.

Musikakademie Wiesbaden ehrt jüdische Komponisten mit Film und Konzert am 13. November

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    <p>Die Musikakademie Wiesbaden setzt mit einem außergewöhnlichen Film- und Konzertabend am 13. November ein Zeichen für das kulturelle Erbe vergessener Musik des 20. Jahrhunderts. Der Abend steht im Zeichen jener Komponistinnen und Komponisten, deren Werke durch Exil und Verfolgung fast verloren gegangen wären.</p>

    <h2>Dokumentarfilm „Ferne Klänge“ eröffnet den Abend</h2>
    <p>Der Filmabend startet um 18 Uhr mit der Vorführung des Dokumentarfilms „Ferne Klänge – Spuren verschollener Musik des 20. Jahrhunderts“ von Bernhard Pfletschinger. Die Zuschauerinnen und Zuschauer begleiten darin den Geiger, Pianisten und Musikwissenschaftler Kolja Lessing auf seiner Spurensuche nach Musik, die durch die Wirren von Vertreibung und Krieg in Vergessenheit geraten ist.</p>

    <h2>Konzert: „Unerhörte Schätze entdecken“</h2>
    <p>Im Anschluss, ab 20 Uhr, präsentiert Prof. Kolja Lessing das Konzert „Unerhörte Schätze entdecken“. Auf dem Programm stehen Werke von:</p>
    <ul>
        <li>Joachim Stutschewsky</li>
        <li>Ursula Mamlok</li>
        <li>Berthold Goldschmidt</li>
        <li>Paul Ben-Haim</li>
        <li>Tzvi Avni</li>
        <li>Ignace Strasfogel</li>
    </ul>
    <p>Das Konzert beleuchtet Stücke, die im Schatten der Geschichte entstanden und selten zu hören sind. Prof. Kolja Lessing, mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Deutschen Kritikerpreis für Musik und dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland –, gilt als einer der vielseitigsten Musiker seiner Generation.</p>

    <h3>Kulturelle Bedeutung und gesellschaftlicher Kontext</h3>
    <p>Die Veranstaltung würdigt Komponistinnen und Komponisten, deren Arbeiten durch politische Umstände in Vergessenheit geraten sind. Sie bietet Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, ihr musikalisches Erbe neu zu entdecken und gibt damit auch ein Zeichen gegen das Vergessen.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Exil" explanation="Exil bedeutet, dass Menschen ihr Heimatland meist aus politischen Gründen verlassen müssen und in einem anderen Land Schutz suchen." />

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Informationen zur Veranstaltung und zum Zugang</h2>
    <p>Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenfrei. Detailinformationen finden Interessierte auch online.</p>
    <LINK title="Weitere Informationen zur Veranstaltung" url="https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/november/251105_000_01.php"/>

    <CONTACT title="Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden" subtitle="Ansprechpartner bei Fragen" phone="" email=""/>

    <h3>Service für Bürgerinnen und Bürger</h3>
    <p>Für Fragen können sich Interessierte an das zuständige Dezernat oder Amt der Landeshauptstadt Wiesbaden wenden. Bildunterschriften und weitere Informationen werden direkt auf der offiziellen Website bereitgestellt.</p>

    <h3>Impressum</h3>
    <p>Die Veranstaltung findet im Auftrag der Landeshauptstadt Wiesbaden statt, vertreten durch den Magistrat unter Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.</p>
    <LINK title="Datenschutzerklärung" url="https://www.wiesbaden.de/datenschutzerklaerung.php" />

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### Musik und Geschichte: Ein besonderer Abend in Wiesbaden

Die Musikakademie Wiesbaden macht am 13. November einen besonderen Abend.  

Es geht um Musik aus dem 20. Jahrhundert.  

Diese Musik fast vergessen wurde.  

Viele Komponisten mussten fliehen oder wurden verfolgt.  

Es ist wichtig, diese Musik nicht zu vergessen.  

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### Film „Ferne Klänge“ zeigt verborgene Musik

Um 18 Uhr beginnt der Abend mit einem Film.  

Der Film heißt „Ferne Klänge – Spuren verschollener Musik“.  

Er ist von Bernhard Pfletschinger gemacht.  

Im Film sucht Kolja Lessing nach Musik.  

Er ist Geiger, Pianist und Musikexperte.  

Diese Musik wurde durch Krieg und Vertreibung verloren.  

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### Konzert „Unerhörte Schätze entdecken“

Ab 20 Uhr spielt dann ein Konzert.  

Professor Kolja Lessing präsentiert die Musik.  

Es spielen Stücke von:  
- Joachim Stutschewsky  
- Ursula Mamlok  
- Berthold Goldschmidt  
- Paul Ben-Haim  
- Tzvi Avni  
- Ignace Strasfogel  

Diese Musik ist selten und besonders.  

Kolja Lessing hat viele Preise bekommen.  
Zum Beispiel:  
- Deutschen Kritikerpreis für Musik  
- Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland  

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### Warum ist der Abend wichtig?

Die Veranstaltung ehrt Komponisten, die oft vergessen sind.  

Das passiert wegen der politischen Lage damals.  

Sie wollen Sie einladen, diese Musik neu zu entdecken.  

So helfen Sie mit, dass die Musik nicht vergessen wird.  

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### Erklärung: Was bedeutet „Exil“?

Exil heißt:  
Menschen müssen ihr Land verlassen.  
Das meist aus politischen Gründen.  
Sie suchen Schutz in einem anderen Land.  

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### Informationen zum Abend

Der Eintritt zu Film und Konzert ist frei.  

Mehr Informationen gibt es auch im Internet.  

Sie finden alles hier:  
[Weitere Informationen zur Veranstaltung](https://www.wiesbaden.de/pressemitteilungen/pressereferat/2025/november/251105_000_01.php)  

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### Hilfe und Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich an das Pressereferat der Stadt Wiesbaden.  

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### Service für Bürgerinnen und Bürger

Fragen können Sie auch beim zuständigen Amt stellen.  

Bilder und weitere Infos gibt es auf der Webseite der Stadt.  

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### Impressum

Die Stadt Wiesbaden veranstaltet den Abend.  

Oberbürgermeister ist Gert-Uwe Mende.  

Datenschutzinformationen finden Sie hier:  
[Datenschutzerklärung](https://www.wiesbaden.de/datenschutzerklaerung.php)

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  <p>Die Musikakademie Wiesbaden lädt am 13. November zu einem Film- und Konzertabend ein, der vergessene Komponistinnen und Komponisten des 20. Jahrhunderts ehrt. Der Dokumentarfilm „Ferne Klänge“ zeigt die Suche nach musikalischen Werken, die durch Exil und Verfolgung fast verloren gingen. Im Konzert „Unerhörte Schätze entdecken“ präsentiert Kolja Lessing selten gespielte Kompositionen von sechs jüdischen Musikerpersönlichkeiten. Der Eintritt ist kostenfrei; weitere Informationen sind online verfügbar.</p>
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Vergessene Klänge des 20. Jahrhunderts