Umfangreiche Schäden nach Hochwasser in Wiesbaden
Die Spannung steigt, während die Stadtverwaltung von Wiesbaden über die schweren Schäden des Hochwassers informiert und Hoffnung auf eine baldige Wiedereröffnung der betroffenen Bereiche gibt.11.06.2024, 11:35 Uhr • 2 Min. Lesezeit
Die jüngsten Hochwasserereignisse haben in Wiesbaden zu erheblichen Schäden geführt. Besonders stark betroffen sind die Rettbergsaue und das Freibad Maaraue. Die Anlegestege der Fähre Tamara waren letztes Wochenende nur eingeschränkt nutzbar, und aufgrund der Überflutung der Pumpstation unter der Schiersteiner Brücke kann derzeit das Abwasser nicht abgepumpt werden.
Bäderbetrieb stark eingeschränkt
Das Freibad Maaraue zeigt sich stark beeinträchtigt. Die Planschbecken und die zugehörige Technik wurden überflutet und erfordern umfangreiche Reinigungsarbeiten. Auch die Liegewiesen sind großflächig betroffen und teilweise noch immer nicht begehbar. Die Zufahrt zur Maaraue wird ab Donnerstag aufgrund steigender Wasserstände des Rheins ebenfalls eingeschränkt.
Maßnahmen und zeitliche Prognosen
Der Bäderbetrieb Mattiaqua ist intensiv mit den Reparaturarbeiten beschäftigt, um die Schäden zu beheben. Die Rettbergsaue könnte frühestens am 23. Juni wieder eröffnet werden, während das Freibad Maaraue möglicherweise schon am 17. Juni wieder zugänglich sein wird.
Weitere Informationen
Die Stadtverwaltung wird die Bürgerinnen und Bürger Wiesbadens weiterhin zeitnah über die Entwicklungen informieren. Weitere Einzelheiten zu den Schäden und den geplanten Maßnahmen werden in Kürze erwartet.
Die Bevölkerung wird um Verständnis und Geduld gebeten, während die Arbeiten zur Behebung der Hochwasserschäden weiterlaufen.