Schützen Sie die Jungtiere in Wald und Feld
Foto: Landeshauptstadt Wiesbaden

Schutzmaßnahmen für Jungtiere in Wald und Feld

Die Landeshauptstadt Wiesbaden ruft zur Vorsicht auf

Brut- und Setzzeit: Eine kritische Phase

Die Landeshauptstadt Wiesbaden macht darauf aufmerksam, dass insbesondere von März bis September eine Vielzahl von Wildtieren ihre Jungen in der freien Natur zur Welt bringen. Diese Zeit, bekannt als Brut- und Setzzeit, erfordert besondere Rücksichtnahme seitens der Menschen, um die jungen Wildtiere zu schützen.

Gefahren für junge Wildtiere

Junge Rehkitze, Feldhasen sowie Küken bodenbrütender Vögel sind in den ersten Lebenswochen besonders gefährdet, da ihre Fluchtfähigkeiten noch nicht vollständig entwickelt sind. Eine Störung durch menschliche Aktivitäten kann diese Tiere erheblich in ihrer Entwicklung gefährden und sogar ihr Überleben bedrohen.

Aufruf zur Rücksichtnahme

Das Umweltamt appelliert an alle Besucher von Wäldern und Feldern, sich der Störungsempfindlichkeit wild lebender Tiere bewusst zu sein und entsprechend Rücksicht zu nehmen. Es wird dazu aufgerufen, auf festen Wegen zu bleiben und Hunde an kurzer Leine zu führen, um den Wildtieren die bestmögliche Chance auf ein ungestörtes Aufwachsen zu geben.

Jeder kann einen Beitrag leisten

Durch einfache Maßnahmen wie das Vermeiden des Betretens von bestimmten Naturbereichen und das Anleinen von Hunden können die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Wiesbaden einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Wildtiere und zur Erhaltung des Artenreichtums leisten.

Die Stadt Wiesbaden dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und ihre Unterstützung in dieser wichtigen Zeit.

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