Neuerungen bei Kanal- und Wasserleitungsbauarbeiten rund um die Ringkirche

Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) haben das ambitionierte Ziel, die Kanalbaumaßnahme „Um die Ringkirche“ noch vor Beginn der Adventszeit abzuschließen. „Das ist der Fixpunkt, von dem aus auf alle Veränderungen im Bauablauf reagiert werden muss“, erklärte die Projektverantwortung.

Ursprüngliche Planung und Anpassungen

Seit Februar sind die Arbeiten zur Erneuerung der Abwasserkanäle in den Straßen um die Ringkirche im Gange. Diese Maßnahmen wurden ursprünglich für einen früheren Zeitpunkt geplant, verzögerten sich jedoch aufgrund der schwierigen Verkehrssituation in Wiesbaden, die durch die Sprengung der Salzbachtalbrücke entstand.

Erweiterung der Baumaßnahmen

Die Verzögerungen haben jedoch auch positive Effekte mit sich gebracht: ESWE Versorgung wird nun die Gelegenheit nutzen, parallel zur Kanalsanierung neue Trinkwasserleitungen zu verlegen. Dies bedeutet für die Anwohner zwar eine einmalige, aber dafür umfassendere Baustelle, die letztendlich zu einer erheblichen Verbesserung der Infrastruktur führen wird.

Intensive Bauphase steht bevor

In den nächsten zweieinhalb Monaten, also von Mitte Mai bis Anfang August, werden Bauarbeiten sowohl auf der südlichen als auch auf der nördlichen Seite der Straße „An der Ringkirche“ durchgeführt. Während dieser Zeit wird es zu größeren Verkehrseinschränkungen kommen. „Die Lösung ist sicher für viele Wiesbadenerinnen, Wiesbadener und Berufspendler eine Herausforderung, aber unter den gegebenen Rahmenbedingungen und im Sinne der Nachhaltigkeit die beste“, so die ELW.

Für weitere Einzelheiten und aktuelle Informationen können sich die Bürger auf der offiziellen Webseite der Stadt Wiesbaden informieren.

Abschluss und Ausblick

Trotz der notwendigen Erweiterungen der Baumaßnahmen und der damit verbundenen Einschränkungen bleibt das Ziel, die Arbeiten rechtzeitig abzuschließen, unverändert bestehen. Die ELW und beteiligten Institutionen sind bemüht, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und danken allen Betroffenen für ihr Verständnis und ihre Geduld.