Erfolgreiche Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Biebrich

Am gestrigen Mittwoch konnte der Kampfmittelräumdienst eine Weltkriegsbombe im Biebricher Stadtteil, nördlich des Kallebades, erfolgreich entschärfen. Durch den professionellen Einsatz aller beteiligten Kräfte, darunter Behörden und Ämter, kam es lediglich zu einer kurzen Verzögerung.

Dank von der Stadtspitze

In Vertretung des im Urlaub befindlichen Oberbürgermeisters Gert-Uwe Mende, richteten Bürgermeisterin Christiane Hinninger, Ordnungsdezernentin Maral Koohestanian und Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher ihren Dank an die Einsatzkräfte. Der neue Regierungspräsident Prof. Dr. habil. Jan Hilligardt, seit dem 1. März im Amt, machte sich ebenfalls ein Bild der Lage vor Ort.

Breite Unterstützung im Einsatz

Zu den Unterstützern zählten neben der Verwaltung die Berufsfeuerwehr Wiesbaden, verschiedene Freiwillige Feuerwehren, Stadt- und Landespolizei sowie das Technische Hilfswerk (THW) und weitere Katastrophenschutzeinheiten. ESWE Verkehr spielte eine wesentliche Rolle in der Evakuierung betroffener Bürgerinnen und Bürger.

Große Evakuierung

Für die Entschärfung der 500 Kilogramm schweren Bombe war eine Evakuierung im Umkreis von etwa 1.000 Metern um den Fundort erforderlich, von der mehr als 10.000 Menschen betroffen waren. Die Stadtspitze dankte allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verhalten, welches zu einem reibungslosen Ablauf beitrug.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden bedankt sich herzlich bei allen Einsatzkräften und beteiligten Personen für ihren unermüdlichen Einsatz und die professionelle Handhabung der Situation. Weitere Informationen zum Ablauf und zur Organisation in Krisenfällen sind auf der offiziellen Webseite der Stadt Wiesbaden zu finden.